Regeneration: Schneller wieder auf die Füße kommen

Regeneration: Schneller wieder auf die Füße kommen

Bild: Kraftlos und abgeschlagen: Vielen Menschen fällt es schwer, nach einer Krankheit wieder richtig fit zu werden. Foto: DJD/Dr. Wolz/nenetus – stock.adobe.com

Wie man die Regeneration nach einer Erkrankung gezielt fördern kann

(DJD) – Müde und erschöpft ist jeder ab und zu – etwa in Phasen hoher körperlicher oder geistiger Anforderungen. Vor allem jedoch nach einer Krankheit fällt es Menschen oft schwer, wieder richtig auf die Füße zu kommen. Das zeigt sich derzeit ganz besonders am Beispiel von Covid-19. Auch wenn die Infektion überstanden ist, haben viele Mühe, sich vollständig zu erholen. Sie leiden unter anhaltender Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit und sind insgesamt weniger belastbar. Das kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Grund genug für alle Betroffenen, die Regeneration aktiv zu fördern.

Post-Covid: Atemstatus und Müdigkeit verbessern

Das beginnt zunächst damit, auf ausreichend Ruhe und eine gute Schlafqualität zu achten – also möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, rechtzeitig vorher TV, Tablet und Co. abschalten und eine ruhige, dunkle Umgebung schaffen. Doch das allein reicht meist nicht aus. Die Regeneration lässt sich noch gezielter unterstützen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der New Vision Universität Tiflis: Hier erhielten 37 Personen, die Corona hatten, in der Rehabilitierungsphase über vier Wochen ein Aufbaupräparat mit Enzym-Hefezellen wie Zell Oxygen plus. Bei den Probanden konnte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine signifikante Verbesserung beim Atemstatus und bei der Müdigkeit festgestellt werden. Die Forscher nehmen an, dass die verabreichten Enzym-Hefezellen eine mitochondriale Aktivierung in den Geweben auslösen könnten. Mitochondrien sind dafür verantwortlich, rund um die Uhr Energie bereitzustellen.

Selbsthilfe bei Abgeschlagenheit

Darüber hinaus können verschiedene Maßnahmen zur Selbsthilfe im Kampf gegen die Müdigkeit sinnvoll sein. Viele Tipps hierzu gibt es auch unter www.wolz.de. So ist eine vollwertige Ernährung mit viel Obst und Gemüse ebenso empfehlenswert wie Bewegung bei Tageslicht an der frischen Luft. Geeignet ist leichter Ausdauersport ohne Überanstrengung wie Nordic Walking, Tanzen, Spaziergehen oder Radfahren. Vermeiden sollte man Energiefresser wie ständigen Stress, Druck und Ängste. Ein unterschätzter Energiebooster ist hingegen eine positive Lebenseinstellung. Dazu beitragen kann beispielsweise Musik, bewusste Dankbarkeit sowie Geselligkeit mit Freunden und Familie. Außerdem sollte man sich klarmachen, dass im Leben nichts perfekt sein muss.

Die Geschwisterschule des Clemenshospitals feiert 20-jähriges Jubiläum

Die Geschwisterschule des Clemenshospitals feiert 20-jähriges Jubiläum

Bild: Die Torte steht bereit, mit der Heriburg Hidding, Sarah Grove, Birgit Batenhorst, Nicole Marquardt, Nicole Steinkamp und Uta Naber (v.l.) das Jubiläum der Geschwisterschule angemessen feiern werden. (© Foto/Clemenshospital)

Geschwisterschule: Mit Diplom in die Rolle des Geschwisterkindes

Münster – Die Torte steht bereit, der alkoholfreie Sekt perlt im Glas und die Stimmung ist prima, die kleine Feier zum 20-jährigen Bestehen der Geschwisterschule des Clemenshospitals kann beginnen! Als es vor zwei Jahrzehnten losging, war das Konzept in Münster noch unbekannt. „Wir haben damals auf der Kinderintensivstation gemerkt, dass die Kinder besser in die Schwangerschaft der Mutter einbezogen und auf das neue Geschwisterkind vorbereitet werden sollten. Daraufhin haben wir das Konzept entwickelt. Die Kollegin Martina Lewin kannte ein ähnliches Projekt in Hamburg“, erinnert sich Birgit Batenhorst, Pflegekoordinatorin und gemeinsam mit Lewin und Katja Bomholt Gründerin der Geschwisterschule.

