Arthrose: Zeit für moderne Behandlungsmethoden

Arthrose: Zeit für moderne Behandlungsmethoden

Bild: Moderne Behandlungsansätze können Gelenkschmerzen oft schnell und anhaltend lindern. Foto: DJD/Arthrex/Getty Images/Collection Mix

Arthrose: Wenn der Winter auf die Gelenke schlägt, ist gezielte Linderung gefragt

(djd) – Kälte, Nässe und schmerzende Gelenke: Kaum herrscht draußen winterliches Wetter, verschlimmern sich bei vielen Menschen mit Arthrose die Beschwerden. Zwar sind die Ursachen wissenschaftlich nicht klar ergründet, aber der Wunsch nach Linderung in der kühlen Jahreszeit ist groß. Das gilt besonders, da viele Betroffene gern weiter ihren bevorzugten Aktivitäten wie Skifahren, Tanzen oder anderen Sportarten nachgehen möchten. Umso wichtiger ist es, sich immer gründlich über neue Therapien zu informieren.

Was Studienvergleiche ergeben haben

Die meisten Betroffenen probieren es zunächst mit herkömmlichen Methoden wie Physiotherapie, stützenden Orthesen und entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Doch gerade im frühen und mittleren Stadium der Arthrose können moderne Behandlungsansätze oft anhaltendere Erfolge liefern. So wird seit einigen Jahren die ACP-Therapie bei leichter bis mittelschwerer Kniegelenksarthrose eingesetzt. Dabei schnitt sie im Studienvergleich mit anderen Behandlungen wie Hyaluronsäure, Kortison oder Ozon mindestens vergleichbar oder besser wirksam ab. Der Wirkstoff ACP wird aus dem eigenen Blut der Patienten gewonnen und ohne weitere Zusatzstoffe direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Dort setzt er sogenannte Wachstumsfaktoren frei, welche die Heilung und Regeneration des entzündeten Gewebes fördern. Dadurch können Schmerzen gelindert, die Gelenksteifigkeit minimiert und der Verlauf der Arthrose verlangsamt werden.

Eigenbluttherapie ist ein Baustein

Im Idealfall stellt die Therapie einen Baustein eines umfassenden Behandlungskonzeptes dar. Wichtig ist dabei die frühe Stärkung und Belastung der gelenkumgebenden Muskulatur, sobald es die Schmerzlinderung erlaubt. Unter www.acp-therapie.de gibt es weitere Informationen und eine praktische Arztsuche. Generell sollte man immer ärztlich abklären lassen, welche (winter-)sportlichen Betätigungen im Rahmen der eigenen Erkrankungsschwere möglich sind. Auch eine entsprechende muskuläre Vorbereitung auf das Skifahren wird empfohlen. Wem Ski alpin zu riskant oder nicht möglich ist, der kann auf Skilanglauf zurückgreifen. Bei anderen Sportarten ist es sinnvoll, Überlastungen zu vermeiden, das Pensum langsam zu steigern und auf ausreichende Regenerationsphasen zu achten.

Arthrose: Das Risiko minimieren

Arthrose: Das Risiko minimieren

Bild: Regelmäßige Bewegung und der Abbau von Übergewicht können bei Arthrose die Beschwerden lindern. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Africa Studio – stock.adobe.com

Bei Fehlstellungen und Übergewicht ist besondere Vorsicht geboten

(djd) – Arthrose ist keine Lappalie. Die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in den betroffenen Gelenken schmälern die Lebensqualität der Patienten oft enorm. Umso wichtiger ist es, frühzeitig entgegenzuwirken. Dabei hilft ein Blick auf die Risikofaktoren. So begünstigen Achsabweichungen der Beine, beispielsweise sogenannte O-Beine, massiv die Entstehung von Arthrose in den Kniegelenken. Besonders hoch ist die Gefahr im Zusammenspiel mit Übergewicht, wie eine Studie der Universität des Saarlandes ergeben hat. Weil sich der Druck nicht gleichmäßig in den Gelenken verteilt, werden an hochbelasteten Stellen Knorpel und Knochen intensiver als an anderen Stellen abgebaut.

