Bei Rückenschmerzen schnell handeln

Bei Rückenschmerzen schnell handeln

Bild: Langes Sitzen vor dem Computer ist oft ein Auslöser für schmerzhafte Nackenverspannungen. Dann ist schnelle Abhilfe gefragt. Foto: DJD/doc Ibuprofen Schmerzgel/iStock/paulfourk

Rückenschmerzen: Schonhaltungen vermeiden und verspannte Muskeln mit Wärme und Bewegung lockern

(djd) – Bewegungsmangel, stundenlanges Sitzen oder Überbelastung im Job, Stress und innere Anspannung: Unsere moderne Lebensweise geht ganz schön auf den Rücken. So leiden laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes vier von fünf Menschen im Laufe ihres Lebens unter Rückenschmerzen, etwa ein Drittel bis die Hälfte sind sogar akut betroffen. Der häufigste Auslöser sind Muskelverspannungen. Besonders im Nacken-Schulterbereich sowie im unteren Rücken an der Lendenwirbelsäule verursachen sie oft Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Berüchtigt ist etwa der sogenannte Hexenschuss (Lumbago), bei dem ein plötzlich ins Kreuz schießender Schmerz fast bewegungsunfähig macht.

Bewegung lockert die Muskeln

Ein typisches Problem bei entzündungsbedingten Rücken- und Nackenschmerzen ist, dass Betroffene eine Schonhaltung einnehmen und die schmerzende Stelle möglichst nicht bewegen. Das kann die Beschwerden aber noch verschlimmern, da sich die Muskeln so immer stärker verhärten. Um wieder aktiv werden zu können, ist eine schnelle und wirksame Schmerzlinderung wichtig. Für die Eigenbehandlung eignet sich eine lokale Behandlung wie mit doc Ibuprofen Schmerzgel. Es wirkt schnell und direkt an der schmerzenden Stelle, ohne den restlichen Organismus zu belasten, da es sich im Vergleich zur oralen Einnahme von Ibuprofen nicht im Blut anreichert. Lässt der Schmerz nach, lösen sich Schonhaltungen auf, und die Muskeln können durch sanfte Übungen mobilisiert werden. Auch Spazierengehen tut bei Rückenschmerzen oft gut.

Wärme entspannt wohltuend

Neben Bewegung ist Wärme ein bewährtes Mittel gegen Verspannungen in Kreuz und Nacken. Denn sie entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Ein Wannenbad, ein dicker Schal, eine Wärmflasche oder ein Wärmepflaster für unterwegs bringen oft deutliche Erleichterung, mehr Tipps gibt es unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Wenn sich Rückenschmerzen mit Medikamenten zur Selbstmedikation, Wärme und Bewegung nicht lindern lassen, sie länger andauern oder sehr stark sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch, wenn Begleitsymptome wie Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen, Inkontinenz oder Lähmungserscheinungen auftreten. Denn dann handelt es sich wahrscheinlich nicht um harmlose Verspannungen, sondern es kann etwas Ernsteres wie ein Bandscheibenvorfall dahinterstecken.

Telemedizin: Schnell, sicher und bequem

Telemedizin: Schnell, sicher und bequem

Bild: Das Kind klagt über Beschwerden: Gerade für besorgte Eltern kann dann eine zügige ärztliche Einschätzung per Video sehr hilfreich sein. Foto: DJD/IKK classic/Getty Images/Mindful Media

Telemedizin: Wie man die Vorteile von Online-Sprechstunden nutzen kann

(djd) – Es gibt viele Situationen, in denen ein persönlicher Arztbesuch schwierig ist, etwa, wenn man in entlegenen Gegenden wohnt oder erste Beschwerden außerhalb der regulären Sprechstunde auftreten. Auch für viele arbeitende Menschen mit einem vollen Terminkalender ist es oft schwer, sich zu den üblichen Öffnungszeiten „freizuschaufeln“. Andere Hürden wiederum gelten für Patientinnen und Patienten, die aufgrund eingeschränkter Mobilität oder bestimmter gesundheitlicher Probleme das Haus nur schwer verlassen können. Hier bietet glücklicherweise die Digitalisierung inzwischen moderne und bequeme Alternativen zum traditionellen Praxisbesuch.

