Testosterontherapie: Hilfe bei Beschwerden beim Wasserlassen
Kann eine Testosterontherapie helfen?
(djd) – Bei vielen Männern über 50 „läuft“ es nicht mehr so richtig: Probleme beim Wasserlassen gehören bei ihnen zu den häufigsten Gründen, einen Urologen aufzusuchen. Das kann sich zum Beispiel darin äußern, sehr oft, sehr plötzlich oder auch nachts auf die Toilette zu müssen. Vielfach ist das „Können“ ebenfalls eingeschränkt, das heißt, die Entleerung ist verzögert, dauert länger oder der Harnstrahl ist schwach beziehungsweise unterbrochen. Besonders lästig ist außerdem längeres Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen. Medizinisch werden diese Beschwerden unter dem Begriff LUTS zusammengefasst, vom englischen „Lower Urinary Tract Symptoms“, zu Deutsch „Symptome des unteren Harntrakts“.
Testosterontherapie kann auch LUTS lindern
Als ob das nicht genug wäre, leiden viele ältere Männer zusätzlich unter einem Testosteronmangel. Sofern dieser mit typischen Symptomen wie Libidoverlust, Erektionsproblemen, Verlust an Muskelmasse oder Antriebslosigkeit einhergeht, spricht man medizinisch von einem „männlichen Hypogonadismus“. Studien zufolge weist etwa einer von vier Männern mit LUTS einen zu niedrigen Testosteronspiegel auf. Zwar wurde noch kein ursächlicher Zusammenhang zwischen den Krankheitsbildern nachgewiesen. In Untersuchungen hat sich aber gezeigt, dass eine Testosterontherapie nicht nur die durch den Mangel bedingten Beschwerden verringern, sondern auch LUTS lindern kann – also quasi dem Tröpfeln den Hahn abdreht und dafür sorgt, dass es wieder besser läuft. Informationen zum Thema Testosterontherapie gibt es unter www.mannvital.de.
Verdacht rechtzeitig ansprechen
Gerade Männer über 50, die unter typischen Alterserkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen leiden, haben häufig gleichzeitig auch einen Testosteronmangel und können neueren Erkenntnissen zufolge von einer Testosterongabe profitieren. Sie sollten deshalb bei Problemen mit der Blasenentleerung ihren Hausarzt oder Urologen immer auf einen möglichen Hormonmangel ansprechen. In manchen Fällen reicht schon das Testosteron alleine, um sowohl die Hormonmangel-Symptome als auch die LUTS-Beschwerden zu lindern, sodass gegebenenfalls auf weitere Medikamente verzichtet werden kann.