Mitarbeitende und Dienstgeber des Bistums spenden 21.000 Euro
Münster – Viele Cents ergeben irgendwann einen Euro und viele Euros am Ende eine beeindruckende Spende an den Treffpunkt „An der Clemenskirche“ in Münster. Genau 7.000 Euro hat die sogenannte Restcent-Aktion von mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Generalvikariats (BGV) – der Verwaltung des Bistums Münster – seit 2018 für den Treffpunkt ergeben. Die jeweils gleiche Summe aus der Aktion kommt den Partnerschaften des Bistums mit Bistümern in Ghana und in Tula/Mexiko zugute. Die Spende an den Treffpunkt „An der Clemenskirche“ haben Vertreter des BGV am 12. August übergeben.
Bei der Restcent-Spende spenden die Mitarbeitenden vom monatlichen Nettogehalt den Cent-Anteil, dieser wird direkt einbehalten und gesammelt. Am Jahresende verdoppelte der Dienstgeber die jeweilige Summe. Zusätzlich stellte er die Summen zur Verfügung, die für zwei pandemiebedingt abgesagte Betriebsfeste eingeplant waren.
Dr. Ralf Hammecke, Verwaltungsdirektor im BGV, zeigte sich beeindruckt vom Engagement seiner Verwaltung: „Ich bin immer wieder fasziniert von der Sensibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für soziale Fragen.“ „Die Idee, den Treffpunkt zu unterstützen, kam der Mitarbeitervertretung im Austausch mit dem Dienstgeber“, berichtete die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Marietheres Stockhofe-Fernandes. Zur Verwendung der Spende sagte Matthias Eichbauer als Leiter der Einrichtung: „Der Treffpunkt ist eine Aufenthaltsmöglichkeit für Menschen in sozialer Not. Hilfsbedürftige Menschen finden bei uns Zuflucht, eine warme Mahlzeit und viele andere Hilfen und Unterstützung.“ Betrieben wird der Treffpunkt „An der Clemenskirche“ von der Alexianer Misericordia Krankenhausträgergesellschaft.