Bild: Dr. Frank Schiedel (l.) und Dr. Ulrich Elsner berichten in der Reihe „AlexOnline“ über Aktuelles aus der Kinderorthopädie.
Behandlung von körperlichen Fehlstellungen bei Kindern
Fehlbildungen der Knochen, Gelenke und Bänder entstehen bei Kindern oft schon in der Vorschulzeit. Sie können sowohl angeboren als auch erworben sein. Art und Ausprägung können dabei sehr unterschiedlich in Erscheinung treten. In der Reihe „AlexOnline“ berichten am Mittwoch, 30. August, um 18 Uhr der Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Frank Schiedel und der Oberarzt Dr. Ulrich Elsner von der Klinik für Kinderorthopädie und Neuroorthopädie des Clemenshospitals über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Fehlbildungen im Kindesalter.
Die Veranstaltung kann sowohl vor Ort in der Alexianer Waschküche, Bahnhofstraße 6, als auch online unter www.alexonline-muenster.de verfolgt werden. Für die Teilnahme in der Waschküche ist eine Anmeldung per Mail unter alexonline.ms@alexianer.de notwendig, die Liveübertragung im Internet ist ohne Anmeldung zu sehen. Fragen an die Experten können ab sofort per Mail an die gleiche Adresse gerichtet werden, während der Liveübertragung gibt es zusätzlich einen Chat. Die Fragen werden von den Medizinern während der Veranstaltung anonym beantwortet.
Bild: Prof. Dr. Horst Rieger ist Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin des Clemenshospitals.
Münster – Sport ist gesund, zumindest, wenn alles glatt läuft. Doch was ist zu tun, wenn mal etwas schiefgeht? Am Mittwoch, 10. November, berichtet der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin des Clemenshospitals, Prof. Dr. Horst Rieger, um 18 Uhr in der Reihe „AlexOnline“ unter der Überschrift „Erstbehandlung – Und wie geht es weiter?“ über Sportverletzungen und deren Versorgung.
Eben noch entspannt beim Joggen um den Aasee, in der nächsten Minute das Opfer einer Baumwurzel, Sportverletzungen können jeden treffen. Was ist zu tun, wenn das Leder beim Fußballspiel nicht das Netz, sondern die Nase trifft oder man sich beim Radfahren dem rauen Pflaster des Prinzipalmarkts unsanft genähert hat? Rieger ist nicht nur unfallchirurgischer Chefarzt mit jahrzehntelanger Erfahrung, sondern auch ehemaliger Mannschaftsarzt von Preußen Münster, täglich sieht er in seiner beruflichen Praxis Menschen mit Sportverletzungen. „20 Prozent aller Unfälle ereignen sich beim Sport, daher ist es sehr sinnvoll, mit den ersten Sofortmaßnahmen Schmerzen zu lindern und möglicherweise sogar Schlimmeres zu verhindern“, wie der Experte betont.
Die Veranstaltung wird online aus der Alexianer Waschküche live übertragen. Vor und während der Veranstaltung können Fragen per Mail an alexonline.ms@alexianer.de oder über eine Chatfunktion gesendet werden, die Experten im Studio beantworten die Fragen anonym ohne Nennung des Absendernamens. Um die Veranstaltung im Internet auf der Seite www.alexonline-muenster.de verfolgen zu können, sind weder spezielle Programme noch eine Anmeldung notwendig.
Bild: Dr. Peter Kalvari (l.) und Dr. Carolin Weßling (r.) berichten online über aktuelle Entwicklungen in ihren jeweiligen medizinischen Fachgebieten.
Münster – Am Dienstag, 20. Juli und am Mittwoch, 21. Juli geht jeweils um 18 Uhr die Reihe AlexOnline wieder live aus der Alexianer-Waschküche auf Sendung. Während der Vortrag am Dienstag von Dr. Peter Kalvari, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des EVK Münster – Alexianer Johannisstift, das Thema „Das geriatrische Syndrom – Stürze im Alter“ behandelt, wird am Mittwoch Dr. Carolin Weßling, Oberärztin der Klinik für Neurochirurgie des Clemenshospitals, über die neurochirurgische Therapie von Hirnmetastasen berichten. Die Online-Vorträge können kostenlos und ohne Anmeldung unter www.alexonline-muenster.de verfolgt werden, es ist kein spezielles Programm notwendig. Bereits vor der Übertragung aber auch währenddessen können den Experten per Mail an alexonline.ms@alexianer.de Fragen gestellt werden. Während der Sendung kann hierfür auch eine Chat-Funktion genutzt werden.
Im Alter fallen viele Dinge des täglichen Lebens schwerer als in der Jugend. Fähigkeiten, die früher selbstverständlich waren, kommen nach und nach abhanden. Daraus resultieren nicht selten Stürze, die ohne eine entsprechende gezielte Behandlung in spezialisierten Zentren eine fatale Entwicklung einleiten können. Dr. Peter Kalvari ist Experte für Altersmedizin und geht in seinem Vortrag auf die speziellen Bedürfnisse bei der Behandlung älterer Patientinnen und Patienten ein.