Telemedizin hat hohe Kundenzufriedenheit

Heute können Patientinnen und Patienten sich direkt vom heimischen Sofa aus schnell und unkompliziert ärztlichen Rat einholen. Online-Plattformen ermöglichen es, medizinische Beratungen per Video oder Telefon in Anspruch zu nehmen, und eröffnen damit neue Wege der Gesundheitsversorgung. Eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag von ntv zeigt, dass Telemedizin mit ärztlicher Online-Beratung insgesamt eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht, insbesondere in den Bereichen Angebot und Kundenservice. So bietet beispielsweise die IKK classic ihren Versicherten seit über drei Jahren eine Online-Sprechstunde an. Grundlage dieses digitalen Behandlungsangebots ist hier eine Kooperation mit der TeleClinic GmbH.

In 30 Minuten zum Termin

„Dank einer kostenlosen Premiummitgliedschaft profitieren Versicherte bei uns von einer 24-Stunden-Erreichbarkeit an sieben Tagen in der Woche, einem Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Medizinerinnen und Medizinern, einer schnellen und einfachen Terminkoordination innerhalb von 30 Minuten oder zum Wunschtermin sowie von einer gesicherten Dokumentenübertragung“, erklärt Pressesprecherin Juliane Mentz von der IKK classic. Neu ist die Möglichkeit, sich innerhalb der digitalen Sprechstunde ein elektronisches Rezept als Kassen-, Privat- oder Empfehlungsrezept ausstellen zu lassen.

Einwilligungserklärung erforderlich

In der Regel funktioniert ein virtueller Arztbesuch folgendermaßen: Die Terminvergabe erfolgt entweder über die Praxis, den jeweiligen Videodienstanbieter oder entsprechende Apps. Infos hierzu gibt es auch unter www.ikk-classic.de. Vor der ersten Videosprechstunde müssen Ärztinnen und Ärzte die Einwilligungserklärung der Patienten einholen. Dann erfolgt die Einwahl über erhaltene Zugangsdaten. Dort wartet man im „Online-Wartezimmer“, bis der jeweilige Experte zugeschaltet wird.

Chronische Schlafstörungen individuell behandeln

Chronische Schlafstörungen individuell behandeln

Bild: Nicht selbst laborieren: Wer Schlafstörungen überwinden und wieder erholsam schlummern will, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Foto: DJD/www.idorsia.de/SevenSkies/AdobeStock (KI generiert)

Schlafstörungen: Wenn Schäfchenzählen nicht hilft

(djd) – Wohl jeder hat schon mal mit schlechtem oder zu wenig Schlaf gekämpft. Doch was ist, wenn das nicht nur in einer Nacht, sondern regelmäßig vorkommt? Dann könnte es sich um eine chronische Schlafstörung handeln. Etwa sechs bis zehn Prozent der Erwachsenen in industrialisierten Ländern leiden darunter, wobei mehr Frauen als Männer betroffen sind und das Vorkommen mit dem Alter zunimmt. Mediziner sprechen von chronischen Schlafstörungen, wenn Symptome wie Einschlaf- und/oder Durchschlafprobleme sowie frühmorgendliches Aufwachen auftreten – und das über mindestens drei Monate mehrmals pro Woche, trotz ausreichender Ruhemöglichkeiten. Zusätzlich ist eine chronische Schlafstörung auch immer mit Beeinträchtigungen der Aktivität am Tage verbunden.

