Zum Weltfrühgeborenentag erstrahlt nicht nur der Himmel über dem UKM, sondern auch die Station der Neonatologie in kräftigem Lila, der Farbe des Weltfrühgeborenentages. Sowohl Mitarbeitende des Klinikums als auch Vertreter und Vertreterinnen des Frühchenvereins Münster und des Vereins Bunter Kreis Münsterland setzen damit ein Zeichen für Frühgeborene und ihre Familien.
Münster (ukm/lw) – Seit dem Jahr 2008 ist der 17. November weltweit ein Anlass, um an alle Frühgeborenen zu denken. Jene Kinder also, die schon bei ihrer frühen Geburt vor besondere Startvoraussetzungen gestellt wurden. Das UKM (Universitätsklinikum Münster) beleuchtet aus diesem Anlass am Freitag mit Einbruch der Dunkelheit den Ost-Turm des Zentralklinikums in der Farbe Lila, die weltweit als Farbe der Frühgeborenen gilt. Den ganzen Tag über leuchtet zudem auch die neonatologische Intensivstation in dieser Farbe.
Rund 64.500 Babys werden in Deutschland jährlich zu früh geboren, das heißt vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche. Damit kommt jedes zehnte Kind als Frühchen zur Welt. Bei vielen der unreif geborenen Kleinsten steht zunächst das Überleben im Fokus. Dazu braucht es hochspezialisierte medizinische Betreuung und gleichzeitig liebevolle Unterstützung bei den oft kleinen Entwicklungsschritten. Die Pflegenden der Station 19 A West, der neonatologischen Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKM, stellen sich dabei vollkommen auf die vielfältigen und besonderen Bedürfnisse der Kinder ein. „Die medizinischen Möglichkeiten, die Kleinsten schnell und angemessen zu versorgen, werden zum Glück stetig besser. Als Pflegende versuchen wir ab der Minute ihrer Geburt, rund um die Uhr, ihnen den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen“, erklärt Stationsleiterin Barbara Jansen ihre schöne, aber oft kräftezehrende Aufgabe. „Der Weltfrühchentag ist für uns ein besonderer Tag, weil er Frühgeborene einmal im Jahr in den Vordergrund rückt und die Arbeit aller Mitarbeitenden nochmal besonders wertschätzt“, beschreibt Jansen.
Insgesamt 114 Frühgeborene wurden in diesem Jahr bis einschließlich Ende Oktober im UKM versorgt. Neben der umfassenden medizinischen Behandlung spielt auch der Kontakt zu den Angehörigen eine besondere Rolle im Stationsalltag – schließlich bleiben Eltern und Kind oft Monate lang dort. Melanie Westebbe und Johanna Höing vom Frühchenverein Münster e.V. hören dabei oft, dass Eltern auf die besondere Situation einer Frühgeburt gar nicht eingestellt waren. Sätze wie „Ich habe nie für möglich gehalten, dass eine Frühgeburt etwas ist, was mein Leben betrifft“, fallen dabei durchaus nicht selten. Um die herausfordernde Zeit nach einer Frühgeburt zu meistern, bieten die beiden Vereine „Das frühgeborene Kind e.V.“ und „Bunter Kreis Münsterland e.V.“ in enger Zusammenarbeit mit dem UKM betroffenen Eltern zum Beispiel organisatorische Unterstützung an. Zudem sind sie immer ansprechbar, wenn es darum geht, einen reibungslosen Übergang zu einem guten Familienleben hinzubekommen. Wie bei jedem Weltfrühchentag am UKM sind die beiden Vereine daher auch in diesem Jahr Teil der Aktivitäten rund um den Gedenktag.
Frühgeborene: Austausch im Zentralklinikum
Um dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu widmen, findet am Freitag, 17. November, zwischen 14:00 und 17:00 Uhr auf der Ebene 04 im Zentralklinikum ein umfassender Austausch zwischen von Frühgeburt betroffenen Familien und Expertinnen und Experten des UKM statt. Denn „je besser die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist, desto mehr kann man bewirken“, weiß Simone Uhle vom Bunten Kreis Münsterland.
Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin hat dem UKM-Pränatalmediziner Prof. Ralf Schmitz ihre höchste Qualifikationsstufe als DEGUM-III-Kursleiter zuerkannt. Schmitz, Leiter der Geburtshilfe am UKM (Universitätsklinikum Münster), wird damit für seine jahrelange Erfahrung im Bereich des vorgeburtlichen Ultraschalls ausgezeichnet. Auch seine Kollegin Dr. Mareike Möllers stieg mit in den Kreis der nach DEGUM zertifizierten Kursleitenden auf.
