Körper und Seele in den Wechseljahren unterstützen

Körper und Seele in den Wechseljahren unterstützen

Bild: Der Leitspruch „Iss bunt und gesund“ sollte gerade in den Wechseljahren verfolgt werden. – Foto: DJD/Lebensmittelverband Deutschland/Getty Images/Hero Images

Frauengesundheit: Ausreichende Nährstoffzufuhr während Hormonumstellung wichtig

(DJD) – In den Wechseljahren stellt sich die natürliche Hormonproduktion im Frauenkörper um – Östrogen und Progesteron gehen von dem hohen Niveau der fruchtbaren Lebensjahre auf ein weit niedrigeres Level zurück. Das bedeutet nicht nur eine körperliche Veränderung. Auch für die Psyche können dies anstrengende Jahre sein. Wir geben Tipps, welche Vitamine und Mikronährstoffe unterstützend wirken können, um gut durch die Zeit zwischen Prä- und Postmenopause zu kommen, die bis zu einem Jahrzehnt andauern kann.

In den Wechseljahren auf eine ausgewogene Ernährung achten

Zu den häufigsten unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehören Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Nicht umsonst haben 2022 nach Auskunft des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach rund 1,15 Millionen Betroffene rezeptfreie Mittel gegen solche und ähnliche Begleiterscheinungen gekauft. Unabhängig davon ist ein gesunder Lebensstil jetzt besonders wichtig, wozu auch eine ausgewogene Ernährung mit einer guten Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen zählt. Dabei sind unter anderem Calcium, Magnesium, Vitamin D und die B-Vitamine zu nennen. Calcium, das vermehrt etwa in Milchprodukten und Brokkoli vorkommt, unterstützt den Erhalt der Knochen und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium kann unter anderem bei der Verringerung von Müdigkeit helfen. Es kommt in Vollkorngetreide, Milchprodukten, vielen Gemüsearten, Sojabohnen, Beerenobst und Mineralwasser vor. Die Gruppe der B-Vitamine – Vitamin B6, B1, B2, B12 – hilft dabei, die Hormontätigkeit zu regulieren, Erschöpfung zu reduzieren und das Nervensystem zu stabilisieren. Der Verzehr beispielsweise von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Eiern ist hier empfehlenswert.

Keine Versorgungslücken riskieren

Die Ärztin und Ernährungsmedizinerin Dr. Marie Ahluwalia rät ebenfalls zu einer nährstoffreichen Ernährung, kennt aber auch die Schwierigkeiten. „Es ist im Tagesablauf gar nicht immer so einfach, das auch wirklich umzusetzen“, weiß sie. „Erhebungen in Deutschland zeigen immer wieder, dass wir Versorgungslücken haben. Dann kann es helfen, diese durch Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen.“ Das gilt insbesondere auch für Vitamin D, das nicht nur in den Wechseljahren gebraucht wird. Hier ist der Versorgungsstatus laut Lebensmittelverband Deutschland besonders schlecht. Die „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ zeigt nämlich, dass 60 Prozent nachweislich nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Eine zusätzliche, gezielte Nährstoffzufuhr kann daher als Teil der ausgewogenen Ernährung helfen, einen guten Versorgungsstatus zu sichern und Lücken gar nicht erst entstehen zu lassen.

Den Feel-Good-Faktor wiederfinden

Den Feel-Good-Faktor wiederfinden

Bild: Aktiv sein und das Zusammensein mit anderen genießen, ist in den Wechseljahren besonders wichtig fürs Wohlbefinden. Foto: DJD/Trivital/Getty Images/AMR Image

Auch in den Wechseljahren wollen Frauen sich rundum gut fühlen

(djd) – Die Menopause ist zwar ein natürlicher biologischer Prozess, bedeutet jedoch für betroffene Frauen noch so viel mehr: Es ist eine Zeit der körperlichen und seelischen Veränderungen, was sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich bringen kann. Vielleicht empfindet man bei der Umstellung des Körpers, die einer „Hormonachterbahn“ gleicht, einen Hauch von Melancholie – schwingt doch die Frage des Älterwerdens zwangsläufig mit. Vielleicht überwiegt aber auch die Freude, sich ganz offen dieser neuen Phase zu stellen und sich selbst neu zu entdecken.

Schlechte Stimmung – nein, danke

Sich in den Wechseljahren wohlzufühlen, ist allerdings oft leichter gesagt als getan. Denn die hormonbedingten Veränderungen gehen vielfach mit Hitzewallungen, Schlafstörungen und Trockenheit der Schleimhäute einher. Das beeinträchtigt die Lebensqualität, und für viele Frauen rückt der individuelle Feel-Good-Faktor in weite Ferne. Zudem kann die Hormonumstellung die Psyche direkt beeinflussen und auf das Selbstwertgefühl und die Stimmungslage drücken. Studiendaten zeigen sogar, dass während des Übergangs in die Wechseljahre die Wahrscheinlichkeit, eine depressive Störung zu entwickeln, zweieinhalbmal so hoch ist wie vor den Wechseljahren. Umso entscheidender ist es gegenzusteuern. Unterstützen kann hier die regulierende Kraft der Vitalpilze, die seit jeher in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) genutzt werden. In Deutschland sind Vitalpilz-Produkte als Extrakt oder Pulver erhältlich, in Trivital meno etwa mit der konzentrierten Nährstoffformel aus den Vitalpilzen Cordyceps und Maitake sowie den Pflanzenstoffen Rotklee- und Sojaextrakt. Ausgewählte Mikronährstoffe in Kombination mit Vitalpilzen und Pflanzenstoffen können zur Linderung typischer Begleiterscheinungen der Wechseljahre beitragen. Das ist wichtig, damit Frauen sich wieder voll auf ihr persönliches Wohlbefinden fokussieren können.

