Bild: Etwa 500.000 Menschen erhalten in Deutschland jährlich erstmals die Diagnose Krebs. Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/Getty Images/fizkes

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur sogenannten Dread-Disease Versicherung

(DJD) – Die Arbeitskraft ist das wertvollste Gut, um ein existenzsicherndes Einkommen erzielen zu können. Wer seinen Beruf aufgrund einer schweren Erkrankung nicht mehr uneingeschränkt ausüben kann, gerät schnell auch in finanzielle Schwierigkeiten. Man kann dann meist den gewohnten Lebensstandard nicht halten oder beispielsweise einen Immobilienkredit nicht mehr abbezahlen. Für die Absicherung des Einkommens stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Grundfähigkeitsversicherung oder die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, sie zahlen beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen eine monatliche Rente. Und dann gibt es noch die Dread-Disease Versicherung. Was hat es damit auf sich? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:

Was versteht man unter einer Dread-Disease Versicherung?

Dread-Disease bedeutet übersetzt „gefürchtete Krankheit“. Die Dread-Disease Versicherung zahlt eine vereinbarte einmalige Versicherungssumme, wenn man die Diagnose einer versicherten schweren Krankheit erhält. Es kommt nicht darauf an, ob der oder die Betroffene auch berufsunfähig ist. Mit diesem finanziellen Rückhalt kann man etwa eine Auszeit im Beruf nehmen, spezielle Therapien oder sogar eine Behandlung im Ausland bezahlen. Das Geld aus der Versicherung ist frei verfügbar. Die Dread Disease Versicherung kann daher auch eine sinnvolle Ergänzung zu einer Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung sein.

Welche Krankheiten sind bei der Versicherung abgedeckt?

Bei der Dread-Disease Versicherung der Nürnberger Versicherung beispielsweise sind mehr als 50 schwere Krankheiten versichert. Dazu zählen etwa Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall. Unter www.nuernberger.de gibt es weitere Informationen.

Wie häufig sind bestimmte Krankheiten?

Derzeit erhalten in Deutschland jährlich etwa eine halbe Million Personen erstmals die Diagnose Krebs, über 300.000 Menschen sind von einem Herzinfarkt betroffen und rund 270.000 Menschen von einem Schlaganfall.

Was ist das Besondere an der Dread-Disease Versicherung gegenüber anderen Absicherungen der Arbeitskraft?

Im Gegensatz zu den „klassischen Absicherungen“ der Arbeitskraft erfolgt die Leistung aus der Dread-Disease Versicherung als Einmalzahlung. Bei der Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung hingegen wird im Leistungsfall eine monatliche Rente gezahlt. Wenn aufgrund von Vorerkrankungen der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht möglich ist, dann ist die Dread-Disease Versicherung häufig eine Option.