Allergien bei Kindern: Vortrag von Sonja Kampschulte

Allergien bei Kindern: Vortrag von Sonja Kampschulte

Bild: Sonja Kampschulte ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Allergologie und Kinder-Pneumologie an der Kinderklinik des Clemenshospitals.

Münster – Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird und die Pflanzenwelt erwacht, ist das nicht für jeden Menschen ein Grund zur Freude. Allergien gegen Pollen oder Hausstaub sind weit verbreitet und können gerade Kindern schwer zu schaffen machen. Am Mittwoch, 30. März, geht es ab 18 Uhr in der Reihe „Alex Online“ um das Thema „Kleine Schniefnasen – Allergien bei Kindern“.

In dem Vortrag von Sonja Kampschulte, Oberärztin an der Kinderklinik des Clemenshospitals, geht es um die Fragen, was eine Allergie überhaupt ist, was es mit „Heuschnupfen“ oder Asthma bronchiale auf sich hat und wie diese Krankheiten untersucht und behandelt werden können. Laut Robert-Koch-Institut leiden in Deutschland etwa 1,3 Million Kinder und Jugendliche an Heuschnupfen und über 400.000 an Asthma bronchiale, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen. Leiden die Eltern bereits unter einer Allergie, steigt die Wahrscheinlichkeit bei den Kindern deutlich an, ebenfalls eine Allergie zu entwickeln. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals, einem Krankenhaus der Alexianer, hat sich überregional auf Atemwegserkrankungen und Allergien bei jungen Patientinnen und Patienten spezialisiert. So betreut das Team der Abteilung pro Jahr allein ambulant etwa 6.000 Kinder mit derartigen Erkrankungen.

Die Veranstaltung wird online aus der Alexianer Waschküche live übertragen. Vor und während der Veranstaltung können Fragen per Mail an alexonline.ms@alexianer.de oder über eine Chatfunktion gesendet werden, die Expertin im Studio beantwortet die Fragen anonym ohne Nennung des Absendernamens. Um die Veranstaltung im Internet auf der Seite www.alexonline-​muenster.de verfolgen zu können, sind weder spezielle Programme noch eine Anmeldung notwendig.

Kinder für Gemüse und Obst begeistern

Kinder für Gemüse und Obst begeistern

Bild: Leichter Genuss für die warme Jahreszeit: Gegrillte Ratatouille-Spieße mit Brot, Dip und feinem Abraham Schwarzwälder Schinken. Foto: djd/www.abraham.de

Mit Geduld und kleinen Tricks können Eltern gesundes Essen schmackhaft machen

(djd) – Fünf Portionen Gemüse und Obst sollte jeder täglich essen. Doch diese einfache Empfehlung für eine ausgewogene Ernährung lässt Eltern manchmal verzweifeln. Denn bei Gemüse oder Obst heißt es bei Kindern anfangs manchmal „Bäh, mag ich nicht!“. Um sie für frische Früchte zu begeistern, sollten Mama und Papa mit gutem Beispiel vorangehen. Denn wenn zu Hause frisch gekocht wird, öfter mal etwas Neues auf den Tisch kommt und die Eltern von Apfel bis Zucchini selbst gern und genüsslich pflanzliche Kost verzehren, macht es ihnen der Nachwuchs gerne nach.

Anbau und Zubereitung hautnah miterleben

Geduld ist allerdings hilfreich: Oft müssen Kinder Speisen einige Male kosten, bevor sie sie mögen. Ein guter Kompromiss kann deshalb sein, dass alles probiert, aber nichts aufgegessen werden muss. Denn Zwang sorgt häufig für Ablehnung. Hilfreich ist auch, die Kleinen so früh wie möglich bei der Gestaltung des Speiseplans und beim Zubereiten mit einzubinden. Die selbst geschälte Möhre oder der eigenhändig gemixte Salat schmeckt dann gleich viel besser. Eine tolle Motivation kann es auch sein, hautnah zu erleben, wie heimische Gemüse- und Obstarten angebaut werden. Dies wird zum Beispiel auf Lehr- oder Museumsbauernhöfen anschaulich demonstriert. Kindgerecht und spannend ist auch die Videoreihe „Zu Besuch beim Landwirt“ der EU-Kampagne Snack5. Unter www.snack-5.eu zeigt sie in etwa fünfminütigen Clips, wie Äpfel, Karotten oder Tomaten angebaut werden – und erläutern den Kindern, warum es gut ist, fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag zu essen.

