Jan. 27, 2025 | Gesundheit
Bild: Bitterschokolade ist ein Genuss für Menschen jeden Alters. Foto: DJD/Edelmond®Chocolatiers
Premium Schokolade: Hoher Fruchtanteil, wenig Cadmium, weniger Zucker
(djd) – Schokolade ist nach wie vor sehr beliebt: Laut dem Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) isst jeder Deutsche davon durchschnittlich rund zehn Kilogramm im Jahr. Jedoch gibt es die Erkenntnis, dass dunkle Schokolade aufgrund ihres höheren Kakaoanteils auch höhere Cadmiumwerte aufweisen kann. Da müssen viele Genießer aufpassen: Eine Umfrage von t-online stellt fest, dass derzeit Bitter- oder Zartbitter-Schokoladen die beliebtesten in Deutschland sind – fast ein Viertel aller Befragten spricht sich dafür aus.
Auf Cadmium achten
Immer mehr gesundheitsbewusste Menschen schauen auch auf den Cadmium-Gehalt ihrer Lieblingssüßigkeit. Cadmium ist ein natürlich vorkommendes, schädliches Schwermetall, das Pflanzen aus dem Boden aufnehmen, besonders solche, die auf vulkanischen, cadmiumreichen Böden wachsen. So kann es in jedem Kakao und somit auch in Schokolade enthalten sein. Die Manufaktur Edelmond analysiert jede seiner Chargen Kakao auf Cadmium, um die EU-Sicherheitsstandards von bis zu 0,8 Milligramm pro Kilo für dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil weit zu unterbieten. Die Analysen sind auch öffentlich einsehbar. Eine besonders cadmiumarme Schokolade erkennen die Verbraucher zum Beispiel an der grünen Verpackung mit dem Hinweis „Low Cadmium“. Sie ist unter www.edelmond-shop.de in den drei Sorten Feinbitter (60 Prozent Kakao), Edelbitter (80 Prozent) und Rohkakao (100 Prozent) erhältlich. Generell sollte man beim Kauf darauf achten, Schokoladentafeln mit langzeitgeführter Zubereitung ohne Alkalisierung zu wählen, denn Handarbeit gehört zum Hochgenuss dazu. Und: Je weniger zugesetzten Zucker eine Schokolade enthält, desto mehr rückt der ursprüngliche Kakaogeschmack in den Vordergrund, was auch gesundheitliche Vorteile bietet. Weniger Zucker bedeutet eine geringere Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Bohne und Pulpe ohne Kristallzucker
Bitter-Schokolade bietet den puren Kakaogenuss ohne viel Schnickschnack und mit weniger Zucker. Der Hersteller Edelmond hat sogar Spezialitäten im Programm, die nur mit der Süße des kakaoeigenen Fruchtfleisches auskommen und auf geringe Cadmiumgehalt geprüft sind. Bei der PulPura-Serie handelt es sich um Tafeln nur aus der Kakaofrucht: Hier werden die Kakaobohnen als auch deren Fruchtfleisch getrocknet und gewalzt. So entsteht ein intensiver Geschmack mit einer leichten Süße ohne Kristallzucker. In ausgewiesenen Sorten bereichern weitere Früchte, wie Brombeeren oder Bananen oder auch Haselnüsse den Geschmack. Diese veganen Edelmond Schokolade(n) sind mindestens acht Monate haltbar, aber im Stationären Handel kaum zu finden, werden aber online, bzw. direkt aus der Manufaktur frisch versendet.
Jan. 20, 2025 | Gesundheit
Bild: Bewegung wirkt sich positiv auf alle Symptome des Metabolischen Syndroms aus. Foto: DJD/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/Daniel Ingold
Aktuelle Studie belegt den Nutzen von Neuromodulation
(djd) – Das Metabolische Syndrom ist eine ernste Bedrohung für unsere Gesundheit. Es beschreibt eine Kombination von Symptomen, die das Risiko für schwerwiegende Krankheiten erheblich erhöhen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff?