Münster (ukm/aw) – Die Zertifizierung der DEGUM kennt insgesamt vier Stufen. Schmitz, der nun das DEGUM-III-Zertifikat der Sektion Gynäkologie und Geburtshilfe erhielt, ist der überhaupt erste Ultraschallspezialist für Pränataldiagnostik am UKM, der auf dieser höchsten Stufe zertifiziert ist. Die Voraussetzungen, das DEGUM-III-Zertifikat zu erhalten, sind dabei nicht einfach zu erfüllen: Medizinerinnen und Mediziner, die das Zertifikat erlangen wollen, müssen zum einen eine Habilitation zu einem sonografischen Thema in der Geburtshilfe vorweisen, außerdem sowohl eine Lehr- als auch eine Wissenschaftstätigkeit auf dem Gebiet. Zuvor müssen sie als Kursleiter nach der Stufe DEGUM-II zusätzlich mindestens zwei Jahre Erfahrungen im Bereich der Ultraschall-Weiterbildung anderer Ärztinnen und Ärzte gesammelt haben.
All das war bei Prof. Ralf Schmitz der Fall, weswegen er während der Herbstferien beim Kongress in Mainz das begehrte Zertifikat erhielt: „Ich freue mich sehr über meine Erstzertifizierung nach DEGUM-III“, so Schmitz. „Die UKM-Geburtshilfe ist anerkanntes Referenzzentrum für andere Kliniken in Westfalen-Lippe und wir haben ein sehr großes Einzugsgebiet. Pro Jahr beurteilen wir sonografisch etwa 3.500 Kinder vor der Geburt. Außerdem bilde ich selbst im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Fachärztinnen und Fachärzte in der Ultraschalldiagnostik aus.“
Mit Schmitz‘ Stellvertreterin, Dr. Mareike Möllers, steigt in der UKM-Geburtshilfe überdies eine weitere pränatalmedizinisch erfahrene Kollegin in den Kreis der als DEGUM-Kursleiter Zertifizierten auf. „Wir hoffen, dass unsere gebündelte Erfahrung den Kindern und den werdenden Familien hilfreich zugutekommt“, sagt Möllers. Möllers, leitende Oberärztin der Sektion Geburtshilfe und Pränatalmedizin, erhielt während des Kongresses das Zertifikat DEGUM II-Kursleiterin, das zwischen den Stufen II und III liegt.
Die Zertifikatsstufen II und III erfordern generell eingehende Ultraschallkenntnisse hinsichtlich verschiedenster sonografischer Techniken, Methodik und Sicherheit. Neben der Beurteilung des gesunden Fötus sind insbesondere auch weitreichende Kenntnisse in Befundung und Beurteilung etwaiger pathologischer Strukturen nötig.
Bild: Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen der Alexianer Kliniken: Clemenshospital und Raphaelsklinik Münster
Infoveranstaltung – Clemenshospital: Schütze Dich vor dem Herzstillstand
Münster – Am Donnerstag, 09.11., findet im Clemenshospital, Düesbergweg 124, um 17 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema Herzerkrankungen statt. Unter dem Titel „Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!“ berichten Expertinnen der Klinik für Kardiologie des Clemenshospitals und des Herz-MRT-Zentrums der Uniklinik über den plötzlichen Herztod, die Untersuchung mittels MRT sowie die Chancen und Grenzen von Medikamenten und Katheterablation. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.
In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Am häufigsten liegt eine langjährige koronare Herzkrankheit (KHK) einem solchen Herzstillstand zugrunde. Expertenschätzungen zufolge haben rund sechs Millionen Menschen in Deutschland eine KHK, die wiederum durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin) und Rauchen entsteht. Aber auch andere Herzleiden sowie eine genetische Veranlagung gehen mit einem hohen Risiko für den plötzlichen Herztod einher. Unmittelbarer Auslöser ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, durch die der Kreislauf innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht und das Herz stehen bleibt. Weitere Infos unter www.clemenshospital.de
Thema: „Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!“ Datum: Donnerstag, 9. November, 17.00 Uhr Anmeldung: Eine Anmeldung nicht notwendig und die Teilnahme ist kostenlos!
Infoveranstaltung – Raphaelsklinik: Alles zum Thema Schilddrüse
Münster – Am Samstag, 11.11., findet um 10 Uhr im Foyer der Raphaelsklinik, Loerstraße 23, ein Infotag zum Thema Schilddrüsenerkrankungen statt. Neben den unterschiedlichen Krankheitsbildern und deren Diagnostik stehen in den Expertenvorträgen Fragen der Unterscheidbarkeit von gut- und bösartigen Erkrankungen, die operative Behandlung sowie die Radiojodtherapie und Nachsorge bei Schilddrüsenkrebs im Fokus. Nach der Veranstaltung ist Zeit für Fragen an die Referenten. Nähere Informationen unter www.raphaelsklinik.de. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.