Wohlfühltipps für jeden Tag

Für diesen Feel-Good-Faktor, der Glücksgefühl, Zufriedenheit und Gesundheit beinhaltet, kann dann jede selbst gezielt etwas tun. Tipps hierzu auch unter www.trivital-hennig.de. Beispielsweise so:

  1. In Bewegung bleiben. Bei körperlicher Aktivität werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphine ausgeschüttet.
  2. Entspannung und Self-Care üben. Meditieren, ein gutes Buch lesen oder sich Zeit für Hobbys und Freunde nehmen – das tut Körper und Seele gut.
  3. Soul-Food genießen. Bestimmte Lebensmittel machen tatsächlich happy: So stecken etwa in Käse, Fisch, Hülsenfrüchten oder Nüssen große Mengen der Aminosäure Tryptophan. Aus dieser kann unser Körper ebenfalls Serotonin bilden.
Wechseljahre: Den Organismus in dieser Zeit aktiv unterstützen

Wechseljahre: Den Organismus in dieser Zeit aktiv unterstützen

Bild: Für jede Frau ist es wichtig, sich in ihrem Körper immer wohlzufühlen. Dies gilt auch für die Wechseljahre und die Zeit danach. Foto: djd/Jentschura International/Getty

Mit basischer Körperpflege und einem bewussten Lebensstil zu mehr Wohlbefinden

(djd) – Die Wechseljahre sind eine Zeit der Umstellung, die jede Frau anders erlebt. Früher oder später sehen sich alle damit konfrontiert, dass der Körper die Herstellung von Östrogen einstellt. Während einige so gut wie keine Veränderungen spüren, haben andere mit starken körperlichen und seelischen Begleiterscheinungen – von Hitzewallungen bis Schlafstörungen – zu kämpfen. Wie sehr das Wohlbefinden davon beeinträchtigt wird, hängt nicht zuletzt auch von der individuellen Einstellung ab. Denn die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess. Statt mögliche Beschwerden zu unterdrücken, kann es weitaus sinnvoller sein, den Organismus aktiv zu unterstützen.

Säure-Basen-Haushalt mit Bädern im Gleichgewicht halten

Einige Stoffwechselexperten führen die Probleme, die mit den Wechseljahren auftreten, nicht nur auf den Hormonmangel zurück. Mit dem Ausbleiben der monatlichen Regelblutung geht Frauen nach Auffassung von Dr. h. c. Peter Jentschura auch die Möglichkeit einer regelmäßigen Entsäuerung, Reinigung und Regenerierung verloren. Damit komme der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Um Ablagerungen und Ausscheidungen zu vermeiden und einer schnellen Alterung vorzubeugen, empfiehlt Jentschura, den Körper regelmäßig mit basischen Bädern, Fußbädern, Wickeln, Strümpfen und Stulpen zu entlasten. Unter www.p-jentschura.com gibt es weitere Tipps zur basischen Körperpflege. Ein- bis zweimal pro Woche werden ein basisches Vollbad und zwei bis drei Fußbäder mit einem Körperpflegesalz wie „Meine Base“ empfohlen, um überschüssige Säuren über die Haut auszuscheiden. Mit einer ausgewählten Mischung aus acht Edelsteinen kann das Salz auch bei Energielosigkeit, Stress und Stimmungsschwankungen wohltuend wirken.

Im Alltag auf Ernährung, Bewegung und Entspannung achten

Eine basenüberschüssige Ernährung mit Mineral- und Vitalstoffen kann zusätzlich zu einer Neutralisierung von Säuren und einer Stärkung der Ausscheidungsorgane beitragen. Frauen, die häufig knackige Salate, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Kräuter verzehren, können zudem von der positiven Wirkung natürlicher Pflanzenhormone profitieren. Besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen sind Linsen, Bohnen, Erbsen, Brokkoli, Getreide, Möhren, Äpfel und Beeren. Auf Alkohol, Kaffee, Fast Food, Salziges, Süßes, Zucker, Soft- und Energiedrinks, scharfe Speisen und das Rauchen sollte man weitgehend verzichten. Stattdessen ist körperliche Aktivität ratsam. Frauen, die die Couch gegen Laufschuhe eintauschen und so ihren Stoffwechsel aktivieren, haben seltener mit Hitzewallungen zu kämpfen. Spaziergänge in der Natur und regelmäßige Entspannungsübungen tragen zur seelischen Ausgeglichenheit bei.

Weitere Informationen zum Thema Beschwerden in den Wechseljahren bei Frauen unter: Frauenärzte im Netz