Wie man Sodbrennen beim Grillen vermeidet

Wie man Sodbrennen beim Grillen vermeidet

Bild: Gemeinsame Zeit: Von Sodbrennen sollten wir uns nicht die Freude am Grillen nehmen lassen. Foto: djd/DR. KADE/Getty Images/Ivanko Brnjakovic

Sodbrennen vermeiden – Grillgenuss ohne Verdruss

(djd) – Sobald das Wetter es zulässt, wird auf Balkonien, in Parks und Gärten die Grillzeit eingeläutet. Deutsche bereiten ihr Essen mit großer Vorliebe draußen auf dem offenen Feuer zu: Laut Statista grillen 97 Prozent gern, knapp 90 Prozent besitzen sogar einen eigenen Grill. Doch Nackensteaks, Bratwürste und Knoblauchbrot sind sehr fetthaltig und führen zu verstärkter Säureproduktion im Magen. Auch der deftige Kartoffelsalat, cremige Dips und das ein oder andere Bier sind sogenannte Säurelocker.

Magensäure reizt die Speiseröhre

Die Folge ist oft Sodbrennen. Es entsteht, wenn der Schließmuskel am Ende der Speiseröhre nicht richtig schließt. Dann kann der Speisebrei samt Magensäure zurück in die empfindliche Speiseröhre gelangen. Viele Betroffene leiden immer wieder an diesen Beschwerden. Bewährt haben sich sogenannte Antazida wie der Wirkstoff Magaldrat, beispielweise in Riopan Magen Gel oder Tabletten. Das Mittel legt sich wie ein wohltuender Balsam auf die Speiseröhren- und Magenschleimhaut. Dank der Depotwirkung des besonderen Wirkstoffs profitieren Betroffene außerdem von einer lang anhaltenden Wirkung.

Gegrillte Melone und mageres Geflügel

Darüber hinaus können kleinere Anpassungen die Grillsaison bekömmlicher gestalten – Tipps hierzu auch unter www.riopan.de. Statt Würstchen und Steaks sind mageres Geflügel oder Fisch ratsam. Kartoffelsalat mit Vinaigrette ist verträglicher als mit Mayonnaise. Auf Fertigmarinaden sollte man verzichten und das Grillgut lieber selbst mit Olivenöl und frischen Kräutern bestreichen. Ein bekömmlicher Nachtisch ist gegrillte Wassermelone: Frucht vierteln und in tortenstückgroße, fingerdicke Dreiecke schneiden. Dann einfach wie Steaks auf dem Grillrost garen. Wer zum Essen ausreichend stilles Wasser trinkt, spült die Speiseröhre und verdünnt den Mageninhalt, sodass Magensäure seltener Probleme bereitet.

Rezepte per App

Rezepte per App

Bild: In der Apotheke können gesetzlich Versicherte Rezepte schnell und einfach via App einlösen. Foto: djd/gematik/pressmaster – stock.adobe.com

Das elektronische Rezept als neuer bequemer Weg zum Medikament

(djd) – Schluss mit den rosafarbenen Rezepten auf Papier, künftig heißt es für gesetzlich Versicherte: Sie können Verordnungen schnell und einfach via App einlösen. Dazu müssen sie in der Apotheke statt des bisherigen Papierrezepts einen Rezeptcode in der E-Rezept-App auf ihrem Smartphone vorzeigen. Derzeit wird das E-Rezept bundesweit in zahlreichen Praxen und Apotheken erprobt und nach und nach flächendeckend in Deutschland eingeführt.

E-Rezept-App bringt zahlreiche neue Funktionen

Das E-Rezept spart perspektivisch nicht nur Papier, sondern auch unnötige Wege. Denn Rezepte müssen nicht mehr ausgedruckt werden und können nicht mehr verloren gehen, da sie sicher gespeichert sind und über die App abgerufen werden können. Darüber hinaus eröffnet das E-Rezept ganz neue Möglichkeiten: Eine Arztpraxis kann Folgerezepte im gleichen Abrechnungsquartal direkt auf die App übertragen – ohne Praxisbesuch der Versicherten. Patientinnen und Patienten finden in der App – zum Beispiel, wenn sie unterwegs sind – die für sie passende Apotheke mit den dazugehörigen Öffnungszeiten und können die Medikamente vorbestellen. Außerdem können sie E-Rezepte aus der Ferne einlösen und sich die Medikamente direkt nach Hause liefern lassen oder abholen, sobald sie vorrätig sind. Auch bleibt es wie bisher möglich, Rezepte für Angehörige oder Nachbarn einzulösen. Hierfür können Versicherte in ihrer App Rezepte anderer Menschen nach Autorisierung aufrufen und verwenden. Und auch wer kein Smartphone hat oder nicht nutzen möchte, kann weiterhin Rezepte einlösen: Einfach in der Arztpraxis nach einem Ausdruck fragen.

