Alkohol: Trinken, aber nicht betrinken

Alkohol: Trinken, aber nicht betrinken

Bild: Aus alten Obstsorten lassen sich raffinierte Getränke kreieren, die auch ohne Alkohol überzeugen. Foto: djd/Manufaktur Jörg Geiger

Alkohol-freier Genuss wird immer beliebter und hat gerade jetzt Hochsaison

(djd) – Adventseinladungen, Weihnachtsfeiern, die Festtage selbst und schließlich der Jahreswechsel: Die letzten Wochen des Jahres sind erfahrungsgemäß feier- und Alkohol-intensiv. Da ploppen die Wein- und Champagnerkorken und noch so manch anderer Drink rinnt durch durstige Kehlen. Doch längst nicht jeder will beim feucht-fröhlichen Zusammensein auch einen Rausch bekommen – und am nächsten Tag mit einem bösen Kater aufwachen. Tatsächlich geht der Trend verstärkt zum Trinken ohne „Umdrehungen“. Hashtags wie #soberoctober, #mindfuldrinking oder #alkoholfrei verbreiten sich auf den sozialen Netzwerken.

Alkoholverzicht: Bereit für den „trockenen Januar“

Nach Silvester wird dann auch der „Dry January“ wieder hoch im Kurs stehen, denn Alkoholverzicht führt bei vielen Menschen zum Jahresanfang die Liste der guten Vorsätze an. Aber auch grundsätzlich sehen laut Statista 30 Prozent der Handelsexperten großes Trend-Potential bei den alkoholfreien Trinkalternativen. Und das bedeutet nicht, dass man dabei auf Genuss verzichten muss und nur noch an Wasser, Cola oder Saft nippen darf. Denn mittlerweile gibt es raffinierte Kompositionen, die mit einem edlen Wein oder prickelnden Sekt definitiv mithalten können. Die Manufaktur Jörg Geiger beispielsweise kreiert seit 2003 aus alten Obstsorten unter Einsatz von über 200 Gewürzen, 70 Kräutern und 20 Blüten Getränke, die reich sind an Komplexität, Tiefe und Geschmacksvielfalt. Die alkoholfreien Varianten bieten ein breites Spektrum: von fruchtigen Klassikern über ausdrucksstarke saisonale Produkte und vielschichtige, stille Essensbegleiter bis hin zu komplexen Cuvées. Sie sind zu entdecken unter www.manufaktur-joerg-geiger.de. Star des Angebots ist etwa der alkoholfreie Schaumwein aus der Champagner Bratbirne. Da man heute generell weniger süße Getränke bevorzugt, werden die Früchte oft nicht voll ausgereift geerntet.

Öfter nüchtern ist gesünder

Bleibt die Frage, wozu soll man überhaupt nüchtern sein? Dafür gibt es Gründe genug – auch wenn gegen ein Gläschen ab und zu nichts zu sagen ist. Das wichtigste Argument lautet natürlich: Wer zu viel Alkohol trinkt, schadet seiner Gesundheit, das gilt besonders für Leber und Gehirn. Verzichtet man hingegen auf Spirituosen, darf man weiter Auto fahren, hält seine Kalorienaufnahme eventuell geringer, erlebt keine unangenehmen Filmrisse oder Kontrollverluste und steigt am nächsten Tag frisch und munter aus dem Bett.

Einen weiteren interessanten Beitrag im Zusammenhang mit Alkohol lesen Sie hier: »Alkohol: Genuss oder Gefahr?«.