Gesundheitliche Risiken

Dauerhafter Schlafmangel kann kurzfristige Folgen wie Tagesschläfrigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen haben. Langfristig kann sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, psychiatrische sowie neurologische Erkrankungen erhöhen. Der Leidensdruck und die Einschränkung der Lebensqualität sind oft hoch und Betroffene sollten sich ärztliche Hilfe suchen. Die erste Anlaufstelle bei Verdacht auf chronische Schlafstörungen ist meist die Hausärztin oder der Hausarzt. Diese können nach Bedarf an Experten aus den Fachgebieten der Schlafmedizin, Neurologie oder Psychiatrie überweisen. Es gilt, gemeinsam mit der Ärztin beziehungsweise dem Arzt eine individuelle Lösung zu finden. Unter www.schlafstoerungen-neu-denken.de/arzt-suche/ finden sich Experten in Wohnortnähe.

Verschiedene Therapieansätze

Die Therapiemöglichkeiten sind zahlreich und reichen von freiverkäuflichen Schlafmitteln und Entspannungsübungen über kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie bis hin zu verschreibungspflichtigen Medikamenten. Auf dem Markt der rezeptpflichtigen Arzneimittel hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Ziel einer medikamentösen Therapie der chronischen Schlafstörungen (chronische Insomnie) ist es, dauerhaft nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Qualität des Schlafes zu verbessern. Mittlerweile gibt es Therapieoptionen, die dies tun und auch für eine längerfristige Behandlung der chronischen Erkrankung geeignet sind. Darüber hinaus ist eine gute Schlafroutine mit regelmäßigen Bettgehzeiten sowie einer ruhigen und dunklen Umgebung wichtig für erholsame Nächte.

Prostatakrebs: Lebensqualität trotz Krebserkrankung

Prostatakrebs: Lebensqualität trotz Krebserkrankung

Bild: Auch bei metastasiertem Prostatakrebs ist es möglich, aus der Sorgenspirale auszubrechen und einen positiven und zukunftsgerichteten Blick zu bewahren. Foto: DJD/www.wertvoll-er.de/Bayer Vital/Getty Images/Hero Images

So kann man auch bei fortschreitendem Prostatakrebs den positiven Blick bewahren

(djd) – 60.000 Männer in Deutschland erkranken Schätzungen zufolge jedes Jahr an Prostatakrebs. Hierzulande ist es die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Wer die Diagnose bekommt, erlebt dies als einen erheblichen Einschnitt, der das ganze Leben verändert. Treten Metastasen auf, kreisen Gedanken und Sorgen oft nur noch um den Erkrankungsfortschritt und damit verbundene Einschränkungen. Im fortgeschrittenen Stadium kann eine Chemotherapie Bestandteil der Behandlung sein. Aber die Angst vor der Chemo und möglichen Nebenwirkungen ist bei vielen Patienten groß. Doch auch bei fortschreitendem Prostatakrebs ist es möglich, aus der Sorgenspirale auszubrechen und einen positiven und zukunftsgerichteten Blick zu bewahren.

Kleine Alltagstricks mit großer Wirkung

Vor und während der Chemotherapie ist es wichtig, auf das eigene Wohlbefinden zu achten, sich etwas Gutes zu tun und die Lebensqualität bestmöglich zu bewahren. Dabei spielen sowohl körperliche als auch psychische Faktoren eine Rolle. Auf mentaler Ebene sollte man sich Ziele vergegenwärtigen: Was möchte ich erreichen? Wozu dient die Therapie? Was kann sie mir ermöglichen? Für Geschafftes darf man sich belohnen, etwa mit einem Konzert nach Therapie und Reha oder einer Urlaubsreise. In körperlicher Hinsicht sollte man seine Bedürfnisse erkennen und akzeptieren, ob es Ruhe ist oder Bewegung. Und auch Nebenwirkungen ist man keineswegs hilflos ausgesetzt, sie lassen sich heutzutage gut in den Griff bekommen: Von der Kühlung als Vorbeugung gegen Neuropathien und Haarausfall über das Antihistaminikum gegen Hautbeschwerden bis hin zum Mittel gegen Übelkeit. Natürliche Stimmungsaufheller können magnesiumreiche Nahrungsmittel sein, ihnen werden angstlösende Eigenschaften zugeschrieben. Viele weitere Informationen für Betroffene und ihre Angehörigen bietet etwa das Service- und Ratgeberportal der Aufklärungskampagne „wertvollER – Gut leben trotz fortschreitendem Prostatakrebs“.