Vielfältige Symptome
Das Metabolische Syndrom umfasst verschiedene Symptome: bauchbetontes Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhter Nüchtern-Blutzucker, erhöhte Blutfettwerte und ein niedriges HDL-Cholesterin. Werden drei dieser fünf Kriterien erfüllt, spricht man von einem Metabolischen Syndrom. „Das tut erst mal nicht weh, das Problem ist aber, dass damit erhöhte Risiken verbunden sind. Unter anderem für einen Typ-2-Diabetes, für koronare Herzkrankheiten und sogar für eine höhere Sterblichkeit. Das Metabolische Syndrom zeigt Stoffwechselstörungen an, die uns krank machen“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder. So kann unter anderem der Zuckerstoffwechsel, der vom Hormon Insulin gesteuert wird, gestört sein. Doch Insulin beeinflusst noch mehr: Es reguliert auch, wie viel Salz der Körper speichert und ausscheidet. Salz und Elektrolyte wie Kalium und Magnesium sind lebensnotwendig, müssen aber über die Nahrung aufgenommen werden – unter www.kalisalz.de gibt es dazu Informationen. Dies zeigt, wie komplex der menschliche Stoffwechsel ist. Einzelne Faktoren isoliert zu behandeln, löst oft keine Probleme.
Salz und der Bluthochdruck: Was ist dran?
Eine häufige Empfehlung lautet beispielsweise, den Salzkonsum auf maximal sechs Gramm pro Tag zu reduzieren, um den Blutdruck zu senken. Doch diese Regel ist umstritten. Gonder erklärt: „Viele Menschen überschreiten diese Grenze. Frauen nehmen im Schnitt 8,5 Gramm Salz zu sich, Männer rund zehn Gramm.“ Interessanterweise hätten selbst Bluthochdruckpatienten oft ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn sie zwischen sechs und zwölf Gramm Salz konsumierten. Eine strikte Begrenzung auf sechs Gramm sei daher nicht für alle optimal. Vielmehr, so Gonder, sollte der individuelle Bedarf berücksichtigt werden.
Metabolische Syndrom: Tipps zur Prävention
Obwohl das Metabolische Syndrom viele Facetten hat, lassen sich durch bestimmte Änderungen im Lebensstil die Risiken deutlich senken: Regelmäßige körperliche Aktivität etwa hilft, das Gewicht zu regulieren, den Blutzucker zu senken und den Blutdruck zu stabilisieren. Schon tägliche Spaziergänge oder moderate Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren können viel bewirken. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Ballaststoffen, Gemüse und gesunden Fetten sind ebenso ein Schlüssel zur Vorbeugung. Außerdem: gezielte Entspannung, etwa durch Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.
Jan. 10, 2025 | Gesundheit
Bild: Das Kind klagt über Beschwerden: Gerade für besorgte Eltern kann dann eine zügige ärztliche Einschätzung per Video sehr hilfreich sein. Foto: DJD/IKK classic/Getty Images/Mindful Media
Aktuelle Studie belegt den Nutzen von Neuromodulation
(djd) – Chronische, quälende Schmerzen in Nacken, Rücken, Armen und Beinen, bleierne Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen: Fibromyalgie ist eine belastende Erkrankung, die die Lebensqualität stark einschränken und den Alltag für Betroffene zu einer großen Hürde machen kann. Schätzungen zufolge sind in Deutschland circa drei Prozent der Bevölkerung betroffen – deutlich mehr Frauen als Männer. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht erforscht, diskutiert wird unter anderem eine Störung der Schmerzverarbeitung im Gehirn. Aufgrund der diffusen Symptome und unbekannten Ursachen dauert es oft Jahre, bis Erkrankte die Diagnose Fibromyalgie erhalten.