So wird die E-Rezept-App aktiviert

Versicherte finden die aktuelle E-Rezept-App in den App-Stores von Apple und Google. Um diese nutzen zu können, müssen sie sich in der App anmelden. Hierfür benötigen Versicherte neben einem NFC-fähigen Smartphone eine elektronische Gesundheitskarte mit NFC-Schnittstelle und persönlicher PIN – Karte und PIN stellen die Krankenkassen zur Verfügung. Eine alternative, kartenlose Anmeldung über die Krankenkassen-App ist bereits in Planung. Nach der erfolgreichen Anmeldung können neue Rezepte sofort in der App empfangen werden. Versicherte, die das E-Rezept nutzen möchten, sollten beim nächsten Arztbesuch nachfragen, ab wann ihre Praxis damit arbeiten wird, damit sie schon bald von den Vorteilen profitieren können. Unter www.das-e-rezept-fuer-deutschland.de finden Versicherte alle Informationen zum E-Rezept, zu den App-Funktionen und zur Installation.

Juckreiz: Hautgesund durch den Sommer

Juckreiz: Hautgesund durch den Sommer

Bild: Vorsicht! Beim Sonnenbaden verbrennt die Haut besonders schnell. Foto: djd/Weleda/Rawpixel/iStockphoto

Helfer für unser größtes Organ: bei Juckreiz lindern, die Heilung unterstützen

(djd) – Aktivitäten im Freien wie Fahrradausflüge oder Gartenarbeit können manchmal unangenehme Folgen haben – etwa in Form von Sonnenbrand oder quälenden Insektenstichen. Die Haut sollte deshalb unbedingt geschützt werden – mit Sonnencreme (mindestens Lichtschutzfaktor 15) und entsprechender Bekleidung. Um den Sommer möglichst entspannt genießen zu können, hilft zudem eine gut ausgestattete Freizeitapotheke, denn viele beliebte Unternehmungen bringen Risiken und Tücken für die Haut mit sich, die schnell und vor Ort versorgt werden sollten.

Gegen Juckreiz und Schmerz – für eine beschleunigte Regeneration

Sonnenbaden, Gartenarbeit oder Sport in der eigenen Grünoase, Entspannen am Badestrand oder geselliges Zusammensein im Biergarten: Wer die Kraft der UV-Strahlung unterschätzt, erhält nicht selten die Quittung in Form geröteter, strapazierter Haut. Und noch etwas macht der Haut jetzt häufig zu schaffen: Mücken, Wespen und andere fliegende Plagegeister. Um Hitzeschmerz zu lindern und Juckreiz zu stillen, bietet die Natur Wirkstoffe wie die der Arnika und der Kleinen Brennnessel, kombiniert enthalten etwa in Combudoron Gel von Weleda. Auf die betroffenen Stellen dünn aufgetragen, kann es schmerz- und juckreizstillend wirken und die angegriffenen Hautpartien beruhigen. Darüber hinaus unterstützt dies die Neubildung von gesundem Hautgewebe. So hilft es, im Kühlschrank aufbewahrt, auch bei leichten Verbrennungen im Haushalt.

Auf Reisen wichtig: Lieber gut gewappnet sein!

Wie viel Kraft die Sonne in anderen Regionen, am Meer oder direkt auf dem Wasser (durch Spiegeleffekte) hat, ist oftmals nur schlecht einzuschätzen. Da kann es schnell passieren, dass die aufgetragene Sonnencreme nicht ausreichend schützt. Die Meeresbrise kühlt zudem die Haut und kann so über eine bereits entstandene Verbrennung der ersten Hautschicht hinwegtäuschen. Damit der Urlaub dennoch weiter genossen werden kann, ist die Förderung des Heilungsprozesses entscheidend. Auch im Voraus sind Präventivmaßnahmen hilfreich, um die Haut vor Reizungen und Insekten zu bewahren. Das Auftragen einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist empfehlenswert, ebenso das Tragen von Sonnenbrille und Hut sowie luftiger, langärmeliger Bekleidung. Sogenannte Repellents halten lästige Insekten fern, da sie dafür sorgen, dass diese den menschlichen Geruch nicht mehr wahrnehmen können.