Besonders bei Einzelkindern kommt es immer wieder zu Unsicherheit und Eifersucht, wenn sich plötzlich alles um das neue Baby dreht. „Die Kinder müssen erst ihre neue Rolle in der Familie finden, dessen Gefüge sich durch den Nachwuchs total verändert“, wie Nicole Steinkamp weiß, die auf der Kinderintensivstation des Clemenshospitals arbeitet. Kinder zwischen vier und neun Jahren erfahren in der Geschwisterschule kindgerecht, was während der Schwangerschaft passiert, wie die Geburt abläuft und was sie hinterher mit dem neuen Geschwisterkind spielen oder singen können.

Besonders beeindruckt sind die Kinder von der Entwicklung des Fötus von der Größe eines Reiskorns über das eines Gummibärchens und dem Gewicht einer Schokoladentafel bis zum fertigen Baby mit der Schwere eines Medizinballs. Nach dem Theorieteil kommt der Ausflug in den Kreißsaal und auf die geburtshilfliche Station, an Puppen können die kleinen Nachwuchsgeschwister danach ausprobieren, wie das Waschen, Wickeln und Füttern funktioniert. Außerdem erfahren sie zum Beispiel, dass das kleine Baby aus Sicherheitsgründen noch keine Kuscheltiere haben darf. Am Ende gibt es für alle Absolventinnen und Absolventen der Geschwisterschule einen Orden und ein Diplom. So steht dem Start in die Zukunft als Geschwisterkind nichts mehr im Weg!

German Medical Award 2023 geht zwei Mal ans UKM

German Medical Award 2023 geht zwei Mal ans UKM

Bild: Freuen sich über die zwei German Medical Awards für das Format #nichtselbstverständlich: (v.l.) Anna Weber, Xhemal Xhemalaj, Frederic Thiel (mit Preis), Kathrin Witte, Meike Soller (mit Preis) und Henrik Feld. (© Foto/UKM)

Gleich zweimal – in der Kategorie Medizinische Kommunikation und in der Kategorie Medizinische Exzellenz – wurde das UKM (Universitätsklinikum Münster) Mitte November bei der Preisverleihung des German Medical Award in Düsseldorf bedacht. Beide Preise bekam das UKM für die Unterstützung und Umsetzung des Formats #nichtselbstverständlich, das am 1. April 2021 deutschlandweit große Aufmerksamkeit bekam. Joko & Klaas hatten damals sieben Stunden zur besten Sendezeit den Alltag deutscher Pflegekräfte gezeigt. Im Mittelpunkt: Meike Soller, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie im Knochenmarktransplantationszentrums (KMT) am UKM.

Münster (ukm/aw) – Corona-bedingt war die Verleihung des German Medical Awards im vergangenen Jahr ausgefallen, weswegen die Jury die Preise erst in diesem Jahr an die jeweiligen Gewinner in ihrer Kategorie übergeben konnte. Nachdem unter acht Mitbewerben der Kommunikationspreis an das UKM ging, war die Verleihung der höchsten Exzellenz-Auszeichnung am Ende der Veranstaltung eine sogar noch größere Überraschung. Neben dem Team des Geschäftsbereichs Unternehmenskommunikation, das das komplette Projekt organisatorisch und crossmedial über viele Kanäle begleitet hatte, freuten sich insbesondere die Kolleginnen und Kollegen der KMT-Station von Meike Soller, die zum Ausstrahlungszeitpunkt noch Meike Ista hieß, über die Preise, mit denen zu diesem Zeitpunkt niemand mehr gerechnet hatte.

Meike Ista hatte für das Format ihre Arbeit während einer ganz normalen Frühschicht mittels einer GoPro-Kamera selbst gefilmt. Aus der Ich-Perspektive konnten die Zuschauer damals beobachten, was die hochspezialisierte Pflegekraft in ihrem Alltag während einer Schicht im Knochenmarktransplantationszentrum alles leistet. Viele Menschen sprachen damals in ihren Reaktionen in den sozialen Medien anerkennend und mit Hochachtung darüber, wie schnell und doch präzise die Pflegekraft alles bewältigte und dabei stets freundlich und den schwer erkrankten Patienten zugewandt blieb.

Tagelang trendete das Format unter dem Hashtag #nichtselbstverständlich in den sozialen Medien und bekam im Nachgang sogar den Deutschen Fernsehpreis 2021. Die beiden German Medical Awards runden das preisgekrönte Format nun endgültig ab.