Beliebt: Gemüsesticks und Obstteller

Ist die Neugier erst einmal geweckt, gilt es, bei der Zubereitung den kindlichen Geschmack zu treffen. Viele Kinder mögen zum Beispiel Gemüse lieber roh zum Knabbern als gekocht. Ein Teller mit Gemüsesticks und einem leckeren Dip verführt zum Zugreifen. Bei warmen Mahlzeiten sollten die einzelnen Komponenten getrennt serviert werden. Oder man greift zum Pürierstab und „versteckt“ das Gemüse in einer cremigen Soße. Als Snack sorgt ein bunter Obstsalat oder ein Joghurt mit süßen Beeren für Begeisterung.

6 Fragen zu Multipler Sklerose bei Kindern

6 Fragen zu Multipler Sklerose bei Kindern

Bild: Ca. 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit MS. Für sie ist Halt und Unterstützung durch die Familie besonders wichtig. Foto: djd/Sanofi/Getty Images/Galina Zhigalova

(djd) – Multiple Sklerose (MS) gilt weitgehend als Erwachsenenkrankheit, die Mehrzahl der Diagnosen wird im Alter von 20 bis 40 Jahren gestellt. Doch MS bei Kindern [https://www.ms-begleiter.de/wissen/koennen-kinder-auch-ms-bekommen] kommt ebenfalls vor: Etwa drei bis fünf Prozent der Betroffenen sind bei der Diagnose noch keine 17 Jahre alt. Hier gibt es wichtige Fragen und Antworten dazu.

1. Verläuft Multipler Sklerose bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen?

Es handelt sich zwar um dieselbe Krankheit, aber dennoch gibt es Unterschiede: Bei Kindern tritt MS fast immer schubförmig auf. Vor der Pubertät werden meist mehrere Symptome in einem Schub festgestellt, und oft ist die Motorik betroffen. Jugendliche leiden eher unter Taubheitsgefühlen oder Missempfindungen und haben in der Regel während eines Schubes nur ein Symptom.

2. Sind Jungen und Mädchen gleich oft betroffen?

Ja, vor der Pubertät erkranken etwa gleich viele Jungen und Mädchen. Bei den Erwachsenen sind dagegen Frauen doppelt so häufig von MS betroffen.

3. Wie wird Multipler Sklerose bei Kindern therapiert?

Kinder können nicht einfach mit einer kleineren Dosis der gleichen MS-Medikamente wie Erwachsene behandelt werden. Sie bekommen zwar ebenfalls Steroide (Kortison) in akuten Schüben und verlaufsmodulierende Arzneimittel, die Langzeitschäden verhindern sollen. Doch viele Mittel sind erst ab 18 oder höchstens ab 12 Jahren zugelassen. Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (RRMS) gibt es seit 2021 ein zugelassenes Arzneimittel. Das MS-Medikament muss unabhängig von den Mahlzeiten einmal täglich oral eingenommen werden.

4. Ist Multipler Sklerose bei Kindern heilbar?

Nein, ebenso wie bei Erwachsenen ist Multiple Sklerose bei Kindern noch nicht heilbar. Sie kann aber durch die modernen MS-Medikamente in ihrem Verlauf gebremst werden. Oft bilden sich die Symptome zwischen zwei Schüben (fast) vollständig zurück, da das junge Gehirn noch flexibler und regenerationsfähiger ist.

5. Wie wird Multipler Sklerose bei Kindern diagnostiziert?

Da viele Symptome der Multipler Sklerose unspezifisch sind (z.B. Konzentrationsstörungen) oder gerade im Kindesalter kaum bemerkt werden, dauert es bis zur richtigen Diagnose [https://www.ms-begleiter.de/wissen/wie-wird-multiple-sklerose-diagnostiziert] oft lange. Sie erfolgt im Prinzip wie bei Erwachsenen. Zunächst wird die Vorgeschichte des Kindes hinsichtlich eventuell schon früher aufgetretener Symptome erfragt, es folgen standardisierte Tests auf klinische Symptome wie Einschränkungen der Beweglichkeit oder Fatigue. Zentral für die Diagnose ist auch eine Magnetresonanztomografie – kurz MRT – des Gehirns und des Rückenmarks, um Schädigungen festzustellen. Schließlich wird mit einer Lumbalpunktion Nervenwasser am unteren Ende der Wirbelsäule entnommen und auf MS-spezifische Antikörper untersucht.

6. Soll man anderen von der Diagnose erzählen?

Zwar wollen Kinder und Jugendliche mit Multipler Sklerose meist ein möglichst normales Leben führen – und oft ist das auch möglich. Dennoch können Probleme auftreten, auf die etwa Lehrer und Freunde eingestellt sein sollten. Behutsame Gespräche unter Einbeziehung der Betroffenen sorgen hier für das nötige Verständnis, ohne „abzustempeln“.

