Bild: Wer an Krebs erkrankt, braucht neben einer ausreichenden finanziellen Unterstützung vor allem sehr viel Trost und Zuwendung. Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Images/Katarzyna Bialasiewicz

Eine Krebsversicherung sollte unbürokratisch finanzielle Unterstützung leisten

(djd) – In Deutschland starben 2019 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 231.000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung. Damit war dies die Ursache für ein Viertel aller Todesfälle hierzulande. Ein Fünftel aller Verstorbenen war jünger als 65 Jahre. Unter den Todesfällen stellt der Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Ursache dar, gefolgt vom Bauchspeicheldrüsenkrebs, dem Brustkrebs sowie Erkrankungen des Dickdarms. Insgesamt sind mehr als 300 verschiedene Krebsarten bekannt. Rechtzeitig erkannt, gibt es dank moderner Medizin bei vielen Erkrankungen in fast jedem Stadium sehr gute Behandlungsmöglichkeiten und die Aussicht auf Heilung. Jedoch werden nicht alle Maßnahmen von der Krankenkasse getragen. Hier kommt eine private Krebsversicherung ins Spiel. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung beispielsweise hat sie nichts zu tun, entscheidend ist allein der medizinische Befund.

Versicherung sollte bei allen Krebsarten zahlen

Wichtig beim Abschluss einer Krebsversicherung: Sie sollte ohne Ausnahme bei allen Krebsarten zahlen und eine schnelle Auszahlung gewährleisten. Mindestens ebenso bedeutsam wie die finanzielle Hilfe ist für viele Betroffene eine gute Beratung und Unterstützung im Alltag. Bei der Krebsversicherung der Nürnberger Digital beispielsweise erhalten Erkrankte eine Auszahlung von bis zu 100.000 Euro, die zur freien Verfügung steht. Es reicht, wenn Betroffene bei Diagnose Krebs das Foto eines Facharztberichts an die Versicherung schicken. Infos dazu gibt es unter www.nuernberger.de. Man kann das Geld frei verwenden, etwa für Zuzahlungen, ergänzende oder alternative Therapien oder zur Steigerung der Lebensqualität.

Es geht auch um Stressmanagement und Motivation

Zusätzlich wird für zwölf Monate eine Krebsbetreuung durch akademisch ausgebildete Ansprechpartner bereitgestellt. Die Fachleute beraten medizinisch und leisten psychologische Unterstützung. Konkret geht es bei den Hilfen um die Begleitung des ärztlichen Behandlungsplans, aber auch um medizinische Wissensvermittlung. Im Rahmen der psychologischen Hilfe werden Betroffene beispielsweise beim richtigen Umgang mit der Erkrankung, in der Bewältigung von Schmerzen sowie bei Stressmanagement und Motivation unterstützt.