TricValve: Innovative Katheter-Herzklappe erstmalig in Münster implantiert

TricValve: Innovative Katheter-Herzklappe erstmalig in Münster implantiert

Bild: Prof. Dr. Sebastian Reith (zweiter von links, hinten), Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Elektrophysiologie am St. Franziskus-Hospital Münster, mit seinem Team nach dem ersten Eingriff mit dem TricValve-Verfahren.

St. Franziskus-Hospital bietet mit neuartigem Verfahren neue Perspektive für schwer herzkranke Menschen

Münster – In der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Elektrophysiologie am St. Franziskus-Hospital Münster wurde in der vergangenen Woche erstmals in Münster eine neuartige Katheter-Herzklappe implantiert. Das Team um Chefarzt Prof. Dr. Sebastian Reith wandte das sogenannte TricValve-Verfahren an, mit dem weltweit bislang erst ca. 400 Patienten behandelt wurden. Das Verfahren wird damit im St. Franziskus-Hospital als erstem Haus in Münster und im Münsterland angewendet. Das System kommt bei sehr schwerer Undichtigkeit einer im rechten Herzen gelegenen Herzklappe, der Trikuspidalklappe, zum Einsatz – und zwar dann, wenn weder eine Möglichkeit zur Herzoperation noch zu anderen, häufiger durchgeführten Katheterverfahren besteht. Somit bietet es einer Vielzahl von bislang nicht behandlungsfähigen Patienten eine neue Perspektive.

Einer von ihnen ist der Münsteraner Richard Weiss, der jetzt als erster Patient von Prof. Reith und seinem Team erfolgreich die neue Klappe eingesetzt bekam. Der 88-Jährige, der zuvor lange und wiederholt wegen Überwässerungen und Herzschwäche stationär behandelt werden musste, soll nach der reibungs- und komplikationslos verlaufenen Implantation zukünftig von einer besseren Belastungsfähigkeit und Lebensqualität profitieren. Bereits wenige Tage nach dem Eingriff konnte er das Franziskus Hospital deutlich beschwerdegebessert verlassen.

Die TricValve besteht eigentlich aus zwei Klappen, die in die obere und untere Hohlvene eingesetzt werden und so das überlastete rechte Herz im Sinne eines Ventilmechanismus entlasten. Eingesetzt werden die Klappen mittels Herzkatheter über die Leiste, also ohne größere Einschnitte am Brustkorb.

Das St. Franziskus-Hospital verfügt schon seit vielen Jahren über ein gut etabliertes Katheter-Herzklappen-Programm, welches nun um diese neue Behandlungsmöglichkeit ergänzt wird. Das neue Klappensystem (= TricValve), das nur in schwersten Fällen und nur für ausgewählte Patienten infrage kommt, erfordert ein gut eingespieltes Team – vor, während und nach der Operation. „Wir freuen uns, mit dem TricValve-Verfahren das Behandlungsangebot für herzkranke Patienten in Münster zu erweitern und gleichzeitig eine bislang vorhandene therapeutische Lücke schließen zu können“, erläutert Chefarzt Prof. Reith.

Weitere Informationen zu TricValve und dem Verfahren.
Neue Frühgeborenen-Intensivstation: Baustart im St. Franziskus-Hospital

Neue Frühgeborenen-Intensivstation: Baustart im St. Franziskus-Hospital

Bild: Freuen sich über den Baustart der neuen Frühgeborenen-Intensivstation im Franziskus Hospital (v.l.n.r.): Maria Sturm, Pflegefachleitung Station für Frühgeborene und kranke Neugeborene, Dr. Meike Franssen, leitende Oberärztin der Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin, Florian Papenbrock, Pflege-Bereichsleitung Pädiatrie, Matthias Vahrson, Leiter Baumanagement FACT GmbH, Annika Wolter, Geschäftsführerin St. Franziskus-Hospital, Dr. Thomas Frank, Chefarzt der Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin.

