Bild: Der pflegerische Leiter der Intensivstation, Alexander Mahler, mit dem Qwiek-Up am Bett eines Patienten.

Eine Spende der Sparkasse Münsterland Ost und des Windparks Hollich ermöglichte im Clemenshospital die Anschaffung eines Qwiek-Up. „Mithilfe dieses mobilen Gerätes können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Intensivstation beruhigende Filmszenen an die Wand oder Decke projizieren“, berichtet Sabrina Schulz vom Fundraising. „Während der Pandemie sind die Besuchsmöglichkeiten aus nachvollziehbaren Gründen stark eingeschränkt. Durch das Projizieren von Waldspaziergängen oder einer Strandwanderung können unsere Patientinnen und Patienten dennoch von der belastenden Situation auf der Intensivstation eine Auszeit nehmen“, erklärt der pflegerische Bereichsleiter der Intensivstationen, Christian Wessels. Auch einem Delirium, also einem plötzlichen Verwirrtheitszustand, wie er während der Behandlung auf einer Intensivstation gelegentlich vorkommt, kann der Einsatz des Gerätes entgegenwirken.

Neben vorgefertigten Filmszenen können Angehörige auch Fotos und selbstgedrehte Filme auf USB-Sticks in das Clemenshospital bringen, die ebenfalls von dem 5.600 Euro teuren Qwiek-Up projiziert werden, sodass die Patientinnen und Patienten aus der Ferne weiterhin am Familienleben teilnehmen können.

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