Per SUP: Ein besonderer Einsatz für krebskranke Kinder

Per SUP: Ein besonderer Einsatz für krebskranke Kinder

Bild: Prof. Birgit Burkhardt (hier mit Hund „Täta“) bei den Vorbereitungen auf einem SUP-Board. (Foto: UKM)

Am 9. September ist es soweit: Die Kinderonkologin Prof. Birgit Burkhardt von der UKM Kinderonkologie wird – zum zweiten Mal – mit einem Stand-Up-Paddle-Board hunderte von Kilometern zurücklegen, um Geld für krebskranke Kinder zu sammeln. Ein Blick auf schon Erreichtes, neue Ziele und die Motivation, Gutes zu tun.

Münster (ukm/lwi) – Elf Städte, 220 Kilometer in maximal 36 Stunden und hoffentlich (wieder) ein ordentliches Spendenaufkommen für krebskranke Kinder – das sind die Ziele, die sich Prof. Birgit Burkhardt vor ihrer Stand-Up-Paddel-Tour für den guten Zweck gesetzt hat. Am 9. September startet die Kinderonkologin, die am UKM (Universitätsklinikum Münster) arbeitet, ihre „Sup-Challenge 2023“ im niederländischen Leeuwarden. Zusammen mit Raphaela Herbort, Frederik Nölke und Marcel te Vrugt wird sie auf dem Stand-Up-Paddle-Board „Dragon“ einmal quer durch Friesland paddeln und mit der Aktion Spenden für die „Kinderkrebshilfe Münster“ sammeln.

Neben dem guten Zweck geht es dem Team aber auch ums simple Spaß-Haben. „Wir wollen ausprobieren, wie’s uns so geht, wenn wir etwa 36 Stunden, also Tag-Nacht-Tag, zu viert auf einem SUP durch die Landschaft und elf Städte Frieslands paddeln“, sagt Burkhardt und ergänzt: „Zum Glück werden wir von unserer Crew an Land – Heike Thorer und Carlotta Nölke – versorgt.“ Und auch wenn es sich bei der Tour formal um ein Rennen handelt, gibt es laut Burkhardt trotz intensiver Vorbereitungen keine Ambitionen „in dessen Ausgang einzugreifen“. Oder anders formuliert: „Am Ziel anzukommen, wäre großartig“. Im Vordergrund stehen vielmehr die krebskranken Kinder. Und das schon zum zweiten Mal, denn bereits im vergangenen Jahr hatte Burkhardt eine ganz ähnliche wohltätige Tour unternommen, als sie über neun Tage 262 Kilometer von Münster nach Greetsiel an der Nordsee paddelte. Knapp 28.000 Euro waren dabei zusammengekommen – damals für die Vereine „Herzenswünsche“ und „Stiftung Bürger für Münster“. „Diesmal ist die Strecke zwar etwas kürzer“, sagt Burkhardt, „aber dafür soll sie in maximal 36 Stunden auch komplett bewältigt werden“.

Berichtet wird über die Tour auf dem Instagram-Kanal „supchallenge2023“. Die Crew freut sich über alle, die das Vorhaben unterstützen und über jeden Euro für den Verein „Kinderkrebshilfe Münster“. Weitere Infos (auch zu Spendenmöglichkeiten) unter: www.supchallenge.de