Münster – Die Bauarbeiten der neuen Intensivstation für Frühgeborene und kranke Neugeborene im St. Franziskus-Hospital starten: In den nächsten rund eineinhalb Jahren entsteht eine moderne und familiengerechte Station für die Allerkleinsten. Durch die Spendenkampagne „Mehr Raum für Nähe“ sind für die geplante Erweiterung und die besondere Ausstattung bereits mehr als eine Million Euro Spendengelder eingegangen.

In direkter Nähe zur Entbindungs- und Wöchnerinnenstation wird ein Bereich des Hospitals komplett neu ausgebaut. Dabei wird die vorhandene Fläche vergrößert, indem ein Anbau angegliedert wird, der bereits 2018 im Rahmen der Erweiterung der Kinderstation errichtet wurde. Insgesamt stehen so zukünftig rund 1200 Quadratmeter für die komplexe medizinische und pflegerische Versorgung der Frühgeborenen und kranken Neugeborenen zur Verfügung.

Baulich ist die derzeitige Frühchenstation schon länger in die Jahre gekommen. „Die Räumlichkeiten sind momentan mit nur 346 Quadratmetern sehr beengt“, berichtet Maria Sturm, Pflegefachleitung der Frühchenstation. „Wir geben unser Bestes, den Eltern und ihren Kindern die Zeit auf unserer Station trotzdem so angenehm wie möglich zu machen, müssen dabei aber immer wieder improvisieren.“

Durch den Ausbau entsteht deutlich mehr Raum für Nähe. „Für eine gute Entwicklung der Babys, die bei ihrer Geburt teilweise weit unter 1000 Gramm wiegen, braucht es neben der bestmöglichen medizinischen Versorgung auch ausreichend Platz, damit die Eltern rund um die Uhr bei ihren Kindern sein können. Das stärkt die Bindung und schafft eine Privatsphäre, die gerade für Familien auf einer Neugeborenen-Intensivstation wichtig ist“, berichtet Dr. Thomas Frank, Chefarzt der Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin.

Eins der besonderen Highlights der neuen Station werden die zwei Mutter-Kind-Intensivzimmer für ein „Rooming In“ unmittelbar nach der Geburt. So können die Mütter selbst bei extrem früh geborenen oder sehr kranken Babys schon in den ersten Lebenstagen in die Versorgung mit einbezogen werden und eine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen. Darüber hinaus plant das Hospital u.a. ein innovatives Lichtkonzept. „Schon im Mutterleib erleben die Babys in den letzten Monaten des Wachsens den Rhythmus von Tag und Nacht. Dieser Lichtwechsel wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Kleinen aus. Kommen Babys zu früh auf die Welt, ist dieser tägliche sanfte Wechsel des Lichts nicht mehr gegeben“, erklärt Dr. Meike Franssen, leitende Oberärztin. „Durch eine entsprechend zyklische Beleuchtung auf der Intensivstation wird der Tag-Nacht-Rhythmus der Babys im Mutterleib nachempfunden.“

Der Ausbau ist aufwendig und teuer: Das Hospital rechnet mit Kosten in Höhe von rund 5 Millionen Euro. Da der Gesetzgeber keine ausreichenden Mittel vorsieht für ganzheitliche Behandlungskonzepte, die auch die Raumgestaltung mit einbeziehen, kann das Hospital 1,25 Millionen nur über private Spenden aufbringen. „Wir freuen uns, dass wir bereits mehr als eine Million Euro für die neue Frühchenstation einwerben konnten. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen für ihre Unterstützung“, so Annika Wolter, Geschäftsführerin des Franziskus Hospitals. Damit die Ausstattung so umgesetzt werden kann wie geplant, hofft das Krankenhaus, die noch fehlende Summe in Höhe von 190.000 Euro ebenfalls durch Spenden einzuwerben: „Jede weitere Spende für die neue Frühchenstation ist wichtig und hilft – damit unsere Patienten die Nähe und Geborgenheit bekommen können, die sie zum Gesundwerden brauchen“, betont Wolter.