Gürtelrose: Irrtümer rund um die Nervenerkrankung

Gürtelrose: Irrtümer rund um die Nervenerkrankung

Bild: Für den Ausbruch der Gürtelrose ist nicht die Ansteckung durch eine andere Person verantwortlich, sondern die Reaktivierung bereits im Körper vorhandener Viren. Foto: DJD/GSK

Fehlendes Wissen begünstigt vermeidbare Krankheitsfälle

(DJD) – Bei einem großen Teil der Bevölkerung bestehen erhebliche Wissenslücken rund um die Gürtelrose, obwohl statistisch gesehen jeder Dritte im Laufe seines Lebens daran erkrankt. Im Rahmen einer internationalen Umfrage des Biopharma-Unternehmens GSK wusste mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen nichts über die Entstehung der Nervenerkrankung. Die drei häufigsten Irrtümer beziehen sich auf die folgenden Themen:

– Ansteckung durch einen an Gürtelrose Erkrankten (55 Prozent)
– Ansteckung durch einen an Windpocken Erkrankten (50 Prozent)
– Immunität nach einer Gürtelrose (39 Prozent).

Richtig ist: Die Nervenerkrankung Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das bei der Erstinfektion – meist im Kindesalter – Windpocken auslöst und danach im Körper verbleibt. Für den Ausbruch der Nervenerkrankung ist also nicht die Ansteckung durch eine andere Person verantwortlich, sondern die Reaktivierung bereits im Körper vorhandener Viren. Risikofaktoren für eine Gürtelrose sind unter anderem Stress oder Grunderkrankungen wie Asthma, Diabetes, Rheuma und Krebs, die das Immunsystem beeinträchtigen. Vor allem aber erhöht das im Alter schwächer werdende Immunsystem das Risiko für diese Nervenerkrankung, die auch mehrmals im Leben auftreten kann.

Schmerzhafte Komplikationen

Bis zu 30 Prozent der Betroffenen entwickeln Komplikationen in Form einer Post-Zoster-Neuralgie. Dabei entzünden sich Nerven chronisch und verursachen starke Schmerzen, die Wochen, Monate oder sogar lebenslang anhalten können. Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V., kennt das Leid der Betroffenen vom Schmerztelefon: „Viele Anrufer sind verzweifelt. Die leichteste Bekleidung, die geringste Berührung der betroffenen Körperregionen kann offenbar Schmerzen auslösen, die nicht beschreibbar sind.“ Damit es gar nicht erst so weit kommt, spielt die Vorsorge gegen Gürtelrose eine zentrale Rolle. Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge, haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen die Nervenerkrankung. Ebenso Personen ab 50 Jahren, die an einer Grunderkrankung leiden. Hauptansprechpartner rund um Gürtelrose-Vorsorge ist der Hausarzt oder die Hausärztin.

Gesundheitswoche Gürtelrose im Februar 2024

Um die Aufklärung über Gürtelrose weiter voranzubringen, informiert GSK im Rahmen einer interaktiven Gesundheitswoche ab dem 26. Februar 2024 ausführlich über Themen wie Krankheitsbild, Komplikationen und Vorsorgemöglichkeiten. Infos gibt es unter: www.de.gsk.com/de-de.

Weitere Informationen zum Thema siehe unter: Gürtelrosenimpfung ab 60 Jahren

Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt

Bild: Prof. Bettina Pfleiderer leitet das auf drei Jahre angelegte europaweite Opferschutzprojekt VIPROM (Victim Protection in Medicine), das Beschäftigte in der Medizin sensibilisieren soll, mögliche Opfer häuslicher Gewalt zu erkennen.

Häusliche Gewalt: „Viele wünschen sich im Nachhinein, es hätte jemand gefragt“

Münster (ukm/aw) – Die Zahl der zur Anzeige gebrachten Fälle von häuslicher Gewalt steigt. Das liegt auch an der größer werdenden gesellschaftlichen Aufmerksamkeit. Gut geschultes medizinisches Personal kann als in der Regel erste Anlaufstelle für Opfer (häuslicher Gewalt) einen wichtigen Beitrag leisten, dass sie sich offenbaren. Bettina Pfleiderer ist Ärztin am UKM (Universitätsklinikum Münster). Die Expertin für geschlechtersensible Medizin und ehemalige Welt-Ärztinnenbund-Präsidentin leitet als Professorin der Universität Münster auch das auf drei Jahre angelegte europaweite Opferschutzprojekt VIPROM (Victim Protection in Medicine), das Beschäftigte in der Medizin sensibilisieren soll, mögliche Opfer zu erkennen.

Frau Prof. Pfleiderer, Menschen die von häuslicher Gewalt betroffen sind bleiben bei der medizinischen Vorstellung ihrer Verletzungen manchmal unerkannt, zumindest aber schweigen sie zur wahren Herkunft ihrer Verletzungen. Welche Rolle kommt da dem medizinischen Personal zu?