Zu viele Snacks, zu wenig Bewegung

Zu viele Snacks, zu wenig Bewegung

Bild: Wenn schon Snack, dann wenigstens gesund: Gerade in der Lockdown-Zeit war das einer Umfrage zufolge zu häufig nicht der Fall. Foto: djd/EDEKA Stiftung / Alexander Hartmann

Umfrage zur Ernährung und Bewegung von Vorschulkindern in Lockdown-Zeiten

(djd) – Eltern von jüngeren Kindern mussten in den vergangenen Monaten große Herausforderungen meistern. So stellte die Pandemie auch die Speisepläne der Familien auf den Kopf: Nahmen zuvor viele Kinder ihr Mittagessen in einer Betreuung ein, musste nun zu Hause für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden. Eine aktuelle YouGov-Umfrage unter Eltern von Vier- bis Sechsjährigen im Auftrag der Edeka Stiftung zeigt: In fast jeder zweiten Familie (45 Prozent) wurde mehr gekocht, 33 Prozent verwendeten dazu häufiger frische Zutaten. Trotz Zeitnot kochte die Mehrheit (60 Prozent) fast täglich frisch für ihre Kids, nur zwölf Prozent servierten häufiger Fertiggerichte.

Essen aus Langeweile und Frust

Allerdings verzehrte rund ein Drittel der Kinder auch mehr süße und salzige Snacks als vor der Pandemie. 16 Prozent der Kinder haben während der Lockdowns generell größere Mengen gegessen als zuvor. Als Gründe dafür wurden Langeweile, Einsamkeit und Frust genannt. Daraus resultierte für acht Prozent der Kinder eine nicht altersgemäße Gewichtszunahme. Bei frischen Snacks wurde Obst dem unbeliebteren Gemüse vorgezogen. So gaben 77 Prozent aller Befragten an, dass ihr Kind an mindestens fünf Tagen pro Woche Obst verzehrte. Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte der Gemüseanteil jedoch deutlich höher sein. Dennoch: Bei 68 Prozent der Familien fand sich Gemüse während der Lockdowns nicht täglich auf den Tellern. Weitere Ergebnisse der Umfrage sind unter www.stiftung.edeka abrufbar, hier finden Eltern zudem zahlreiche Tipps und kindgerechte Rezepte zum einfachen Nachkochen. Zu kurz kam laut Umfrage vielfach auch die Bewegung: Jedes fünfte Kind bewegte sich täglich weniger als 30 Minuten – weit unter der Empfehlung des Bundesministeriums für Gesundheit.

Was kommt nach Corona?

Viele der befragten Eltern versuchten der Krise dennoch Positives abzugewinnen. So wollen sich 38 Prozent der Befragten auch nach der Pandemie weiter zusammen mit ihren Kids bewegen, zum Beispiel bei gemeinsamen Spaziergängen. Zudem verstehen viele Eltern die Krise als Chance, um neue Ernährungsgewohnheiten zu etablieren: Ein Drittel der Befragten plant, auch nach der Pandemie häufiger zusammen mit den Kindern zu kochen und sie in die Vorbereitung der Mahlzeiten einzubeziehen. 26 Prozent gaben an, auch in Zukunft bewusster essen und neue Lebensmittel ausprobieren zu wollen.

Neue Wege bei Sprachentwicklungsstörungen: WWU-Mediziner erforschen den Einsatz von Online-Therapien bei Kindern

Neue Wege bei Sprachentwicklungsstörungen: WWU-Mediziner erforschen den Einsatz von Online-Therapien bei Kindern

Bild: Am anderen Ende der Internet-Verbindung begleitet Logopädiewissenschaftlerin Denise Siemons-Lühring das Online-Sprachtraining (Foto: WWU/L. Jeremies)

Münster (mfm/lt) – Wer als Kind zur Sprachtherapie ging, wird sich an die Sitzungen erinnern: Allein im Raum mit der Behandlerin oder dem Behandler sitzend, wiederholten die Kleinen spielerisch Übungen zum Hören von Sprache und Sprechen. Oft wurde auch die Mundmotorik trainiert. Einzeltherapie-Sitzungen sind auch heute noch der Standard in der Sprachtherapie – doch muss das so bleiben? Das Team um Prof. Katrin Neumann von der Universität Münster erforscht die Wirksamkeit von Online-Therapien für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen. Stellen Sie eine Alternative zum Einzeltherapie-Standard dar? Für ihr Projekt THEON erhält die Arbeitsgruppe vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen Euro.

