Bild: Priv.-Doz. Dr. Otfried Debus, Sabrina Schulz (Fundraising) und Josef Rudde und (v.l.) an der Baustelle des zukünftigen Pelikanhauses.
Münster – Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro beteiligt sich der Rotary-Club Coesfeld am Bau des „Pelikanhauses“, dessen Grundsteinlegung kürzlich erfolgte. In dem modernen Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Clemenshospital werden nach Fertigstellung die Angehörigen schwerkranker Kinder und Jugendlicher, die in dem Krankenhaus der Alexianer behandelt werden, ein Zuhause auf Zeit finden. Überbracht wurde die Spende von Josef Rudde, dem ersten Vorsitzenden des Hilfswerks des Rotary-Clubs.
„Das Pelikanhaus wird nicht nur eine Unterkunft zum Übernachten, sondern auch ein Rückzugsort und ein Ort der Kommunikation mit anderen Angehörigen sein, die in einer ähnlichen Situation sind. Auch für die Kinder und Jugendlichen ist es wichtig, dass sie zwischendurch allein für sich sind, schließlich sind sie zu Hause normalerweise auch nicht 24 Stunden lang zusammen“, wie Priv.-Doz. Dr. Otfried Debus, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals, erläutert.
Bild: Insgesamt 1750 Euro für das Pelikanhaus überreichte Iris Sohn nun an Dr. Martina Klein, Leiterin des Fundraisings der Alexianer.
Münster – Weitere 1750 Euro gehen auf das Spendenkonto Pelikanhaus am Clemenshospital der Alexianer. Das Geld kommt aus einem Budget für Weihnachtsgeschenke und wurde mit echter „Hand-Arbeit“ aufgestockt: Iris Sohn aus Gelsenkirchen vertreibt friseurexklusive Haarpflege der Marke „Kevin.Murphy“ an Partnersalons im Münsterland und am. Statt zum Fest Weihnachtsgeschenke an alle Mitarbeiter*innen zu verteilen, spendet sie bereits seit einigen Jahren für gute Zwecke.
Jährlich werden Vorschläge von den Partnersalons gesammelt. In diesem Jahr ging das Geld nach Münster: Anna-Sophia Papesch, Inhaberin des Salons „Miss Sophie“ am Alten Fischmarkt in Münster, schlug die Unterstützung des Pelikanhauses vor. Die frischgebackene Patentante, Iris Sohn, war sofort begeistert von der Idee. Sie sagt: „Es ist unheimlich wichtig, dass Familien die Möglichkeit haben, mit ihrem schwerkranken Kind zusammen zu sein.“
Mit einer „Weihnachtsengel-Aktion“ stockte Iris Sohn ihr Budget sogar noch auf. In zwei Wochen im Dezember besuchte sie mehrere Partnersalons, bot den Kunden Druckpunkt-Handmassagen an und wies dabei auf die Spendenaktion hin. 400 Euro kamen so zusätzlich zusammen.
Insgesamt 1750 Euro für das Pelikanhaus überreichte Iris Sohn nun an Dr. Martina Klein, Leiterin des Fundraisings der Alexianer. Sie würdigte den Einsatz der Gelsenkirchenerin und ihrer Unterstützer: „Ich freue mich sehr darüber, dass die beteiligten Mitarbeiter*innen und Kunden*innen unser Projekt zu schätzen wissen und danke ihnen herzlich für die Unterstützung.“
Bild: Spendenübergabe auf dem zukünftigen Bauplatz des Pelikanhauses (v.l.): Dirk Hülsbusch (Leitung Einkauf, Brillux), Dr. Otfried Debus (Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Clemenshospital), Sigrun Schembecker (Mitarbeiterin Clemenshospital), Hartmut Hagmann (Regionalgeschäftsführer, Alexianer Misericordia), Dr. Martina Klein (Leitung Fundraising, Alexianer), Judith Leßmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Brillux) und Andreas Barthold (Hauptgeschäftsführer, Alexianer)
Münster – Es ist das vierte Jahr in Folge, und somit eine kleine Tradition, dass sich Brillux für das „Pelikanhaus“ einsetzt. Wie in den Vorjahren hatte der münsterische Farben- und Lackhersteller Geschäftspartner gebeten, auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden. Mehr als 70 Unternehmen folgten dem Aufruf und spendeten – nach Aufrundung durch Brillux – insgesamt 40.000 Euro, die jetzt an das Clemenshospital zur Unterstützung des Projekts „Pelikanhaus“ übergeben wurden.
