Weihnachtlicher Musikrundgang für Kinder und Jugendliche am UKM
Von Bürgermeisterin Angela Stähler begleitet, besuchten der Clinic-Clown Gerry Sheridan und UKM-Seelsorger Jürgen Wiltink mehrere Kinderstationen am UKM (Universitätsklinikum Münster) und sorgten mit Musik für weihnachtliche Stimmung. Insgesamt werden in der Weihnachtszeit 26 Stationen im Rahmen der mobilen Kultur imPulse von Künstlerinnen und Künstlern besucht.
Münster (ukm/ik) – Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen, wünscht sich eigentlich niemand – und doch lässt es sich manchmal nicht vermeiden. Besonders schwierig ist ein Klinikaufenthalt für Kinder und Jugendliche, fern von den Eltern und Geschwistern zu Hause. Umso mehr freuen sich die Patientinnen und Patienten, dass sie in der Weihnachtszeit von Musikerinnen und Musikern gemeinsam mit den Clinic-Clowns auf Stationen besucht werden. Jürgen Wiltink, engagierter Pianist und Seelsorger am UKM, ist überzeugt: „Musik kann uns viel sagen, selbst wenn sie ohne Worte erklingt.“ Im Rahmen der Kultur imPulse besuchte er jetzt gemeinsam mit dem Clinic-Clown Gerry Sheridan mehrere Kinderstationen und ließ auf seinem Keyboard Weihnachtslieder wie „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ erklingen. „Damit möchten wir unseren Patientinnen und Patienten die Weihnachtszeit im Krankenhaus mit einem musikalischen Geschenk ein wenig erleichtern“, so Wiltink. Begleitet wurden sie von Bürgermeisterin Angela Stähler, die sich seit diesem Jahr als Kulturpatin für ein vielfältiges Kulturangebot für Patientinnen und Patienten am UKM einsetzt, darunter auch das neue Konzept „Mobile Musik“. „Das mitzuerleben, war für mich eine ganz besondere Erfahrung“, erzählt Stähler. „Die Kinder und ihre Eltern haben sich sehr über diesen weihnachtlichen Moment gefreut. Ich war sehr gerührt.“
Aber nicht nur die Patientinnen und Patienten müssen die Weihnachtstage im Krankenhaus verbringen, auch Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal müssen an den Feiertagen den Klinikbetrieb aufrechterhalten. „Das alles ist nur dank des Einsatzes vieler Mitarbeitenden möglich“, sagt Wiltink. „Sie sprechen gezielt Patientinnen und Patienten an und öffnen im wahrsten Sinne des Wortes Türen.“ Insgesamt dürfen Patientinnen und Patienten des UKM von 26 Stationen den musikalischen Besuch miterleben.