Aufklärungskampagne mit Informationen und Inspiration

Unter www.wertvoll-er.de und auf Facebook findet man Unterstützung, Motivation und eine Plattform für den gemeinsamen Austausch mit anderen Betroffenen. Zudem gibt ein Videomagazin Mut und Anregungen, um die Lebensqualität zu erhalten und möglichst lange ein beschwerdefreies Leben zu führen. Expertinnen und Experten vermitteln Wissen und haben Ratschläge, in einer Folge teilt ein Prostatakrebspatient seine Erfahrungen mit der Erkrankung. Als Ergänzung zu den digitalen Angeboten ist ein gedrucktes Patientenmagazin erhältlich, das man sich kostenlos per Post zuschicken lassen kann.

Arteriosklerose: Gleiche Gene, gleiches Risiko?

Arteriosklerose: Gleiche Gene, gleiches Risiko?

Bild: Beobachtungen an Zwillingen und Familien haben gezeigt, dass Arteriosklerose teilweise erblich ist. Dann ist ein gesunder Lebensstil besonders wichtig. Foto: DJD/Telcor Forschung/puhhha – stock.adobe.com

Arteriosklerose kann in der Familie liegen – ein gesunder Lebensstil beugt vor

(djd) – Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden oder Raucherbein, viele schwere oder sogar tödliche Erkrankungen sind die Folge der gleichen Ursache: Arterienverkalkung, medizinisch Arteriosklerose genannt. Dabei lagern sich an den Innenwänden der Arterien Fette und Kalk ab, wodurch die Gefäße immer enger und unelastischer werden. Im schlimmsten Fall werden wichtige Gefäße komplett verschlossen und die betroffenen Organe – etwa Teile des Herzmuskels – nicht mehr versorgt.

Risikofaktoren Alter, Geschlecht und Vererbung

Viele Ursachen für Arteriosklerose liegen in unserem Lebensstil. So fördern Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Alkoholkonsum die Bildung der Ablagerungen. Diese Faktoren kann jeder selbst beeinflussen – andere dagegen nicht. So sind ältere Menschen und Männer besonders gefährdet, und es scheint auch genetische Komponenten zu geben. Denn wie Beobachtungen und Zwillingsstudien zeigen, tritt die Krankheit in manchen Familien besonders gehäuft auf. Welche Gene genau dafür verantwortlich sind, wird zurzeit noch erforscht. Eine bekannte Erbkrankheit ist etwa die familiäre Hypercholesterinämie, eine Fettstoffwechselstörung, die oft schon in jungen Jahren zu Arterienverkalkung führt.

Bei erhöhtem Risiko besonders achtsam sein

Das individuelle Risiko für Arteriosklerose ist also sehr unterschiedlich. Zur Vorbeugung empfiehlt sich vor allem eine gesunde Lebensweise. Besonders achtsam sollten hier Menschen sein, bei denen nahe Verwandte schon früh von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen waren. Günstig ist etwa eine gesunde Ernährung mit viel pflanzlicher Kost, Fisch und gesunden Fetten. Auch eine gute Versorgung mit dem Eiweißbaustein Arginin ist vorteilhaft, denn aus diesem wird ein gefäßentspannender Botenstoff hergestellt, der die Durchblutung verbessert – mehr dazu unter www.telcor.de. Hier kann bei vorliegenden Risikofaktoren eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, etwa mit „Telcor Arginin plus“ aus der Apotheke, wie der Arterioskleroseforscher Prof. Dr. Horst Robenek empfiehlt. Auch in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch ist reichlich Arginin enthalten.

