Arteriosklerose: Gleiche Gene, gleiches Risiko?

Arteriosklerose: Gleiche Gene, gleiches Risiko?

Bild: Beobachtungen an Zwillingen und Familien haben gezeigt, dass Arteriosklerose teilweise erblich ist. Dann ist ein gesunder Lebensstil besonders wichtig. Foto: DJD/Telcor Forschung/puhhha – stock.adobe.com

Arteriosklerose kann in der Familie liegen – ein gesunder Lebensstil beugt vor

(djd) – Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden oder Raucherbein, viele schwere oder sogar tödliche Erkrankungen sind die Folge der gleichen Ursache: Arterienverkalkung, medizinisch Arteriosklerose genannt. Dabei lagern sich an den Innenwänden der Arterien Fette und Kalk ab, wodurch die Gefäße immer enger und unelastischer werden. Im schlimmsten Fall werden wichtige Gefäße komplett verschlossen und die betroffenen Organe – etwa Teile des Herzmuskels – nicht mehr versorgt.

Risikofaktoren Alter, Geschlecht und Vererbung

Viele Ursachen für Arteriosklerose liegen in unserem Lebensstil. So fördern Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Alkoholkonsum die Bildung der Ablagerungen. Diese Faktoren kann jeder selbst beeinflussen – andere dagegen nicht. So sind ältere Menschen und Männer besonders gefährdet, und es scheint auch genetische Komponenten zu geben. Denn wie Beobachtungen und Zwillingsstudien zeigen, tritt die Krankheit in manchen Familien besonders gehäuft auf. Welche Gene genau dafür verantwortlich sind, wird zurzeit noch erforscht. Eine bekannte Erbkrankheit ist etwa die familiäre Hypercholesterinämie, eine Fettstoffwechselstörung, die oft schon in jungen Jahren zu Arterienverkalkung führt.

Bei erhöhtem Risiko besonders achtsam sein

Das individuelle Risiko für Arteriosklerose ist also sehr unterschiedlich. Zur Vorbeugung empfiehlt sich vor allem eine gesunde Lebensweise. Besonders achtsam sollten hier Menschen sein, bei denen nahe Verwandte schon früh von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen waren. Günstig ist etwa eine gesunde Ernährung mit viel pflanzlicher Kost, Fisch und gesunden Fetten. Auch eine gute Versorgung mit dem Eiweißbaustein Arginin ist vorteilhaft, denn aus diesem wird ein gefäßentspannender Botenstoff hergestellt, der die Durchblutung verbessert – mehr dazu unter www.telcor.de. Hier kann bei vorliegenden Risikofaktoren eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, etwa mit „Telcor Arginin plus“ aus der Apotheke, wie der Arterioskleroseforscher Prof. Dr. Horst Robenek empfiehlt. Auch in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch ist reichlich Arginin enthalten.

Viel bewegen, nicht rauchen

Neben der Ernährung spielt Bewegung eine Hauptrolle bei der Prävention von Arteriosklerose, denn sie senkt den Blutdruck, hilft beim Abbau von Übergewicht und stärkt das Herz. Nach Empfehlung der Deutschen Herzstiftung sollte jeder fünfmal pro Woche für 30 Minuten aktiv werden. Wer dann noch auf das Rauchen verzichtet und nur wenig oder gar keinen Alkohol trinkt, kann auch bei erblicher Vorbelastung viel für sich tun.

Arteriosklerose: So bleiben die Gefäße länger jung

Arteriosklerose: So bleiben die Gefäße länger jung

Bild: Gemüse und Obst liefern viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Gefäßgesundheit unterstützen. Foto: djd/Telcor-Forschung/rh2010 – stock.adobe.com

Mit gezielten Nährstoffen lässt sich Arteriosklerose ausbremsen

(djd) – „Man ist so alt, wie man sich fühlt“ – das beliebte Sprichwort stimmt nicht immer. Denn manche altersbedingten Veränderungen spürt man zunächst gar nicht, etwa eine Arteriosklerose. Dabei lagern sich Fette in den Gefäßwänden ein und machen sie langsam dicker und steifer. Meist bemerken Betroffene die Erkrankung erst, wenn es durch die resultierende Verengung zu Durchblutungsstörungen oder Gefäßverschlüssen kommt. Dann sind die Folgen oft dramatisch – etwa ein Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wer lange fit und gesund bleiben will, sollte deshalb darauf achten, seine Gefäße jung zu halten.

Viel Gemüse, Vollkorn und pflanzliche Fette

Neben regelmäßiger Bewegung und dem Verzicht auf Nikotin spielt die Ernährung eine große Rolle. Zwar gelten für ältere Menschen generell die gleichen Ernährungsempfehlungen wie für jüngere. Da aber der Energiebedarf sinkt, während der Bedarf an wichtigen Vitalstoffen gleich bleibt, sind Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte vorteilhaft. Ein Richtwert für eine gute Versorgung mit Vitaminen und gefäßschützenden sekundären Pflanzenstoffen können fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag sein. Dazu sollten reichlich Ballaststoffe kommen, etwa aus Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Fettarme Milchprodukte und Fleisch in Maßen ergänzen die Auswahl. Bei den Fetten sollte man vor allem auf pflanzliche Öle zurückgreifen, da sie ebenso wie fetter Seefisch und Nüsse viele ungesättigte Fettsäuren enthalten. Abrunden kann man die gefäßgesunde Ernährung durch eine gezielte Nahrungsergänzung, mehr Infos gibt es etwa auf www.telcor.de. „Aktuelle Studien mit der Nahrungsaminosäure Arginin wie in dem Prüfpräparat ‚Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke zeigen, dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen und somit die Durchblutung verbessern kann. Personen mit Bluthochdruck, Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen und Diabetes mellitus können davon profitieren“, erklärt der Bochumer Kardiologe Dr. med. Hans-Joachim Christofor.

Der Genuss darf nicht zu kurz kommen

Damit das Essen nicht nur die Gefäße jung hält, sondern auch Spaß macht, darf der Genuss nicht zu kurz kommen. Eine abwechslungsreiche Auswahl, liebevolle Zubereitung mit aromatischen Kräutern und Gewürzen und ein schön gedeckter Tisch sorgen dafür, dass jede Mahlzeit zum Vergnügen wird. Wer sich Zeit nimmt und bewusst isst, nimmt auch das Sättigungsgefühl besser wahr. Und bei einer grundsätzlich ausgewogenen Ernährung ist auch mal eine kleine süße Sünde erlaubt.