Bild: Dr. Irina Herren praktiziert als Chefärztin der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie im St. Marien-Hospital und kümmert sich gemeinsam mit ihrem Team u.a. um Frauen, die eine Brustrekonstruktion benötigen. (Foto St. Marien-Hospital)

Fortschrittliche Rekonstruktionschirurgie unter Leitung von Chefärztin Dr. Irina Herren

Lüdinghausen – Im Rahmen des internationalen Brustkrebsmonats, der jedes Jahr im Oktober stattfindet, weist das Team der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie des St. Marien-Hospitals in Lüdinghausen auf die Bedeutung von Brustkrebsfrüherkennung sowie die Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach einer Operation hin. „Wir möchten betroffenen Frauen Hoffnung und Rat geben in der Wahl der unterschiedlichen Rekonstruktions-Optionen nach einer Brustkrebsdiagnose“, sagt Dr. Irina Herren, „denn Brustkrebs bleibt die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland und eine frühzeitige Erkennung kann die Überlebenschancen erheblich verbessern“, so die Chefärztin der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Abteilung in Lüdinghausen bietet vielzählige OP-Techniken an, die nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern auch das emotionale Wohlbefinden der Patientinnen in den Mittelpunkt stellen. Die körperliche Wiederherstellung nach einer Brustkrebsoperation sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Heilung, erklärt die Medizinerin, und dabei gelte es die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Patientinnen zu berücksichtigen. Aus diesem Grund sei ein Angebot an individuellen Lösungen – wie beispielsweise Implantate, Eigengewebe oder hybride Verfahren – nötig.

„Unser Team steht jederzeit bereit, alle Fragen zu beantworten und über die neuesten medizinischen Fortschritte aufzuklären, denn wir möchten Frauen ermutigen, sich über alle ihre Optionen zu informieren, damit sie sich nicht alleine gelassen fühlen.“