Viel bewegen, nicht rauchen

Neben der Ernährung spielt Bewegung eine Hauptrolle bei der Prävention von Arteriosklerose, denn sie senkt den Blutdruck, hilft beim Abbau von Übergewicht und stärkt das Herz. Nach Empfehlung der Deutschen Herzstiftung sollte jeder fünfmal pro Woche für 30 Minuten aktiv werden. Wer dann noch auf das Rauchen verzichtet und nur wenig oder gar keinen Alkohol trinkt, kann auch bei erblicher Vorbelastung viel für sich tun.

Tattoos: Gesichts- und Halstattoos – beliebt und manchmal bereut

Tattoos: Gesichts- und Halstattoos – beliebt und manchmal bereut

Bild: Tattoos im Gesicht und am Hals erregen viel Aufmerksamkeit und lassen sich kaum verbergen. Foto: DJD/www.galenpharma.de/Getty Images/Hinterhaus Productions

Wenn der Hautschmuck nicht mehr gefällt, hilft meist nur eine Laserbehandlung

(DJD) – Tattoos sind mittlerweile Mainstream: Einer Umfrage von 2023 zufolge hat mittlerweile mehr als ein Drittel der erwachsenen Deutschen mindestens ein Bild auf der Haut. Immer häufiger werden dabei nicht nur dezente Stellen wie Oberarm oder Knöchel verziert. Gerade bei Promis wie Musikern oder Influencern sowie bei jungen Menschen sieht man heutzutage viele Gesichts- und Halstattoos – ein starker Eyecatcher, der sich nicht nach Belieben verbergen lässt. Gerade deshalb sollte man sich das Stechen einer Tätowierung an so prominenter Stelle auch gut überlegen. Denn viele Menschen reagieren immer noch ablehnend auf Gesichts- und Halstattoos, und sie können im Beruf eine echte Karrierebremse darstellen. Andererseits ist der auffällige Hautschmuck ein Ausdruck von Selbstbewusstsein und Individualität, auf den mancher nicht verzichten möchte.

Tattoos: Entfernen ist so schmerzhaft wie stechen

Wer es trotzdem irgendwann bereut und das Tattoo wieder loswerden möchte, für den ist in der Regel eine professionelle Laserbehandlung das Mittel der Wahl. Bei dieser zerstören energiereiche Lichtimpulse die Farbpigmente in der Haut, deren Bruchstücke dann vom Körper abtransportiert werden. Allerdings kann das Lasern sehr schmerzhaft sein – gerade auf der zarten und empfindlichen Gesichtshaut. Eine örtliche Betäubung zum Beispiel mit dem Wirkstoff Lidocain kann die Prozedur erträglicher machen. Es wird etwa mit LidoGalen Creme 30 Minuten vorher aufgetragen und kurz vor Beginn wieder abgetupft – Genaueres zur Anwendung findet sich unter www.lidogalen.de. So können die Schmerzen für rund zwei Stunden kontrolliert werden, was für die meist nur halbstündigen Sitzungen völlig ausreicht.

Geduld und gute Nachsorge sind gefragt

In der Regel braucht es für die vollständige Entfernung einer Tätowierung mehrere Sitzungen, und obwohl die Methode recht effektiv ist, bleibt manchmal ein Schatten des Bildes oder Schriftzugs zurück. Zwischen den Behandlungen liegen jeweils mehrere Wochen Pause, in denen die Haut nicht an die Sonne darf. Deshalb empfiehlt es sich, eine Laserbehandlung im Herbst zu starten. Und auch gute Nachsorge ist wichtig: Eine entzündungshemmende Salbe und regelmäßiges Kühlen können Rötungen und Schwellungen lindern, Chlorwasser und starkes Schwitzen sollten vermieden werden.

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