Weitere Informationen: Das erste Zentrum für Patientinnen und Patienten mit chronischem Juckreiz. Das fachübergreifende Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus Münster ist die erste Klinik, die speziell für Patientinnen und Patienten mit chronischem Juckreiz eine eigene Abteilung eingerichtet hat.
Große Zurückhaltung bei digitaler Medizin

Große Zurückhaltung bei digitaler Medizin

Bild: Für telemedizinische Angebote ist die Hälfte der Menschen in Deutschland aufgeschlossen – zumindest bei leichten Erkrankungen. Foto: djd/Sanofi/Getty Images/Ridofranz

Digitale Medizin: Die Menschen in Deutschland nehmen neue Angebote nur zögerlich an

(djd) – Anstatt eines Papier-Rezeptes ein elektronisches erhalten? Ja. Mit der Hausärztin oder dem Hausarzt eine Erkältung per Video-Sprechstunde abklären? Vielleicht. Aber Künstliche Intelligenz, die eine Erkrankung diagnostiziert und auch gleich die entsprechende Behandlung empfiehlt? Nein, danke! Bei digitalen Angeboten im Gesundheitswesen sind die Menschen in Deutschland zurückhaltend. Auch mit Blick auf die Zukunft können sie sich nur wenige mit solchen Innovationen anfreunden. Das belegt der aktuelle Sanofi Gesundheitstrend, für den das Meinungsforschungsinstitut NielsenIQ repräsentativ 1.000 Frauen und Männer hierzulande befragt hat. Alle Umfrageergebnisse gibt es unter www.sanofi.de.

Mit Digital-Rezept in die Apotheke

Ein papierloses Rezept können sich immerhin sechs von zehn Befragten vorstellen. Sie würden eine elektronische Version bevorzugen, um sie in der Apotheke vorzuzeigen oder in einer Online-Apotheke einzureichen. Was nicht heißt, dass ebenso viele ihre Medikamente auch online bestellen: Bislang tut das bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln mehrheitlich nur ein Drittel, bei rezeptfreien dagegen mehr als die Hälfte. Jeder Zweite bevorzugt bei Medikamenten außerdem eine digitale Gebrauchsinformation anstelle eines Beipackzettels. Bei verschreibungspflichtigen Sanofi-Arzneimitteln sind diese beispielsweise mit der App „Gebrauchsinformation 4.0“ – kurz GI 4.0 – auch mit dem Smartphone einfach und schnell abrufbar.

Ein weiteres digitales Angebot, die Telemedizin, scheint mit der Corona-Pandemie an Beliebtheit gewonnen zu haben. Die Hälfte der Deutschen ist für eine Konsultation per Telefon, Videotelefonie oder App aufgeschlossen – zumindest bei milderen Beschwerden wie Unwohlsein, leichten Schmerzen, Erkältung oder einem grippalen Infekt. Vor drei Jahren sprach sich dafür lediglich ein Drittel der Befragten aus.

Bitte keine Roboter in der Praxis

Große Skepsis herrscht gegenüber Innovationen im Hinblick auf die Diagnose von Krankheiten und entsprechende Behandlungsempfehlungen. Acht von zehn Menschen vertrauen dabei eher medizinischem Fachpersonal als einer Künstlichen Intelligenz (KI). Dabei wird KI schon heute erfolgreich eingesetzt, etwa bei der Auswertung von Computertomographie-Bildern. Für das Jahr 2030 können sich zwar viele eine zentrale Erfassung von Gesundheitsdaten sowie unterstützende Apps für die Behandlung vorstellen. Hingegen möchte die Hälfte der Befragten dann immer noch nicht, dass in Arztpraxen Computer und Roboter das Fachpersonal unterstützen. Auch die Dauerüberwachung von Körperdaten durch Sensoren oder ein digitaler Gesundheitsassistent im Alltag sind für die meisten schwer vorstellbar.

EXPERT-Projekt erhält Millionenförderung aus dem Innovationsfonds

EXPERT-Projekt erhält Millionenförderung aus dem Innovationsfonds

Bild: Erfreuliche Post vom G-BA: Zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich (2.v.l.) freuen sich auch der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Frank Ulrich Müller, Klinikdirektor Prof. Michael Raschke und der Ärztliche Direktor des UKM Prof. Alex W. Friedrich (v.l.n.r.) über die Förderzusage aus dem Innovationsfonds (Foto: WWU / M. Heine)

Weniger Komplikationen bei Knochenbrüchen

Münster (mfm/lt) – Vier Augen sehen besser als zwei – und ein Team kann besser therapieren als eine einzelne Ärztin oder ein einzelner Arzt. Klar: Konferenzen und Zusammenschlüsse zur Erörterung von komplizierten Fällen sind in der Medizin längst Alltag, diese laufen aber vielfach noch in Präsenz und beschränken sich auf bestimmte Fachrichtungen. In der muskuloskelettalen Medizin soll nun das Projekt EXPERT der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster die interdisziplinären Strukturen etablieren – und auch nicht-universitären Krankenhäusern zur Verfügung stellen: Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich will mit seiner Arbeitsgruppe ein auch „online“ verfügbares Expertenforum für die Behandlung von Frakturen mit Weichteilschäden und postoperativen Komplikationen aufbauen, um auf diesem Wege interdisziplinäre Absprachen zu ermöglichen. EXPERT soll Risiken minimieren, schnellere Entscheidungswege ermöglichen und moderne Therapieformen ermöglichen. Am Ende könnten Erfahrungen stehen, die dann in die Regelversorgung übergehen – weshalb das Projekt vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eine Förderung in außergewöhnlicher Höhe von rund 6,9 Millionen Euro erhält.

