Augenklinik des UKM lädt zum Infoabend

Augenklinik des UKM lädt zum Infoabend

Bild: Das UKM beteiligt sich in diesem Jahr wieder an der „Woche des Sehens“. In der Klinik für Augenheilkunde gibt es am 12. Oktober Vorträge zum Thema Diagnostik und Therapie von Augenerkrankungen. (© Foto UKM)

Bereits zum 42. Mal läuft in diesem Jahr vom 8. bis 15. Oktober die bundesweite „Woche des Sehens“. Die Augenklinik des UKM nimmt die Woche zum Anlass, am Donnerstag, 12. Oktober, im Rahmen eines Infoabends über Behandlungsmöglichkeiten von Augenerkrankungen aufzuklären. Sehen ohne Brille oder das selbstständige Messen des Augeninnendrucks sind einige der Themen.

Münster (ukm/lwi) – Die bundesweite Aktionskampagne „Woche des Sehens“ hat es sich auch in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, auf die Bedeutung eines guten Sehvermögens hinzuweisen, über Ursachen vermeidbarer Erblindung aufzuklären und die oft schwierige Situation für sehbehinderte und blinde Menschen in den Fokus zu nehmen.

Das UKM (Universitätsklinikum Münster) beteiligt sich an der Aktionswoche und greift dabei das diesjährige Motto „Augen als Fenster zur Welt“ auf. In der Klinik für Augenheilkunde wird es am Donnerstag, 12. Oktober, ab 17 Uhr insgesamt fünf Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund um das Sehen geben. Im Fokus stehen dabei Diagnostik und Therapie von Augenerkrankungen. Die Expertinnen und Experten gehen etwa der Frage nach, welche Möglichkeiten es für ein Sehen ohne Brille gibt, wie gut sich der Augeninnendruck selbst messen lässt, oder sie besprechen die AMD, die altersbedingte Makuladegeneration, bei der die Makula, also der zentrale Bereich der Netzhaut, erkrankt – in Deutschland die häufigste Ursache für ein Erblinden.

In einem anderen Vortrag wird es um Operationsmöglichkeiten beim Katarakt gehen, dem Grauen Star also, der jeden Menschen irgendwann in seinem Leben betrifft. „Genauso, wie die Haare grau werden, wird auch irgendwann die Linse im Auge grau und trübt ein“, sagt Dr. Jens Storp von der Klinik für Augenheilkunde am UKM. Für wen in einem solchen Fall eine ambulante, und für wen eine stationäre Operation sinnvoll ist, auch das wird am 12. Oktober Thema sein.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen zur UKM-Augenklinik finden Sie auch »hier«.

Thema: „Augen als Fenster zur Welt – Vorträge zu Diagnostik und Therapie von Augenerkrankungen“
Datum: Donnerstag, 12. Oktober, 17 Uhr
Ort: Hörsaal der Klinik für Augenheilkunde am UKM, Gebäude D15, Domagkstraße 15, 48149 Münster
Infoabend: Ängste, Zwänge und Depression im Jugendalter

Infoabend: Ängste, Zwänge und Depression im Jugendalter

Münster – Erwachsen zu werden ist nicht immer ganz einfach. Zusätzliche Probleme, wie z. B. die Trennung der Eltern, ein Umzug, Liebeskummer, Leistungsdruck oder Ärger mit Anderen, machen es noch schwerer. Im Jugendalter ist das Risiko, an Ängsten, Zwängen oder Depressionen zu erkranken besonders hoch. Je früher psychische Erkrankungen behandelt werden, desto besser sind die Chancen, gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln und das eigene Leben selbstbestimmt gestalten zu können.

Am 20. März informieren Dr. med. YooJeong Lee, leitende Oberärztin der Christoph-Dornier-Klinik, und Dipl.-Psych. Vera Frühauf Jugendliche und Erwachsene über Anzeichen, Gründe und Behandlungsmöglichkeiten von Angst-, Zwangs- und depressiven Erkrankungen im Jugendalter. Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin leitet den Bereich Jugendliche und junge Erwachsene und ist stellvertretende leitende Psychotherapeutin der Klinik.

Thema: Ängste, Zwänge und Depression im Jugendalter
Datum: Samstag, 20.03.2019
Ort: Tibusstraße 7-11
Uhrzeit: 18.00 Uhr

Der Infoabend richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter 0251 48 10-102 oder im Internet unter www.christoph-dornier-klinik.de.

Essstörungen: Magersucht und Bulimie erkennen und bewältigen

Essstörungen: Magersucht und Bulimie erkennen und bewältigen

Infoabend der Christoph-Dornier-Klinik in Münster zum Thema Essstörungen am 30. Januar 2019 von 18 bis 20 Uhr für Jugendliche und Erwachsene

Obwohl das Essverhalten vielleicht schon lange nicht mehr gesund ist, fühlt es sich oft gar nicht krank an. Denn die Übergänge sind fließend. Kreisen die Gedanken ständig um Essen und Gewicht? Macht die Vorstellung zuzunehmen Angst? Werden bestimmte Lebensmittel oder ganze Mahlzeiten ausgelassen? Kommt es zu Essanfällen, nach denen auf verschiedenen Wegen versucht wird, die Kalorien wieder loszuwerden?

All dies können Anzeichen für eine Essstörung sein. Halten die Symptome länger an, nehmen sie weiter zu oder immer mehr Raum im Leben ein, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Denn Magersucht und Bulimie sind schwerwiegende Erkrankungen, die kaum aus eigener Kraft zu bewältigen sind.

Am 30. Januar 2019 informieren der leitende Arzt der Christoph-Dornier-Klinik, Dr. med. Andreas Pelzer, und der leitende Psychotherapeut, Dr. Dipl.-Psych. Benedikt Klauke, jugendliche und erwachsene Betroffene, Angehörige und Interessierte über Merkmale, Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten. Der Infoabend beginnt um 18 Uhr in der Tibusstraße 7-11, 48143 Münster.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen telefonisch unter 0251/4810-102 oder im Internet unter www.christoph-dornier-klinik.de.