Signifikante Linderung der Symptome
Das unklare Krankheitsbild hat Auswirkungen auf die Behandlung: Fibromyalgie ist nicht heilbar, und es gibt auch keine symptomatische Therapie, die allen Betroffenen hilft. Leichtes Training hat nachweislich positive Effekte, einem Teil der Patienten verschaffen bestimmte, sonst gegen Depressionen oder Epilepsie eingesetzte Medikamente Linderung, auch kognitive Verhaltenstherapie kann nützen. Klassische Schmerzmittel werden dagegen in der Regel nicht empfohlen. Oft ist die Suche nach einer individuell wirksamen Behandlung schwierig und langwierig. Doch eine neue klinische Studie macht Betroffenen nun Hoffnung auf Linderung und ein wieder aktiveres, selbstbestimmtes Leben: Mit Hilfe von Neuromodulation kann der Spezialanzug Exopulse Mollii Suit der Firma Ottobock die Nervenaktivität verändern beziehungsweise modulieren. Bei täglichem Tragen des Anzugs für eine Stunde zeigten in der Studie 78 Prozent der Probandinnen und Probanden nach vier Wochen eine deutliche Besserung des klinischen Gesamteindrucks. Die Schmerzintensität sank signifikant um bis zu 25 Prozent. Energie, Beweglichkeit und Stimmung verbesserten sich deutlich.
Auch bei Multipler Sklerose anwendbar
Der Spezialanzug, der in qualifizierten Sanitätsfachgeschäften erhältlich ist, besteht aus einer Jacke und einer Hose, in die kleine Elektroden eingearbeitet sind. Ihre sanften elektrischen Impulse tragen dazu bei, die von den Nerven an das Gehirn gesendeten Schmerzsignale zu unterbrechen oder zu verändern. Mehr Informationen sowie der Weg zur Verordnung finden sich unter www.ottobock.de. Neuromodulation ist übrigens nicht nur bei Fibromyalgie anwendbar: Auch bei Menschen mit Multipler Sklerose, Zerebralparese oder nach Schlaganfällen kann der Anzug helfen, Spastiken und damit verbundene Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Jan. 3, 2025 | Gesundheit
Bild: Das Kind klagt über Beschwerden: Gerade für besorgte Eltern kann dann eine zügige ärztliche Einschätzung per Video sehr hilfreich sein. Foto: DJD/IKK classic/Getty Images/Mindful Media
Wie man die Vorteile von Online-Sprechstunden nutzen kann
(djd) – Es gibt viele Situationen, in denen ein persönlicher Arztbesuch schwierig ist, etwa, wenn man in entlegenen Gegenden wohnt oder erste Beschwerden außerhalb der regulären Sprechstunde auftreten. Auch für viele arbeitende Menschen mit einem vollen Terminkalender ist es oft schwer, sich zu den üblichen Öffnungszeiten „freizuschaufeln“. Andere Hürden wiederum gelten für Patientinnen und Patienten, die aufgrund eingeschränkter Mobilität oder bestimmter gesundheitlicher Probleme das Haus nur schwer verlassen können. Hier bietet glücklicherweise die Digitalisierung inzwischen moderne und bequeme Alternativen zum traditionellen Praxisbesuch.
Telemedizin hat hohe Kundenzufriedenheit
Heute können Patientinnen und Patienten sich direkt vom heimischen Sofa aus schnell und unkompliziert ärztlichen Rat einholen. Online-Plattformen ermöglichen es, medizinische Beratungen per Video oder Telefon in Anspruch zu nehmen, und eröffnen damit neue Wege der Gesundheitsversorgung. Eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag von ntv zeigt, dass Telemedizin mit ärztlicher Online-Beratung insgesamt eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht, insbesondere in den Bereichen Angebot und Kundenservice. So bietet beispielsweise die IKK classic ihren Versicherten seit über drei Jahren eine Online-Sprechstunde an. Grundlage dieses digitalen Behandlungsangebots ist hier eine Kooperation mit der TeleClinic GmbH.
