Aktion Saubere Hände: Auf der goldenen Welle segeln

Aktion Saubere Hände: Auf der goldenen Welle segeln

Bild: (v.l.) Claudia Nonnhoff (Hygienefachkraft), Britta Kramer (leitende Hygienefachkraft), Dr. Carolin Dame (leitende Ärztin der Krankenhaushygiene) und Cornelia Mählmann (Hygienefachkraft) freuen sich über das Goldsiegel der „Aktion Saubere Hände“.

Münster – Bereits zum fünften Mal in Folge wurde das Clemenshospital Münster mit dem Goldsiegel der „Aktion Saubere Hände“, ausgezeichnet. In Deutschland haben rund 50 von fast 800 teilnehmenden Kliniken das Goldsiegel erhalten, unter den teilnehmenden fünf Häusern in Münster erfüllt nur das Clemenshospital die „goldenen“ Kriterien der „Aktion Saubere Hände“.
 
„Fünf Jahre in Folge mit dem goldenen Siegel der „Aktion Saubere Hände“  prämiert zu werden,  ist eine starke Leistung und zeugt von einem hohen Hygienebewusstsein bei allen Mitarbeitern. Dieses Qualitätsmerkmal ist eine der Säulen der Patientensicherheit im Clemenshospital“, erklärt das Team der Hygiene. Das goldene Siegel und die damit verbundene Qualität sei die Basis für Infektionsprävention und damit für die Patientensicherheit. Von den meisten Mitarbeitern werde Hygiene gelebt, wie man am gemessenen Verbrauch vom Händedesinfektionsmittel sehe. „Der Dank gilt deshalb allen Mitarbeitern im Haus und dem unermüdlichen Einsatz eines engagierten Hygiene-Teams“, sagt Dr. Carolin Dame, leitende Ärztin der Krankenhaushygiene. Jährliche Schulungen und Aktionstage, regelmäßige Begehungen auf den Stationen und zahllose Gespräche mit den Mitarbeitern zeigten deutliche Erfolge: Der Verbrauch an Händedesinfektionsmittel ist kontinuierlich gestiegen und die Infektionszahlen sind seit Jahren rückläufig. Aber auch andere Maßnahmen müssen nachgewiesen werden, um das goldenes Siegel zu bekommen
 

Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance („Regeltreue“) der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde im Jahr 2008 ins Leben gerufen – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V..