Thema: Schilddrüsenerkrankungen Datum: Samstag, 11. November, 10.00 Uhr Anmeldung: Eine Anmeldung nicht notwendig und die Teilnahme ist kostenlos!
Blutspenden: NRW-Ministerpräsident Wüst setzt erneut Zeichen für Mitmenschlichkeit
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst am Freitag die UKM Blutspende besucht und dort auch wieder selbst Blut gespendet. „Etwas Gutes zu tun, kann leicht sein und schnell gehen“, sagte Wüst in Münster, der mit seinem erneuten Einsatz auf den Mangel an lebensnotwendigen Blutkonserven aufmerksam machte.
Münster (ukm/lwi) – Ein prominenter Gast hat am Freitag, 3. November, erneut die UKM Blutspende besucht: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr am UKM (Universitätsklinikum Münster) Blut gespendet und sich mit dem Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Zelltherapie, Dr. Hartmut Hillmann, über die Notwendigkeit des Blutspendens ausgetauscht. Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit großem Einzugsgebiet benötigt allein das UKM jährlich etwa 19.000 Vollblutspenden, die nur für den Eigenbedarf im Rahmen der Therapie von Patientinnen und Patienten des Uniklinikums verwendet werden.
Mit seinem wiederholten aktiven Einsatz unterstreicht der beim UKM schon lange als Spender registrierte Politiker sein persönliches Engagement, dem Mangel an Blutkonserven entgegenzuwirken. „Etwas Gutes zu tun, kann leicht sein und schnell gehen“, sagte der NRW-Ministerpräsident. „Mit einer Blutspende kann man mit kleinem Aufwand Menschen in Not helfen und sogar Leben retten. Jeder von uns kann einmal auf eine Blutspende angewiesen sein. Denn nur, wenn genügend Blut gespendet wird, können viele medizinische Eingriffe ermöglicht oder Krankheiten behandelt werden. Deshalb möchte ich von Herzen ermutigen: Gehen Sie Blut spenden! Ihre Spende kann Leben retten. Ich danke allen aktiven Spenderinnen und Spendern: Ihr Beitrag ist ein großes Zeichen des Zusammenhalts und der Mitmenschlichkeit.“
Münster (ukm/lwi) – Das Herz steht still – und von jetzt auf gleich kann das Leben zu Ende sein. Jährlich erleiden schätzungsweise 65.000 Menschen in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand. Schnelle Hilfe kann in solchen Situationen Menschen wiederbeleben. Zusätzlich zum etablierten „Prüfen – Rufen – Drücken“ ist immer häufiger auch „Schocken“ mit einem AED (Automatisierter Externe Defibrillator) eine Option, wie Dr. Florian Reinke, Leitender Oberarzt an der UKM-Klinik für Rhythmologie, erläutert: „Das ist aber unbedingt nur dann empfehlenswert, wenn eine zweite Person dabei ist. Es darf nicht, sein, dass eine Person alleine einen Defibrillator holt und in dieser Zeit keine Herzdruckmassage stattfindet. Jede Minute, in der die nicht stattfindet, senkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent“, sagt Reinke. Im Gegensatz zur Herzdruckmassage, mit der eine Zirkulation, also der Kreislauf aufrechterhalten werden kann, könne mit einem Defibrillator „die bösartige Herz-rhythmusstörung, die dem Kreislaustillstand sehr wahrscheinlich zugrunde liegt, beendet werden“.
Eine Scheu vor dem Gerät ist dabei nicht nötig. Zum einen, weil ohnehin nur falsch machen kann, wer gar nichts unternimmt. Zum anderen, weil die Defibrillatoren über ein Display und akustische Sprachanleitung auch Laien genau erklären, was zu tun ist.
Neben der akuten Hilfe sind aber natürlich auch vorbeugende Maßnahmen wichtig. Sie können verhindern, dass es überhaupt zu einem Herzstillstand kommt. Die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung stehen daher in diesem November unter dem Motto „Herzkrank? Schütz Dich vor dem Herzstillstand“. Das UKM lädt in diesem Zusammenhang alle Interessierten am Mittwoch, 8. November, in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr zu einem Online-Seminar mit vielen Vorträgen rund um die Herz-gesundheit ein. Neben akuten Maßnahmen (auch dem Einsatz eines AEDs) bei einem Herz-stillstand wird es dann auch um Fragen nach den Ursachen und Möglichkeiten der Vorbeugung gehen. Schließlich geht dem plötzlichen Herztod als häufigste Ursache eine koronare Herzerkrankung voraus.