In 30 Minuten zum Termin
„Dank einer kostenlosen Premiummitgliedschaft profitieren Versicherte bei uns von einer 24-Stunden-Erreichbarkeit an sieben Tagen in der Woche, einem Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Medizinerinnen und Medizinern, einer schnellen und einfachen Terminkoordination innerhalb von 30 Minuten oder zum Wunschtermin sowie von einer gesicherten Dokumentenübertragung“, erklärt Pressesprecherin Juliane Mentz von der IKK classic. Neu ist die Möglichkeit, sich innerhalb der digitalen Sprechstunde ein elektronisches Rezept als Kassen-, Privat- oder Empfehlungsrezept ausstellen zu lassen.
Einwilligungserklärung erforderlich
In der Regel funktioniert ein virtueller Arztbesuch folgendermaßen: Die Terminvergabe erfolgt entweder über die Praxis, den jeweiligen Videodienstanbieter oder entsprechende Apps. Infos hierzu gibt es auch unter www.ikk-classic.de. Vor der ersten Videosprechstunde müssen Ärztinnen und Ärzte die Einwilligungserklärung der Patienten einholen. Dann erfolgt die Einwahl über erhaltene Zugangsdaten. Dort wartet man im „Online-Wartezimmer“, bis der jeweilige Experte zugeschaltet wird.
Dez. 23, 2024 | Gesundheit
Bild: Immer mehr Menschen fühlen sich psychisch stark belastet. Foto: DJD/DEVK/Prostock-studio – stock.adobe.com
Aktuelle Umfrage zeigt: Viele Deutsche fühlen sich psychisch belastet
(djd) – In unserer modernen Arbeitswelt nehmen psychische Erkrankungen eine immer größere Rolle ein. Stress, Überlastung, Burnout und Depressionen zählen inzwischen zu den häufigsten Ursachen für längere Ausfälle im Berufsleben.
Vor allem jüngere Menschen betroffen
Laut einer Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK bewerten 72,4 Prozent der Deutschen ihre psychische Gesundheit zwar als sehr gut oder gut, doch 22,9 Prozent fühlen sich belastet. Besonders betroffen sind jüngere Menschen: Während 83 Prozent der über 65-Jährigen ihre mentale Gesundheit als gut einschätzen, fühlen sich rund 32 Prozent der 30- bis 39-Jährigen psychisch belastet. Auch zwischen den Geschlechtern zeigen sich Unterschiede. Frauen fühlen sich häufiger mental angeschlagen als Männer (24,2 Prozent gegenüber 21,6 Prozent). Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Bildungsstand: Fast die Hälfte der Personen ohne Schulabschluss schätzt ihre mentale Gesundheit als schlecht ein. Im Gegensatz dazu fühlen sich 95,3 Prozent der noch in Ausbildung befindlichen Personen mental stabil.
Berufsunfähigkeit – ein häufig unterschätztes Risiko
Psychische Erkrankungen führen häufig zu Berufsunfähigkeit. 27,2 Prozent der Befragten waren bereits aufgrund psychischer Probleme arbeitsunfähig, bei den 50- bis 64-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei über 33 Prozent. Besonders alarmierend ist die Situation bei Menschen ohne Schulabschluss. Fast 46 Prozent von ihnen haben Erfahrungen mit Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Belastung gemacht. Aber auch Studierende sind nicht immun: 37 Prozent von ihnen berichten, bereits aufgrund psychischer Probleme arbeitsunfähig gewesen zu sein.
Vorbeugen und absichern
Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, das Risiko psychischer Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und durch Prävention und Unterstützung entgegenzuwirken. Ein finanzieller Schutz durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, etwa bei der DEVK, kann in solchen Fällen existenziell sein – unter www.devk.de/bu kann man sich informieren. Diese sichert das Einkommen, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann. Daneben gilt es, die mentale Gesundheit zu stärken. Wie die Umfrage zeigt, setzen dabei viele auf Aktivitäten in der Natur (54,3 Prozent) und soziale Kontakte mit Freunden und Familie (41,8 Prozent). Sport und Reisen werden ebenfalls häufig als Methoden zur Förderung des psychischen Wohlbefindens genannt. Aber auch bewusstes Lachen, Atemübungen und regelmäßige Entspannungspausen sind effektive Mittel gegen Stress, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Weitere Beiträge im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen:
Hier auch ein interessanter Artikel im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und Arbeitsplatz, in dem die rechtlichen Aspekte im Fall der
„Kündigung wegen psychischer Erkrankung“ genauer beleuchtet wird.