Informationen zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Franziskus-Hospital besteht aus der Allgemeinen Kinder- und Jugendheilkunde, der Früh- und Neugeborenenmedizin sowie der Kinderintensivmedizin. Ergänzt wird das Spektrum durch die Kinder- und Neuroorthopädie sowie die Kinderchirurgie. Jährlich werden rund 10.000 Babys und Kinder stationär und ambulant versorgt.
Als zertifiziertes Perinatalzentrum Level 1 bietet das Franziskus Hospital die höchste Versorgungsstufe für Mütter und Babys vor und nach der Geburt – Frühgeborene werden ab der Lebensfähigkeit mit einem Geburtsgewicht auch unter 500 g betreut.

Unser Spendenkonto:
St. Franziskus-Hospital GmbH
IBAN: DE02 4006 0265 0007 3736 10
Verwendungszweck: „Mehr Raum für Nähe“

Angehörigengruppe gegründet

Angehörigengruppe gegründet

Bild: Während der Übergabe der Spende durch die Schober-Stiftung (v.l.): Dr. Georg Hülskamp (Chefarzt), Eugenia Bozer, Sabrina Schulz (Fundraising), Dr. Anna Schober (Vorstand Schober-Stiftung), Anne Hüffer (Kuratorium Schober-Stiftung), Dr. Otfried Debus (Chefarzt), Dr. Martina Klein (Fundraising) und Prof. Dr. Peter Witte (Vorstand Schober-Stiftung).

Münster – Um die Angehörigen schwerkranker Kinder und Jugendlicher zu unterstützen und den Austausch betroffener Familien untereinander zu fördern, wurde am Clemenshospital eine Angehörigengruppe gegründet. Ermöglicht wurde dies infolge einer Spende der Schober-Stiftung in Höhe von 7.000 Euro. Die Kinderneurologische Frührehabilitation des Clemenshospitals, eines Krankenhauses der Alexianer, kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel nach einem Verkehrs- oder Ertrinkungsunfall schwere Hirnschädigungen erlitten haben. Die damit oft verbundenen schwerwiegenden Diagnosen, die auch den drohenden Tod nicht ausschließen, bedeuten für die Angehörigen in jeder Hinsicht eine enorme Belastung. Geschwisterkinder empfinden sich manchmal in die zweite Reihe geschoben. Hier soll die Arbeit der Angehörigengruppe Hilfestellungen bieten.

Die Dipl.-Psychologin Eugenia Bozer ist für die Kinderneurologische Frührehabilitation tätig und hat das Konzept der Gruppe erstellt: „Viele Eltern kommen in der Hoffnung zu uns, dass im Krankenhaus alles wieder gut wird. Sie hatten ja oft bis vor Kurzem ein gesundes Kind, das nun plötzlich nicht mehr sprechen kann oder beatmet werden muss. Hier ist ganz viel Unterstützung notwendig, die aber zum Beispiel von den Krankenkassen kaum wahrgenommen wird“, wie Bozer berichtet. Hier setzt die Förderung durch die Schober-Stiftung an: „Das Konzept von Frau Bozer hat uns sehr überzeugt“, wie Dr. Anna Schober betont. Die erste Gruppe mit vier Familien ist bereits gestartet; das Konzept sieht vor, dass ein Einstieg weiterer Familien jederzeit möglich ist.

Café-Bistro „21 Ost“: UKM eröffnet Bistro auf dem Dach des Ostturms

Café-Bistro „21 Ost“: UKM eröffnet Bistro auf dem Dach des Ostturms

Bild: Freuen sich, dass das Café-Bistro „21 Ost“ nun allen Klinikbesuchern zugänglich ist: Der Kaufmännische Direktor Dr. Christoph Hoppenheit (2.v.l.) sowie Abteilungsleiter Andreas Hettich (3.v.l.) und sein Stellvertreter Frederik Schön (l.) mit dem Team der Gastronomie, das neben Mitarbeitenden ab sofort auch Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen auf dem Dach des Ostturms willkommen heißt.