Fachärztliche Diagnose erstellen

Eine genaue Diagnose kann hier nur der Facharzt durch eine Röntgenaufnahme oder ein MRT stellen und dann die geeignete Therapie einleiten. Zwar lässt sich eine Achsenfehlstellung ohne Operation nicht korrigieren, doch mit verschiedenen Maßnahmen können die schmerzhaften Folgen reduziert werden. Um die Fehlstellung zumindest ein wenig auszugleichen, können Schuheinlagen oder Orthesen eine Option sein. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist zudem die Stärkung des Gelenkknorpels. Dabei spielt Kollagen eine entscheidende Rolle. Dr. Gunter Lemmnitz, Naturwissenschaftler und Studienautor aus Bielefeld, erklärt: „Studien zeigen, dass die Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen zur Gelenkgesundheit beiträgt. Hier hat sich etwa das Trink-Kollagen CH-Alpha Plus aus der Apotheke bewährt. Die rund 550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie bestätigen die positiven Effekte in puncto Beweglichkeit und Schmerzreduktion.“ Die verbesserte Mobilisation ist auch Voraussetzung für eine weitere Maßnahme zur Linderung der Arthrose – nämlich regelmäßige Bewegung. Passender Sport wie Radfahren, Aquafitness, Walken und Krafttraining stärkt die Muskeln und kann somit die Gelenke stützen und entlasten.

Knorpelfreundliche Ernährungstipps

Vor allem sollten Betroffene auf eine gezielte Gewichtsreduktion setzen. Dazu leistet die sportliche Aktivität ebenfalls einen Beitrag. Wichtig ist eine bewusste, kalorienreduzierte Ernährung mit wenig Fleisch, Süßigkeiten, Weißmehlgebäck und tierischen Fetten, aber viel Gemüse, Salat, Obst, Kräutern, Fisch, Gewürzen und wertvollen Pflanzenölen. Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Tipps. Günstig sind zum Beispiel Leinöl, Vollkornprodukte, Naturreis, Nüsse und Seefisch. Mit ein wenig Experimentierfreude lassen sich damit leckere und gesunde Rezepte zaubern.

Sportverletzung kann Arthrose auslösen

Sportverletzung kann Arthrose auslösen

Bild: Kommt es bei sportlichen Aktivitäten zu Verletzungen, sollte man sich fachkundige Hilfe suchen. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/lordn – stock.adobe.com

In der Outdoor-Saison sollte man sich nicht überfordern und die Gelenke stärken

(djd) – Bei angenehmen Temperaturen sind wieder viel mehr Menschen aktiv als in der kühlen Jahreszeit: Endlich Jogging- oder Walkingrunden drehen, ausgedehnte Radtouren unternehmen oder sich anderweitig bei Sport und Spiel austoben. Bewegung ist grundsätzlich gesund, kräftigt die Muskeln, sorgt für die richtige „Schmierung“ in den Gelenken und beugt verschiedenen Erkrankungen vor. Allerdings erhöht sich mit der Aktivität auch die Gefahr für Verletzungen. Diese wiederum haben oft langfristige Folgen für den Bewegungsapparat. So können Prellungen, Knorpel- und Knochenverletzungen sowie Schäden an Menisken oder Bändern schlimmstenfalls eine sekundäre Arthrose nach sich ziehen. Besonders häufig sind zudem Verletzungen des vorderen Kreuzbandes an der Entstehung einer Kniearthrose beteiligt.

Knorpeldichte verbessern

Darum ist es wichtig, gerade zu Beginn der Outdoor-Saison maßvoll zu starten und sich nicht zu überfordern. Wer bereits Probleme mit Knorpelverschleiß hat, sollte zudem schon im Vorfeld gut für seine Gelenke sorgen. Hier haben sich beispielsweise Kollagen-Peptide mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt wie CH-Alpha Plus aus der Apotheke bewährt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Knorpeldichte bei täglicher Einnahme des Trinkkollagens zunimmt und sich der Gelenkknorpel stabilisiert. Kommt es bei aller Vorsicht dennoch zu einer Blessur, sollte man diese keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Wenn die Schmerzen nicht binnen ein, zwei Tagen deutlich nachlassen, ist ärztlicher Rat gefragt, um eine fachkundige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Anschließende Reha-Maßnahmen sorgen dafür, dass die Beweglichkeit und Stabilität im betroffenen Gelenk wiederhergestellt werden. Auch hier kann Trinkkollagen die Genesung sanft unterstützen.

Erst kurieren, dann trainieren

Erst wenn die Verletzung völlig auskuriert ist und die Schmerzen abgeklungen sind, können die Belastungen wieder gesteigert werden. Am besten sind zunächst schonende Bewegungsarten. Tipps hierzu gibt es unter www.ch-alpha.de. Besonders gut eignen sich beispielsweise Schwimmen, Aquafitness, Radfahren, Walking oder Tai-Chi. Ballspiele wie Tennis, Squash oder Fußball hingegen sind mit ihren schnellen Richtungswechseln und hohen Belastungsspitzen eher ungünstig für die Gelenke.