Die Klinik Tecklenburger Land in Tecklenburg

Klinik-Tecklenburger_Land
Wenige Gehminuten vom Ortskern entfernt liegt die Klinik Tecklenburger Land am Südhang der Stadt. Die Klinik bietet im Bedarfsfall einen kostenlosen Transfer von der Klinik zum Stadtkern.

Die Patienten der Rehabilitationsklinik wohnen in geschmackvoll eingerichteten Einzelzimmern. Zusätzlich stehen einige Doppelzimmer zur Verfügung, falls die Begleitung durch Ehepartner oder andere Begleitpersonen, insbesondere im Krebsnachsorgebereich erwünscht ist und sinnvoll erscheint. Dies wird sowohl von den Rentenversicherungsträgern als auch von der Klinik zur Sicherung des Rehabilitationserfolges gefördert.
Freizeitangebote ergänzen die therapeutischen Möglichkeiten und gestalten die Rahmenbedingungen, die eine sinnvolle Ergänzung zu den primären Reha-Zielen sein können. Hier legt die Fachklinik besonderen Wert auf die Rücksichtnahme auf individuelle Bedürfnisse der Patienten. Sie fördert aber auch gezielt kommunikative Prozesse im Rahmen von aktiver Freizeitgestaltung. Hier können Patienten oft im Rahmen des Freizeitangebotes therapeutisch Erlerntes und/oder Erarbeitetes umsetzen oder ganz einfach ihre „freie Zeit“ für sich haben. Selbstverständlich können sie auch die Klinikanlagen für Sport und Spiel zur Freizeitgestaltung nutzen.

Die Klinik Tecklenburger Land ist ein Haus der Fuest Unternehmensgruppe mit 142 Betten. Sie wendet sich mit ihrem Behandlungskonzept an psychosomatisch und onkologisch Erkrankte und führt Rehabilitationsmaßnahmen sowie Anschlussheilbehandlungen durch. Die Klinik ist zertifiziert nach DIN EN iSO 9001:2000 Und DEGEMED. Belegungsträger sind die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung Bochum (Arge), die Deutsche Rentenversicherung und auch alle Krankenkassen (nach § 111 SGB 5).

Indikation Psychosomatik

Im Bereich Psychosomatik behandelt die Klinik Patienten, deren Erkrankung die besonderen Bedingungen einer stationären Psychotherapie mit einem breiten, z.T. aber auch sehr spezifischen Therapieangebot erfordert. Die Klinik behandelt u. a. Menschen mit:

  • Depressionen
  • Ängsten
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen und Adipositas
  • Konversionsstörungen,
    (z. B. psychogene Sprech- oder Gangstörungen, psychogene Krampfanfälle)
  • Somatisierungsstörungen
  • Traumatisierungsstörungen
  • Schmerzerkrankungen
  • Belastung durch Krisensituationen oder Beziehungskonflikte
  • chronischen körperlichen Erkrankungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Psychosomatosen im engeren Sinne
  • Psychische Störungen durch Alkohol im Sinne von Komorbidtät nach zuvor erfolgter Entgiftung (keine Entwöhnung) sowie
  • Patienten mit Psychosen im Stadium des stabilen Residuums

Im Einzelfall können wir die Indikationen individuell besprechen und die Behandlungsbedingungen klären. Ein ambulantes Vorgespräch gilt dabei dem gegenseitigen Kennen lernen sowie der Klärung von Möglichkeiten und Grenzen.

Kontraindikationen

Nicht behandelt werden können aufgrund der strukturellen Voraussetzungen Patienten mit folgenden Krankheiten:

  • Akute Psychosen
  • Akute Suizidgefährdung (fehlende Absprachefähigkeit)
  • Manifeste Abhängigkeitserkrankungen sowie
  • Patienten, deren Krankheitszustand eine besonders engmaschige Betreuung oder Überwachung erfordert

Onkologische Rehabilitation

In der Krebsnachsorge werden Rehabilitationsmaßnahmen für Krebserkrankungen der meisten Organsysteme durchgeführt. Entsprechend unserer Ausstattungen und Schwerpunkte betreut die Klinik am häufigsten Patienten/Patientinnen mit:

  • Brustkrebs
  • anderen gynäkologischen Tumoren sowie
  • Tumoren im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich
  • Mund-, Zungen-, Kieferbereich sowie
  • Lungentumoren

Daneben bietet die Klinik aber auch Nachbehandlungen der meisten anderen Tumorformen an. Ihr spezifischer Schwerpunkt liegt neben der onkologischen insbesondere in der psychosozialen Betreuung. Das bedeutet, dass die Klinik besonders geeignet ist für Patienten, bei denen es durch den Ausbruch der Krebserkrankung zu psychischen Belastungsreaktionen mit Ängsten, Depressionen, Selbstwertproblematiken, Identitäts- und/oder Wiedereingliederungsproblemen gekommen ist, bis hin zu Menschen mit sogenannten schweren Erkrankungstraumen.

Multiprofessionalität und interdisziplinärer Austausch

Die medizinische Rehabilitation erfordert ein komplexes Know-how, das durch die enge und qualifizierte Zusammenarbeit der Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen gewährleistet werden kann. Die Patienten erfahren in der Klinik eine umfassende und kompetente Betreuung, sowohl ärztlich wie auch psychotherapeutisch (psychoonkologisch). Das Zusammenspiel vieler Fachleute fördert eine erfolgreiche Rehabilitation und ist darüber hinaus auch atmosphärisch als ein lebendiger Teamgeist spürbar. Zu den Fachleuten zählen neben den Ärzten und Psychologen insbesondere die pflegerischen Mitarbeiter, die Physiotherapeuten, Sozialarbeiter, die Kunst- und Musiktherapeuten, Pädagogen, Diätassistenten, der Logopäde sowie zahlreiche weitere, oft wenig gesehene und dennoch sehr effektiv und engagiert im Interesse der Patienten tätige Mitarbeiter.

Im Interesse der Patienten pflegt die Klinik einen regen Austausch zwischen den einzelnen Fachbereichen, um ihre Kompetenzen jeweils zu optimieren, aber auch um ständig von einander zu lernen und um Anregungen von einander zu erhalten. Dies ist eim wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements. [Klinik Tecklenburger Land]

Quelle: © Klinik Tecklenburger Land

Kontakt- und weitere Informationsdaten

Klinik Tecklenburger Land

Fachklinik für Psychosomatik

und onkologische Nachsorge
Bahnhofstraße 32

49545 Tecklenburg

Telefon 05482.650

Telefax 05482.6053
Qualitätsbericht