Thema: Online-Seminar „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen verhindern – Herzkrankheiten vorbeugen, erkennen, behandeln“ Datum: Mittwoch, 8. November, 17 bis 18.30 Uhr Anmeldung: Anmeldung (mit Vor- und Nachname) per Mail bis zum 6. November an kardiologie@ukmuenster.de
Weitere Informationen gibt es unter www.ukm.de/veranstaltungen. Die Teilnahme ist kostenlos
Babylotsen: Geburtshilfe am UKM nach Clemenshospital und St. Franziskus-Hospital jetzt auch im Qualitätsverbund Babylotse
Münster – Die Geburt eines Kindes ist für Eltern fast immer einer der schönsten Moment im Leben. Leider mischen sich bei manchen jungen Familien unter die anfängliche Freude auch Ängste und Sorgen. So sehen sich 28 Prozent der Eltern, deren Kinder in Münster geboren werden, wirtschaftlichen oder sozialen Problemen gegenüber. Nicht selten führt dies bei den frischgebackenen Eltern zur Überforderung.
An dieser Stelle kommt das deutschlandweite Projekt „Babylotsen“ ins Spiel, das in Münster bereits seit 2015 im St. Franziskus-Hospital, seit vergangenem Jahr gefördert durch die Initiative „Kinderstark NRW“ im Clemenshospital, und neu ab diesem Jahr auch im Universitätsklinikum Münster (UKM) durch speziell geschulte Mitarbeitende angeboten wird. Die Aufgabe der Babylotsen ist hierbei das Erkennen von Hilfebedarfen nach der Geburt und die individuelle, passgenaue Vermittlung in die Angebote der frühen Hilfen im münsterischen Netzwerk.
„Laut einer Studie der Caritas liegt der Anteil der Mütter mit psychosozialen Belastungen, die für die gesunde Entwicklung ihrer Kinder relevant sind, durchschnittlich zwischen 15 und 23 Prozent. Dabei kann es sich um materielle Sorgen, Sprachbarrieren oder auch Konfliktsituationen handeln“, wie die Babylotsinnen des Clemenshospitals, Elke Alaze und Nicole Heidwinkel, berichten. Auch ihre Kollegin im UKM, Jessica Overhoff, verweist auf die Bedeutung des Angebots: „Wir sind für die Familien erste Anlaufstelle direkt nach der Geburt und können damit bei allem, was danach kommt, als Babylotsen unterstützen. Mit dem frühen Abfangen von möglichen wirtschaftlichen, finanziellen oder psychosozialen Problemen, können wir die Entwicklung maßgeblich beeinflussen.“
Beate Riße, Münsters erste Babylotsin, die das Projekt im St. Franziskus-Hospital mit aufgebaut hat, weiß aus langjähriger Erfahrung: „Es kommt darauf an, die Eltern niederschwellig anzusprechen und zu erreichen und dann mit der Familie gemeinsam zu überlegen, welche der zahlreichen Hilfsangebote zur Unterstützung sinnvoll sind. Wir sind also die Lotsinnen in einem sehr gut etablierten Netzwerk von Angeboten in Münster.“
Seit 2021 ist das St. Franziskus-Hospital einziges Fortbildungszentrum für Babylotsen in NRW und hat auch die Mitarbeitenden in den beiden anderen Geburtskliniken der Stadt ausgebildet sowie bei der alltäglichen Arbeit unterstützt. Alle drei Kliniken sind Mitglied im Qualitätsverbund Babylotse e.V., der 20 Prozent der Geburten in Deutschland im Blick hat. Ein Projekt, das auch finanziert werden muss: Im St. Franziskus-Hospital werden die Babylotsen neben einer Eigenbeteiligung seit 2019 entsprechend dem Anteil an betreuten münsterischen Familien durch die Stadt Münster und einige umliegende Kreisen finanziert. Eine bedeutende Finanzierung, die auch das Clemenshospital und das UKM für 2024 beantragt haben.
Die ärztlichen Projektleiter, Dr. Mareike Möllers als leitende Oberärztin der Geburtshilfe im UKM, Chefarzt Dr. Michael Böswald vom St. Franziskus-Hospital und Chefarzt Dr. Georg Hülskamp vom Clemenshospital, sind fest überzeugt: „Das Babylotsenprojekt ermöglicht vorsorglichen Kinderschutz und ist eine nachhaltige und gute Investition in unser aller Zukunft.“
Gemeinsam mit einigen münsterischen Ratsherren und Ratsfrauen machen sich die drei Kliniken aktuell dafür stark, dass die Finanzierung dieses wichtigen Angebots für junge Familien auch in Zukunft nachhaltig gesichert wird. „Wir wünschen uns, dass die Förderung durch die Stadt im Jahr 2024 fortgesetzt wird, damit den betroffenen Eltern dieses sehr wertvolle Angebot auch in Zukunft in allen drei Kliniken bereitgestellt werden kann“, wie die Verantwortlichen des Clemenshospitals, des St. Franziskus-Hospitals und des UKM übereinstimmend betonen.
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