Corona, Corona, Corona … – nach zwei Jahren Ausnahmesituation wollen viele das Wort nicht mehr hören oder lesen. Allerdings lässt sich nicht übersehen, dass die Pandemie viele bestehende Probleme in den Fokus gerückt und Handlungsbedarf offengelegt hat. So auch in der Sprachtherapie: Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen konnten während der Lockdowns keine Präsenztherapie besuchen und sich durch die Kontaktbeschränkungen auch weniger mit anderen Kindern unterhalten. Damit wurde ihr Sprachfortschritt nicht mehr befördert und stagnierte vermutlich bei einigen. Wieso also nicht die Behandlung online weiterführen, in einer Zeit, in der doch so vieles ins Internet verlegt werden konnte?

Die gesetzlichen Krankenkassen erteilten während der Pandemie befristete Ausnahmegenehmigungen für die sprachtherapeutische Videobehandlung, die immer wieder um einige Monate verlängert wurden, zuletzt bis März 2022. Für eine dauerhafte Genehmigung fehlen jedoch in Deutschland Belege über die Wirksamkeit und Qualität von Videobehandlungen. Das Team um Prof. Katrin Neumann, Direktorin der münsterschen Uniklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie, will Klarheit schaffen.

In einer deutschlandweiten Studie werden die Fortschritte zweier Gruppen von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen miteinander verglichen: Die Kinder der einen erhalten eine klassische Einzeltherapie einmal wöchentlich in Präsenz, die der anderen werden in einer engmaschigen Intervalltherapie in Kleingruppen behandelt. Letzteres bedeutet: Zwei bis drei Kinder werden mehrmals wöchentlich zu Online-Therapiesitzungen mit ihrer Logopädin zusammengeschaltet, pausieren einige Monate und absolvieren dann einen neuerlichen Therapieblock. „Manche Logopädinnen werden diese Ansätze vielleicht kritisch betrachten, viele öffnen sich ihnen aber auch“, meint Prof. Neumann. Heute tätige Sprachtherapeuten seien nach den altbekannten Standards ausgebildet worden, aber, so die Klinikdirektorin: „Gewohnheiten können sich ändern – und sie müssen es auch.“
Die Notwendigkeit eines Umdenkens sieht sie in der Sprachtherapie selbst begründet: Bei der gehe es darum, Sprach- und Sprechmuster im Gehirn nachhaltig zu verändern. Dies benötige eine große Anzahl von Wiederholungen in unterschiedlichen Kontexten und mit allmählich steigender sprachlicher Komplexität. Einzelne Therapieschritte, die aus einer Schärfung der Sprachwahrnehmung, der Entwicklung von Kompetenzen und der aktiven sprachlichen Umsetzung bestehen, könnten durch eine engmaschige Therapie wahrscheinlich beständiger aufgebaut werden als in einer extensiven Standardtherapie, weil die Lerninhalte in der nachfolgenden Behandlung noch gut abrufbar seien.

„Die wöchentliche Einzeltherapie steht diesbezüglich ohnehin in der Kritik“, so Neumann. Hinzu komme, dass viele Therapiestunden nicht stattfänden, sei es wegen terminlicher Engpässe oder Krankheit bei den Therapeuten oder Therapierten. „De facto gehen die Kinder also im Schnitt nur alle zehn bis vierzehn Tage in die Sprachtherapie“, konstatiert die Fachfrau für Stimm- und Sprachprobleme. Das sei einfach zu wenig und führe dazu, dass die Kinder oft über Jahre in der Therapie seien. „Deshalb untersuchen wir auch andere Formen und testen diese sowohl in Präsenz als auch im Online-Format.“

Die Hoffnung der Forscherinnen ist zudem, mit einem Online-Angebot eine neue Klientel zu erreichen – und das auch entkoppelt von einer globalen Pandemie. „Wir denken dabei an Familien, die nicht einmal in der Woche zur Therapeutin fahren können, an sozial Benachteiligte, für die die Fahrtkosten vielleicht einfach zu teuer sind“, erläutert Prof. Neumann. Auch im Ausland lebende Kinder und andere schwer erreichbare Zielgruppen könnten von einem Online-Angebot profitieren.

Die Förderung durch den G-BA ermöglicht den münsterschen Wissenschaftlerinnen jetzt eine vertiefte Erforschung des Themas und könnte die Weichen stellen für eine Implementierung in den Behandlungsalltag. Insgesamt stellt der G-BA, das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland, über seinen Innovationsfonds jährlich 200 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung. Dieses Geld soll helfen, kontinuierlich bessere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die dann in die Regelversorgung der gesetzlich Versicherten einfließen.