Nur 10 von rund 350 teilnehmenden Kliniken in NRW erreichten in 2017 diese Auszeichnung
Münster – Die Bedeutung der Verleihung des Gold-Siegels ist im Zusammenhang mit dem zunehmend wichtiger werdenden Thema „Schutzes vor Infektionen im Krankenhaus“ nicht hoch genug einzustufen. Das Ziel des Hygieneteams der Raphaelsklinik, insbesondere der beiden Hygienefachkräfte und der 17 hygienebeauftragten Pflegekräfte, wird bleiben, in jedem Jahr erneut dafür Sorge zu tragen, dass die Motivation der Mitarbeiter nicht nachlässt. Bei der Händehygiene zeigt sich im besten Fall eine weitere Steigerung der Verbräuche an Handdesinfektionsmitteln. Unabhängig von der Teilnahme am Projekt „Aktion saubere Hände“ weist die Raphaelsklinik seit 2007 steigende Verbrauchsmengen nach, wobei die Menge verbrauchter Händedesinfektionsmittel im Vergleich zur Patientenzahl und der Liegedauer ermittelt wird. Das Hygiene-Team der Raphaelsklinik, bestehend aus Dr. Carolin Dame, die Hygienefachkräfte Birgitt Serbin und Gabi Teschlade sowie die hygienebeauftragten Ärzte und Pflegenden freuen sich besonders darüber, dass diese Auszeichnung innerhalb eines besonders kurzen Zeitraums von nur zwei Jahren erworben werden konnte. Nur durch die Umsetzung durch die Mitarbeiter vor Ort konnten trotz Personalmangels und erhöhten Leistungsanforderungen, diese Werte erreicht werden. Durch Messungen und Beobachtungen nah am Patienten, durch Erfassung der Patientenzahlen und Verbräuche der einzelnen Fachrichtungen, durch Aktionstage und mehr wurde deutlich, dass Händehygiene, sei es durch ein vielfältiges Angebot an wiederkehrenden Schulungen oder anderen Aktivitäten, nachweislich gelebt und praktiziert wird. „Wir freuen uns sehr über das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne deren Einsatz wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!“, freuen sich die Verantwortlichen des Hygiene-Teams.