Wir haben durch Interviews mit den in der Medizin Beschäftigten festgestellt, dass bei ihnen oft nicht ausreichend Kenntnisse zu möglichen Hinweisen für häusliche Gewalt vorhanden sind. Das führt zu Unsicherheit und man traut sich in der Folge oft nicht, nach Misshandlungen zuhause zu fragen. Ziel unseres europaweiten Projekts VIPROM ist es, die Lehrpläne für den medizinischen Sektor so zu erweitern, dass die Beschäftigten sicher sind, Patientinnen und Patienten nach häuslicher Gewalt zu fragen. Das geht im arbeitsverdichteten Alltag oft unter, dass man einen Verdacht anspricht, auch weil es für beide Seiten mit Scham oder auch Hilflosigkeit behaftet sein kann.

Worauf müssen Beschäftigte des Medizinsektors bei einem Anfangsverdacht von häuslicher Gewalt denn konkret achten?
Dazu müsste man zunächst einmal wissen, welche Formen und Hinweise von häuslicher Gewalt es gibt. Da geht es zum Beispiel um die typischen Verletzungsmuster, aber auch um auffälliges Verhalten. Und dann, wenn ich dieses Wissen habe, muss ich genau hinsehen. In der Gynäkologie und Geburtshilfe sehen wir andere Hinweise als in der chirurgischen Notaufnahme. Wenn man die roten Flaggen bei der Anamnese oder Behandlung erkennt, ist schon viel gewonnen – dann muss man sich nur noch zu fragen trauen.

In welchen medizinischen Disziplinen werden denn potentielle Betroffene von häuslicher Gewalt zuerst vorstellig?
Es gibt natürlich „Hot-Spots“ wie die Notaufnahme, wo körperliche Verletzungen durch Misshandlungen zuerst eintreffen. Außerdem die Geburtshilfe, denn es ist bekannt, dass Gewalt im häuslichen Umfeld in vielen Fällen durch eine Schwangerschaft entweder erstmals ausgelöst wird oder bestehende Gewalt eskaliert. Es gibt also bestimmte Risikosituationen für Frauen. Aber auch Männer können von häuslicher Gewalt betroffen sein. Wenn Kinder Gewalt erleiden, kommen diese mit Verletzungen in die pädiatrische Notaufnahme. Da ist der Blick auf die typischen Verletzungsmuster glücklicherweise im Sinne des Kinderschutzes schon länger geschärft. Aber auch Depressionen als Folge der Gewalt können auftreten; seelische Verletzungen können so schlimm wie körperliche sein. Letzten Endes sehen wir in der Medizin Betroffene in jeder Fachdisziplin.

Was sind besondere Verdachtsmomente, wenn sich eine Patientin oder ein Patient mit auffälligen Verletzungen in der Klinik vorstellt?
Ein wichtiges Verdachtsmoment ist, wenn das Verletzungsmuster offensichtlich nicht zu dem passt, was der oder die Betroffene zur Entstehung der Verletzungen erzählt. Auch eine wichtige Beobachtung ist es, wenn eine Begleitperson mit in die Klinik kommt und dann dort für die Patientin oder den Patienten antwortet. Wenn diese nicht gerade bewusstlos sind, dann ist das eine absolut rote Flagge – da sollte man sehr hellhörig werden.

Wie könnte eine gute Reaktion auf solch ein Verhalten aussehen?
Am besten isoliert man die Begleitperson erst einmal räumlich von dem Patienten oder der Patientin. Man muss dringend eine Situation schaffen, in der man mit dem Patienten oder der Patientin alleine sprechen kann. Wenn häusliche Gewalt auf Nachfrage verneint wird, muss man das allerdings als medizinisches Personal unbedingt respektieren. Das ist für mich eine ganz wichtige Botschaft: Man darf von Gewalt Betroffene nicht gegen ihren Willen etwas aufzwingen. Diese brauchen im Schnitt fünf bis sieben Anläufe, bevor sie überhaupt etwas sagen. Jede Nachfrage eröffnet einen Weg dorthin. Wichtig ist, in die Dokumentation mitaufzunehmen, dass man nachgefragt hat. Viele betroffene Personen von häuslicher Gewalt sagen im Nachhinein: Ich wünschte, es hätte jemand gefragt.

Warum ist eine gerichtsfeste medizinische Dokumentation so wichtig?
Es kann Jahre nach dem ersten Auftreten von Gewalt passieren, dass dann irgendein Auslöser dazu führt, dass der oder die Betroffene endlich zur Polizei geht und Gewalt anzeigt. Allerdings passiert das nur in geschätzten zehn Prozent der Fälle überhaupt. Ersthelfer nach häuslicher Gewalt sind dagegen Beschäftigte aus der medizinischen Versorgung. Wenn dann die Ersthelfenden ihren Verdacht medizinisch richtig dokumentieren, kann das vor Gericht später ein wertvoller Baustein für den Beweis von Gewalt sein, der dann in vielen Fällen auch herangezogen wird.