Café-Bistro „21 Ost“: Modernes Gastro-Angebot und einzigartiger Blick über Münster

Was für Mitarbeitende bereits seit Frühjahr möglich war, wird jetzt dank veränderter Corona-Regelungen auch für Patientinnen und Patienten des UKM und ihre Angehörigen Realität: ein Besuch des Café-Bistros „21 Ost“ auf dem Dach des Ostturms. Die neue Aufenthaltsfläche auf dem Klinikgelände bietet neben einem modernen gastronomischen Angebot einen eindrucksvollen Blick über Münster. Eine Besonderheit auf der über 60 Meter hohen Terrasse sind sogenannte Windflüchter, zur Wetterseite abgeneigt wachsende Bäume.

Münster (ukm/js/maz) – 21 Sekunden braucht der Aufzug von der Ebene 03 Ost im UKM (Universitätsklinikum Münster) ohne Unterbrechungen auf die Ebene 21 Ost – wenn sich dann die Aufzugstür öffnet, bietet sich Besucherinnen und Besuchern eine einzigartige Sicht über Münster und Umgebung. Dieser Panorama-Blick macht das neue Café-Bistro „21 Ost“ zu einem besonderen Ort über den Dächern der Stadt, nicht nur im UKM, sondern sicherlich in ganz Münster. „Die Freude war im Frühjahr groß, dass wir nach gut zweijähriger Bauzeit einen Ort geschaffen hatten, an dem unsere Patientinnen und Patienten, Angehörige und Gäste sowie Mitarbeitende in einer wunderbaren Atmosphäre eine kleine Auszeit genießen können – und umso schöner ist es jetzt, dass wir nach den veränderten Corona-Regelungen am UKM nun tatsächlich auch allen Klinikbesuchern den Zugang ermöglichen können“, sagt Dr. Christoph Hoppenheit (Kaufmännischer Direktor UKM) mit Blick darauf, dass aus Infektionsschutzgründen bisher nur Mitarbeitenden des UKM ein Besuch gestattet war. „Wir haben uns schon lange eine moderne und angenehme Aufenthaltsfläche abseits des Krankenhausalltags gewünscht und sind sehr froh, dass wir dieses Projekt mit dem vom Land NRW zur Verfügung gestellten Sonderprogramms realisieren konnten.“

Allen Besucherinnen und Besuchern endlich die besondere Atmosphäre auf dem Klinikdach zeigen zu können, darauf fieberte auch das gastronomische Team um Andreas Hettich hin. „Hier ist ein Ort für alle, um kurz dem Alltag zu entfliehen und eine Pause einzulegen“, lädt der Leiter der UKM-Gastronomie in die neuen Räumlichkeiten ein. Täglich von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr steht eine große Auswahl an Speisen, Getränken und Snacks zur Auswahl. „Unser Angebot reicht vom klassischen Frühstück über vegane Bowls und Panini bis hin zu Köstlichkeiten aus dem Tagesangebot und wir unterscheiden zwischen Speisen und Getränken mit und ohne tierische Produkte“, erklärt Hettich das gastronomische Konzept, für das immer, wenn möglich, regionale Zutaten zum Einsatz kommen.

Ein besonderer Hingucker auf der Dachterrasse des Café-Bistro „21 Ost“ sind die Windflüchter, zur Wetterseite abgeneigt wachsende Bäume.

Bild: Ein besonderer Hingucker auf der Dachterrasse des Café-Bistro „21 Ost“ sind die Windflüchter, zur Wetterseite abgeneigt wachsende Bäume.

Realisiert wurde das in 63 Metern Höhe liegende Bauprojekt durch die UKM Infrastruktur Management GmbH unter der Leitung von Geschäftsführer und Architekt Stephan Triphaus, der mit seinem Team bei der Aufstockung des Ostturms um eine 21. Etage die gesamte Architektur auf den Rundum-Panoramablick abgestimmt hat. Bodentiefe Fenster sowie ein ruhiges und zurückhaltendes Farbkonzept lenken den Blick immer wieder auf die beeindruckende Aussicht auf Münster und Umgebung. Daneben steht den Besucherinnen und Besuchern im Café-Bistro „21 Ost“ ein windgeschützter Außenbereich zur Verfügung – versehen mit einem optischen Highlight: Gepflanzt wurden auf der Terrasse sogenannte Windflüchter, also Bäume, die zur Wetterseite abgeneigt wachsen.