Das „Pelikanhaus“ soll ein „Zuhause auf Zeit“ für Familien schwer erkrankter Kinder sein, die zum Teil über mehrere Monate in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Clemenshospital behandelt werden müssen. Der Baubeginn ist für dieses Jahr geplant. (Mehr zum Projekt Pelikanhaus)
Zusammen mit den Spenden der Vorjahre hat Brillux auf diese Weise 145.000 Euro gesammelt, um das geplante „Pelikanhaus“ zu unterstützen. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, solch wichtige Projekte in Münster zu unterstützen“, betont Dirk Hülsbusch, Leitung Einkauf bei Brillux. „Wir glauben zudem, dass das ‚Pelikanhaus‘ für die gesamte Region eine bedeutende Einrichtung sein wird. Umso schöner ist es, gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern einen Beitrag dazu leisten zu können.“ Hartmut Hagmann, Regionalgeschäftsführer der Alexianer Misericordia, und Andreas Barthold, Hauptgeschäftsführer der Alexianer, zeigen sich beeindruckt: „Wir freuen uns sehr über dieses alles andere als selbstverständliche Engagement von Brillux, das uns einen weiteren großen Schritt in Richtung Spatenstich für das ‚Pelikanhaus‘ bringt!“
Bild: Maria Wachtel, Dr. Martina Klein und PD Dr. Otfried Debus vom Clemenshospital freuen sich über die Spende des Lions-Clubs Münster Westphalia, die von Prof. Dr. Heiner Rösmann und Ingo Dreßen (v.l.) symbolisch übergeben wurde.
Münster – Am Clemenshospital steigt die Vorfreude auf den Baubeginn des Pelikanhauses, da kommt die Spende des Lions-Clubs Münster Westphalia gerade richtig. 10.000 Euro haben die Mitglieder gesammelt und den Verantwortlichen der Klinik am Düesbergweg symbolisch übergeben. „Nicht nur der LC Münster Westphalia fördert das Pelikanhaus. Wir sind sehr stolz, dass alle fünf Lions Clubs dieses Projekt unterstützen. Das ist in Münster einmalig“, wie der Activity-Beauftragte des Lions-Clubs Münster Westphalia, Prof. Dr. Heiner Rösmann, betont. Gemeinsam mit dem Past-President Ingo Dreßen informierten sich die Gäste beim Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, PD Dr. Otfried Debus, über das Projekt Pelikanhaus, das nach seiner Fertigstellung als Zuhause auf Zeit für die Angehörigen der jüngsten Patientinnen und Patienten des Clemenshospitals dienen wird. „Wir freuen uns sehr über diese Spende, die erneut zeigt, wie wichtig es den Bürgerinnen und Bürgern Münsters ist, dass Angehörige schwerstkranker Kinder und Jugendlicher gut untergebracht sind“, freut sich die Leiterin des Fundraisings, Dr. Martina Klein, über die Spende des Lions-Clubs.
Bild: Beresa-Geschäftsführer Thomas Ulms (l.) freut sich, Dr. Martina Klein und Dr. Otfried Debus vom Clemenshospital die Spende überreichen zu können. (Foto: Alexianer)
Münster – Wenn schwerkranke Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland im Clemenshospital Münster über Wochen oder sogar Monate in der kinderneurologischen Frührehabilitation behandelt werden, ist das auch für ihre Angehörigen eine schwere Zeit. Ab 2022 finden die Familien im Pelikanhaus direkt gegenüber dem Krankenhaus eine unkomplizierte und günstige Wohnmöglichkeit, denn in dieser Phase ist für beide Seiten nichts wichtiger als Nähe.
12 behindertengerechte Zimmer mit eigenem Bad, eine große Küche, gemütliche Gemeinschaftsräume, Garten, Spieleangebote für die Geschwister: Das Zuhause auf Zeit bietet in stressfreier Umgebung Geborgenheit, Ablenkung und die Möglichkeit, sich mit anderen Familien über Sorgen und Erfahrungen auszutauschen. BERESA Geschäftsführer Thomas Ulms war sofort begeistert: „Bei einem solchen Projekt sind wir natürlich gern Beifahrer. Diese hervorragende Idee und das Engagement wollten wir deshalb im letzten Jahr mit unserer Weihnachtsspende unterstützen, aber leider hat der Lockdown im Dezember die offizielle Übergabe verhindert.“
Diese wurde am Freitag, 28. Mai, bei BERESA an der Egbert-Snoek-Straße nachgeholt. Den Scheck in Höhe von 5.000,00 Euro nahmen Dr. Martina Klein, Leiterin des Alexianer Fundraisings, und Priv.-Doz. Dr. med. Otfried Debus, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals, in einer kleinen Zeremonie entgegen. Als Dankeschön überreichte Dr. Klein die im hauseigenen Inklusionsbetrieb „AlexProWerk“ produzierten Pelikan-Plätzchen. Ein wesentlicher Teil des Erlöses aus dem Verkauf dieses leckeren Gebäcks fließt direkt in die Finanzierung des Neubaus, der am Standort des Pfarrhauses der Gnadenkirche errichtet wird. Das sanierungsbedürftige „Angehörigenhaus“ am Düesbergweg, ein Bau aus den 60er Jahren, kann nur sechs Familien beherbergen und ist zudem weder kind- noch behindertengerecht. Die für Ende nächsten Jahres geplante Fertigstellung des Pelikanhauses wird die Wohnsituation deutlich entspannen.
Dr. Debus sieht den ersten Spatenstich in greifbarer Nähe: „Diese großzügige Spende von BERESA ist ein wertvoller Beitrag, mit dem unser ‚Pelikanhaus‘ bald Fahrt aufnehmen kann. Wir freuen uns darauf, den Angehörigen unserer jüngsten Patientinnen und Patienten bald einen modernen, wohnlichen Ort bieten zu können, der auch die Möglichkeit zum Rückzug bietet.“
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