Dez. 13, 2024 | Gesundheit
Bild: Moderator und Entertainer Thomas Gottschalk sieht in technischen Innovationen eine Chance für die eigene Gesundheit. Bei Hörgeräten setzt er deshalb auf KI. Foto: DJD/Geers/Zum goldenen Hirschen
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten in der Hörakustik
(djd) – Hochgerechnet 11,6 Millionen Menschen in Deutschland haben nach eigenen Angaben Schwierigkeiten beim Hören. Das ergab eine von Geers beauftragte Umfrage, bei der im Mai 2024 mehr als 1.000 Personen ab 25 Jahren befragt wurden. Zwar leidet nicht jeder, der subjektive Angaben zu Hörschwierigkeiten macht, auch wirklich an Schwerhörigkeit. Allerdings untermauern Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Umfrageergebnisse: Danach wird bis 2050 jeder Vierte von Hörverlust betroffen sein – in Deutschland wären das etwa 16 Millionen Menschen.
KI Hörgeräte: Sprachverstehen steht im Vordergrund
Gute Hörlösungen werden deshalb immer gefragter, denn sie ermöglichen es, trotz einer Schwerhörigkeit zu hören und zu verstehen. Eine Hörversorgung ermöglicht somit die soziale Teilhabe und kann auch dazu beitragen, die Lebensqualität und geistige Fitness im Alter zu erhalten. „Am wichtigsten ist dabei das Sprachverständnis“, erklärt die Neurowissenschaftlerin Dr. Maren Stropahl, Leiterin der Audiologie bei Geers. „Die Verbesserung des Sprachverstehens in anspruchsvollen Hörsituationen ist seit langem im Fokus der Weiterentwicklung der Hörgeräte-Technologie. In lauten Umgebungen ist es häufig noch anstrengender und schwieriger für Menschen mit Schwerhörigkeit aktiv an Gesprächen teilzuhaben.“ Für eine echte Revolution im Bereich des Sprachverstehens sorgt zurzeit künstliche Intelligenz (KI). Denn intelligente Hörsysteme wie beispielsweise das Phonak Audéo SphereTM Infinio können die Hörsituation in Echtzeit analysieren und Sprache effizient von störenden Hintergrundgeräuschen trennen. So wird das Sprachverstehen verbessert und die Höranstrengung deutlich reduziert. „Dazu sind moderne Hörgeräte zuverlässige Begleiter im Alltag, trotzen Regen und Schweiß und lassen sich natürlich problemlos mit anderen Geräten verbinden, etwa für Freisprechanrufe oder Streaming“, ergänzt Stropahl.
Thomas Gottschalk hört schon mit KI
Auch Entertainer Thomas Gottschalk setzt bei seinen Hörgeräten auf Geers und künstliche Intelligenz aus der Sonova-Gruppe. „Gerade in meinem Beruf weiß ich, wie wichtig gutes Hören und Zuhören für gelungene Gespräche und die Teilhabe am sozialen Leben sind“, sagt er und will in puncto Hörgeräte auch mit veralteten Sichtweisen aufräumen: „Hörgeräte haben über die letzten Jahre einen völligen Imagewandel hingelegt, das merke ich auch in meinem Umfeld. Mittlerweile ist es cool und stylish, ein High-Tech-Gerät (KI Hörgeräte) am Ohr zu tragen, die Jugend lebt das eindrucksvoll vor. Technische Innovation ist eine Chance, die man sich nicht durch Vorurteile oder verstaubte Meinungen anderer wegnehmen lassen darf – schon gar nicht, wenn es um die eigene Gesundheit geht.“