Weitere Informationen und Zugangsregelungen: www.ukm.de/21-ost

Chefarztwechsel in der Inneren Medizin im Clemenshospital

Chefarztwechsel in der Inneren Medizin im Clemenshospital

Bild: Prof. Dr. Peter Baumgart geht nach 30 Jahren am Clemenshospital in den Ruhestand. (Foto: Alexianer)

Baumgart übergibt an Liersch

Münster – Mit Prof. Dr. Peter Baumgart verabschiedet sich jetzt ein Urgestein des Clemenshospitals in den Ruhestand: Ganze 30 Jahre war Baumgart als Chefarzt der Inneren Medizin I im Krankenhaus am Düesbergweg tätig. Auf ihn folgt Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Liersch, der dort bereits die Bereiche Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin mit verantwortet.

Bei seiner Abschiedsfeier wurde Baumgart von zahlreichen langjährigen Wegbegleiter*innen, Kolleg*innen, Freunden und Familie in den neuen Lebensabschnitt begleitet. Viele der Gratulanten spielten auf Baumgarts umfassendes Wissen zu Geschichte und Allgemeinbildung an, das er gerne neben den medizinischen Inhalten seinen Mitarbeiter*innen vermittelte. Mit seinen Qualifikationen als Internist, Nephrologe, Angiologe, Geriater, Intensivmediziner und Diabetologe hat er zahlreiche Mediziner*innen ausgebildet, die nun in und um Münster in Praxen niedergelassen sind.

Zu seinen medizinischen Leistungen zählt unter anderem seine Forschungsarbeit rund um den Bluthochdruck, so etwa die Erstbeschreibung der heute noch international gültigen Normen für die 24-Stunden-Blutdruckmessung. Aktuelle Studienergebnisse setzte er immer zeitnah für Therapieverbesserungen seiner Patient*innen um. 1995 wurde er im „Who is Who – die bedeutendsten 1.300 Forscher“ gelistet. Neben der freien Zeit, die er nun mit seiner Familie sowie seinem Hobby, dem Obstbau verbringen wird, bleibt er dem Krankenhaus aber für ambulante Patienten*innen erhalten.

Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Liersch (l.) ist nun Chefarzt der Inneren Medizin im Clemenshospital, im neuen Amt begrüßt wurde er von Geschäftsführer Maik Büscher. Foto: Alexianer

Bild: Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Liersch (l.) ist nun Chefarzt der Inneren Medizin im Clemenshospital, im neuen Amt begrüßt wurde er von Geschäftsführer Maik Büscher. (Foto: Alexianer)

Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Liersch wurde 1974 in Heidelberg geboren. Nach dem Abitur in Hamm folgte das Medizinstudium an der Universität des Saarlandes und an der University of Kuopio, Finnland. Nach der Promotion folgten der Wechsel an die Uniklinik Münster sowie Forschungsaufenthalte am Massachusetts General Hospital (MGH) in Boston (USA) und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich (CH). 2012 wechselte Liersch als Oberarzt an das Clemenshospital, seit 2014 ist er Chefarzt der Medizinischen Klinik III für Hämatologie und Onkologie des Clemenshospitals und der Raphaelsklinik.

„Mit Rüdiger Liersch haben wir einen hervorragenden Nachfolger für Prof. Dr. Baumgart gefunden“, so Maik Büscher, Geschäftsführer der Ludgerus-Kliniken, die sich in Trägerschaft der Alexianer befinden. „Er kennt ebenfalls unser Haus sehr gut und wird die ohnehin schon enge Vernetzung von Clemenshospital und Raphaelsklinik für die optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten weiter vorantreiben“