Von der Leiter gefallen, ausgerutscht, beim Sport verletzt – ein Knochenbruch ist schnell passiert. Fraktur ist aber nicht gleich Fraktur: „Je nach Art der Verletzung können die Behandlung und der Heilungsprozess verschieden kompliziert und unterschiedlich langwierig sein“, erläutert Roßlenbroich. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist als Geschäftsführender Oberarzt an der münsterschen Uniklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie tätig. Nicht jeder Bruch lasse sich für ein optimales Ergebnis konservativ – also ohne operativen Eingriff – behandeln, so der EXPERT-Teamleiter: „Vor allem, wenn die Haut als natürlicher Infektionsschutz bei dem Bruch verletzt wird und operiert werden muss, ist die Gefahr für eine Infektion deutlich höher“. Prof. Michael Raschke, Direktor der Klinik und ebenfalls bei EXPERT aktiv, ergänzt: „Nicht nur die Verletzung und deren Ausmaß, sondern auch Vorerkrankungen, zum Beispiel bei den Gefäßen, erschweren die Behandlung“.

Das Projekt will aufbauen, was in seinem ausgeschriebenen Titel vorkommt – die Abkürzung steht für „Extremitätenboards zur Prozessoptimierung, Evaluation, Risikominimierung und Therapieoptimierung bei Frakturen mit Weichteilschäden oder post-operativer Infektion der unteren Extremitäten im Traumanetzwerk“. Konkret heißt das: Patienten, die Frakturen mit Weichteilschaden erlitten haben, sollen weniger Komplikationen und schnellere sowie bessere Heilungschancen haben. Das Mittel zum Zweck: ein interdisziplinäres Expertenforum, das von ärztlichem Personal durch eine telemedizinische Verbindung abgerufen werden kann. Behandelnde Ärzte bekämen darüber schnell Zweitmeinungen und interdisziplinäre Therapieempfehlungen für ihre Patienten; auch bei räumlicher Distanz oder unterschiedlichen Zeitplänen könnten die Mediziner auf die universitäre und interdisziplinäre Expertise zugreifen. Kurz gesagt: Patienten mit komplexen Verletzungen und komplizierten Situationen soll EXPERT eine individuelle und interdisziplinäre Therapieempfehlung aus universitärer Spitzenmedizin anbieten, egal wo die Betroffenen sich befinden.
Weiteres Projektziel ist die Entlastung des Gesundheitssystems – sowohl durch optimierte Therapieentscheidungen als auch durch Beschleunigung der jeweiligen Behandlung. Dadurch sollen die Behandlungsdauer sowie die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen langfristig reduziert werden. Durch den Austausch verschiedener Fachdisziplinen kann die Quote von Patienten sinken, die eine Komplikation erleiden und erneut operiert werden müssen, so die Hoffnung der EXPERT-Arbeitsgruppe. Ebenso soll der Einsatz von Antibiotika – und damit auch das Auftreten von Resistenzen – reduziert werden.

Eingebunden in EXPERT werden 33 Krankenhäuser unterschiedlicher Versorgungsstufen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Während die Versorgung von Schwerverletzten bereits durch die Initiative „TraumaNetzwerk“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie sichergestellt ist, die diese mit der individuell notwendigen Infrastruktur schnellstmöglich in die Klinik bringt, besteht ein vergleichbares System für Patienten mit komplizierten Knochenbrüchen oder Komplikationen bislang nicht. Dabei ist das Risiko einer wiederkehrenden Infektion nach einer Operation hoch – und der Bedarf an einer interdisziplinären Struktur, welche diese Patienten auffängt, ebenso. Roßlenbroich geht davon aus, dass nach dem Aufbau einer Koordinierungsstelle im Frühjahr 2023 die ersten Online-Konferenzen stattfinden werden. „Dieses Projekt könnte ein Meilenstein der Digitalisierung in der interdisziplinären Medizin darstellen. UKM und WWU wollen hierzu gemeinsam den wissenschaftlichen Nachweis erbringen“, blickt Prof. Raschke optimistisch nach vorn.

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat es sich zum Ziel gemacht, neue Versorgungsformen und Forschungsprojekte zur Verbesserung der Patientenversorgung zu fördern, die bisher nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dazu wurde der Innovationsfonds eingerichtet, der entsprechende Aktivitäten finanziell unterstützt und so zur qualitativen Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Deutschland beitragen soll.