Das Krankenhaus Maria-Hilf

Krankenhaus-Maria-Hilf
Der Gesellschafter in der Krankenhaus und MVZ Maria-Hilf GmbH ist die Stiftung Maria–Hilf. Die Stiftung Krankenhaus Maria–Hilf wurde am 2. April 1869 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Nach Genehmigung durch den Bischof von Münster wurden der Stiftung Krankenhaus Maria – Hilf die Kooperationsrechte durch den König von Preußen am 6. August 1869 verliehen. Seit 2008 wird das Krankenhaus und Medizinisches Versorgungszentrum in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH geführt.

Das Krankenhaus Maria-Hilf hat sich im Juni 2009 erfolgreich dem Prozess der Selbst- und Fremdbewertung nach dem KTQ- Verfahren unterzogen. Als ein modern ausgestattetes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung ist das Krankenhaus Maria-Hilf Stadtlohn mit seinen leistungsfähigen Kliniken mit den folgenden Fachabteilungen:

  • Anästhesie und Intensivmedizin
  • Chirurgie
  • Geburtshilfe und Gynäkologie
  • Innere Medizin
  • Palliativmedizin
  • Radiologie

sowie weiteren interdisziplinären Zentren gut aufgestellt und in der Region als Gesundheitsdienstleister fest verankert.

Im Mai 2010 ist das Krankenhaus Maria-Hilf um ein weiteres Zentrum, der Palliativmedizin, erweitert worden. Die Palliativmedizin spricht Patienten an, die unter einer fortgeschrittenen Erkrankung leiden und deren Lebenserwartung nur noch begrenzt ist. Ziel der Palliativmedizin ist es nicht die Krankheit zu therapieren, sondern vielmehr den Patienten ein beschwerdefreies Dasein zu ermöglichen, indem man die besonders schweren Symptome lindert und vor allem den psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität zuweist. Die Diagnostikmöglichkeiten werden durch die Vorhaltung von medizinischen High-End-Geräten stets verbessert. So stehen beispielsweise für die gastroenterologische Diagnostik moderne Gastroskope und Endoskope für Untersuchungen in Magen und Darm in Hd-Qualität zur Verfügung. Für Diagnostik der Gefäße, des Herzens und der Bauchorgane stehen modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung. Für weiterführende kardiologische und pneumologische Fragestellungen können die Spiro-Ergometrie oder die Bodypletysmographie durchgeführt werden, um genauer zu differenzieren, ob eine Atemnot durch eine Lungen-, Bronchial- oder Herzerkrankung vorliegt. Zur Überwachung der Herzpatienten wird ein ständiges Monitoring vorgehalten. Über zahlreiche Sendestationen überwacht, können sich diese Patienten frei bewegen und sich stets sicher sein, dass Unregelmäßigkeiten der Herzfunktion frühzeitig erkannt und rechtzeitig versorgt werden.

Neu eröffnet wurde 2011 die Abteilung für Interventionelle – und Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, die durch die umfangreichen Großgeräteinstallationen das komplette Spektrum an Untersuchungsmodalitäten und Interventionen anbietet. Modernste Krankenhausradiologie steht den Patienten aus Stadtlohn und Umgebung zur Verfügung.

Der 64-Zeilen Computertomograph ermöglicht sämtliche CT-Diagnostik, der 1,5 Tesla Kernspintomograph stehen seit November 2011 für MRT´s zur Verfügung. Außerdem werden ab 2012 Multifunktionsangiographien (DSA) und DL-gestützte Interventionen möglich sein. Des weiteren sind im Leistungsspektrum Neuroradiologische und orthopädische Interventionen wie Myelographien zur Abklärung umfangreich voroperierter Wirbelsäulen-Patienten, Discographien vor geplanter Bandscheiben-OP oder minimal-invasive Wirbelbruchbehandlung mit Zementeinspritzung enthalten.
Ab 2012 werden die Erweiterte Röntgendiagnostik unter Durchleuchtung, Sonographische Interventionen und Nuklearmedizinische Diagnostik ermöglicht. Alle operationsbedürftigen Patienten und Intensivfälle der KMH-Kliniken werden rund um die Uhr von Narkoseärzten zusammen mit dem Krankenpflegepersonal versorgt, die sich in der Intensivmedizin besonders qualifiziert haben.

Jährlich werden in der geburtshilflichen Abteilung rund 500 Entbindungen durchgeführt, damit gehört das Krankenhaus zu den großen geburtshilflichen Belegkliniken in der Region. Als eine der ersten Kliniken wurde das Hörscreening für Neugeborene eingeführt. Der Leistungsbereich der Frauenklinik umfasst neben der Möglichkeit des Kaiserschnitts auch ein breites Spektrum an gynäkologischen Operationen. Es reicht von der laparoskopischen Behandlung weiblicher Unfruchtbarkeit bis hin zu Inkontinenz-Operationen mittels minimal-invasiver Chirugie. [Krankenhaus Maria-Hilf]

Quelle: © Krankenhaus Maria-Hilf – Stiftung Maria–Hilf

Kontakt- und weitere Informationsdaten

Krankenhaus und MVZ

Maria-Hilf Stadtlohn GmbH

Vredener Straße 58

48703 Stadtlohn


Telefon 02563.912 – 0

Telefax 02563.912 – 455
Qualitätsbericht