Hirnmetastasen sind die häufigsten Tumoren im Gehirn und stellen je nach Art und Lage bei der Behandlung hohe Anforderungen an den Neurochirurgen. Dr. Carolin Weßling berichtet über die Ursachen von Hirnmetastasen und die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Bild: Münsters Türmerin Martje Saljé (l.) und die Autorin Marion Lohoff-Börger engagieren sich für die Palliativstation der Raphaelsklinik.
Mit Masematte Gutes tun
Münster – Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Alexianer Waschküche gegenüber vom Hauptbahnhof, als die Autorin Marion Lohoff-Börger und Münsters musikalische Türmerin Martje Saljé zum Masematte-Abend einluden. Das Thema war die Liebe, schließlich war Valentinstag. „Masematte umfasst rund 600 Worte nur leider keines für die Liebe“, erklärte Lohoff-Börger. Dass es trotz dieses Mangels sehr lustig zugehen kann, wenn es auf Münsters Geheimsprache um das schönste aller Gefühle geht, zeigte sich zum Beispiel bei der bekannten Geschichte um den schwarzen Schwan Petra, der sich vor über zwölf Jahren auf dem Aasee in ein Tretboot verliebte. Da musste mit der „Trampelpünte“ auch schonmal ein neuer Masematte-Begriffe konstruiert werden. Auch Zuhörer, die nicht mit Masematte aufgewachsen sind, stellte der Abend vor nicht allzu große Probleme. Viele Vokabeln erklärte die Autorin den Zuhörern im Vorfeld und wenn es kompliziert wurde, bewies die Türmerin bemerkenswerte Qualitäten als Simultanübersetzerin. Martje Saljé zeigte an der Gitarre und am Klavier einmal mehr ihr musikalisches Talent, startete den Abend mit einem Medley bekannter Liebeslieder und begeisterte das Publikum unter anderem mit Liedern von Udo Lindenberg, Rio Reiser oder Herbert Grönemeyer. Dessen Lied „Der Weg“, in dem er den Tod seiner Frau thematisiert, verwies auf den Anlass des Abends, dessen Einnahmen dem Förderverein Palliativmedizin der Raphaelsklinik gespendet wurden. „Valentinstag ist nicht nur der Tag der Liebe sondern auch der Nächstenliebe“ unterstrich die Vereinsvorsitzende Gaby Marbach. Die Spendeneinnahmen des Abends schienen diese Vermutung zu bestätigen, 2220 Euro kamen insgesamt zusammen, die von einem Unterstützer noch verdoppelt werden. „Auf der Palliativstation werden schwerstkranke Menschen betreut, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist“, erklärte Marbach, betonte aber gleichzeitig: „Das oberste Ziel aller, die auf der Palliativstation der Raphaelsklinik arbeiten, ist das Leben und die Lebensqualität“. Die Vereinsmittel dienen dazu, das Umfeld auf der Station wohnlicher zu gestalten, aber auch um Angebote wie die Musiktherapie zu ermöglichen, die von den Kassen nicht finanziert werden. [www.palliativ-muenster.de]
Bild: Münsters Türmerin Martje Saljé und die Autorin Marion Lohoff-Börger (r.) treten gemeinsam in der Alexianer-Waschküche gegenüber vom Hauptbahnhof auf.
Münster – Am Dienstag, 14. Februar, findet in der Alexianer-Waschküche, Bahnhofstraße 6, um 19 Uhr die Musiklesung „Mehr Massel als Brassel (mit der Liebe)“ statt. Die Autorin Marion Lohoff-Börger liest auf Masematte aus ihrem aktuellen Buch und Münsters Türmerin Martje Saljé singt zur Gitarre. Karten für die Veranstaltung zu Gunsten des „Fördervereins Palliativmedizin Raphaelsklinik“ gibt es für 15 Euro im WN-Ticketshop und an der Abendkasse.
Bei der Musiklesung wird diesmal ömmes (tatsächlich) die beseibelte Kowe (dreckige Wäsche) in Sachen Liebe gewaschen. Die Künstler-Kaline Martje Saljé schallert und die Autorin Marion Lohoff-Börger liest aus ihrem Fleppenhaufen (Buch), der im letzten Sommer im agenda Verlag erschienen ist. Wer den Valentinstag nutzen will, um den Förderverein mit seinem Lowi (Geld) zu unterstützen, der kann schon jetzt seine Kaline oder seinen Seegers überraschen und Eintrittskarten biggen (kaufen). Dann dollewinieren (denken) wir nicht nur an uns und den Massel und Brassel mit unserer Liebe, sondern wir makeimern (machen) was Jovles für die Leute, wo der Mulopenk (Tod) schon an die Paze (Tür) klopft. Denn Liebe hat auch etwas mit Vergänglichkeit zu tun.
Mit Jontev (Freude) und Fez (Spaß), aber auch ömmes mit Pani inne Döppen (Tränen in den Augen), wird an diesem Abend das Thema Liebe mit musikalischen Beiträgen, Lyrik und Texten auf Münsters untergegangener Geheimsprache Masematte beleuchtet.
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