Fatigue: Warum bin ich ständig erschöpft?

Fatigue: Warum bin ich ständig erschöpft?

Bild: Ständig erschöpft und im Leistungstief – die Gründe dafür können vielfältig sein. Foto: djd/Wörwag Pharma/Dennis Reher

Von Infektion bis Vitamin-B12-Mangel: Leistungstiefs können viele Gründe haben

(djd) – Der Kopf fühlt sich wie benebelt an. Man ist ständig erschöpft und müde, obwohl man ausreichend schläft, kann sich nicht gut konzentrieren oder klar denken. Viele Menschen leiden unter diesem rätselhaften Leistungstief, das auch als Fatigue, dem französischen Ausdruck für Müdigkeit, bezeichnet wird. Betroffene beschreiben das Gefühl, als wäre ständig der innere Akku leer. Mediziner zerbrechen sich den Kopf bei der Suche nach den Hintergründen: Denn die Ursachen der chronischen Erschöpfung können vielfältig sein.

Mangel an Vitamin B12 als möglicher Auslöser für die Müdigkeit

Die Mattigkeit wird häufig von psychischen Belastungen wie Stress in der Familie oder im Job ausgelöst, sie tritt aber auch bei einigen chronischen Erkrankungen auf. Patienten beschreiben sie auch nach dem Abklingen einer Covid-19-Infektion, also als sogenannte Post- oder Long-Covid-Symptome. Hinter der Erschöpfung kann aber ebenso ein gut behandelbarer Vitaminmangel stecken, etwa ein Mangel an Vitamin B12. Das lebenswichtige Vitamin sorgt wesentlich dafür, dass rote Blutkörperchen gebildet werden. Deshalb kann ein Defizit zu einer Blutarmut führen. Als Folge davon wird weniger Sauerstoff durch den Körper transportiert. So wie den Zellen quasi „die Puste ausgeht“, fühlen sich dann auch die Betroffenen. Darüber hinaus können sie depressive Verstimmungen oder eine nachlassende geistige Leistungsfähigkeit verspüren, weil ihr Nervengewebe ebenfalls nicht ausreichend mit Vitamin B12 versorgt ist.

Den Mangel wirksam ausgleichen

Hausärzte können den Vitamin-B12-Mangel im Blut nachweisen. Um diesen zu beheben, sind ausreichend hoch dosierte Tabletten erforderlich, die als Arzneimittel zugelassen sind. Denn nur Arzneimittel sind im Hinblick auf Wirksamkeit und Sicherheit geprüft. Entsprechende Präparate mit 1.000 Mikrogramm Vitamin B12 pro Tablette sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich, wie B12 Ankermann. Mehr Infos findet man unter www.b12ankermann.de. Ein Vitamin-B12-Defizit entsteht bei vielen Menschen, die das essenzielle Vitamin nicht in ausreichender Menge über die Nahrung zu sich nehmen. Das betrifft beispielsweise Vegetarier, weil Vitamin B12 überwiegend in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten ist, vor allem im Fleisch. Häufig sorgen aber auch chronische Magen-Darm-Erkrankungen, Verdauungsstörungen oder Medikamente dafür, dass zu wenig von dem Vitamin in den Körper gelangt. Wird ein Mangel durch Einnahme eines hoch dosierten Präparates ausgeglichen, kann die Leistungsfähigkeit meist rasch wieder hergestellt werden.

Wenn die Notaufnahme für 7 Minuten stillsteht

Wenn die Notaufnahme für 7 Minuten stillsteht

Bild: Team-Timeout in der UKM Notaufnahme: Zwei Mal täglich stimmen sich Prof. Philipp Kümpers (Ärztlicher Leiter) und die Pflegerische Leiterin, Sandra Schwenner (hinten im Bild), mit allen pflegerischen und ärztlichen Mitarbeitenden am Tresen der Notaufnahme ab.

Die Notfallversorgung ist ein Dauergeschäft, Schließzeiten gibt es ebenso wenig wie planbare Patientenströme. Umso wichtiger sind funktionierende Abläufe und gute Absprachen innerhalb des Teams – unabhängig von der Berufsgruppe. Das Leitungsteam der Notaufnahme des UKM sah in den eigenen Reihen Verbesserungspotential und führte u.a. ein Team-Timeout ein. Davon profitieren nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch alle pflegerischen und ärztlichen Mitarbeitenden.

Münster (ukm/maz) – Ruhe ist eher unüblich im teils hektischen Alltag einer Notaufnahme. Doch zwei Mal täglich steht die Notaufnahme am UKM (Universitätsklinikum Münster) seit Kurzem für 7 bis maximal 15 Minuten pro Tag weitestgehend still: Immer dann, wenn alle Mitarbeitenden des Teams von Prof. Philipp Kümpers (Ärztlicher Leiter) und Sandra Schwenner (Pflegerische Leiterin) zur Abstimmung zusammenkommen. „Was früher die klassische Visite war, an der jedoch nur ein Teil des Teams teilgenommen hat oder wir auf den Zimmern unterbrochen wurden, ist jetzt unser Team-Timeout“, erklärt Kümpers das Format, das „kurz und knackig“ mit allen anwesenden pflegerischen und ärztlichen Mitarbeitenden am Tresen der Notaufnahme stattfindet. Denn das Notfallgeschäft hat besondere Herausforderungen: Rund um die Uhr dienstbereit, 365 Tage im Jahr. Wie viele Patientinnen und Patienten kommen, mit welchen Krankheitsbildern – das alles ist nicht planbar. „Die Arbeit in einer Notaufnahme unterscheidet sich in diesem Punkt schon sehr von anderen Bereichen im Krankenhaus. Deshalb sind feste Strukturen und Abläufe für das gesamte Team in diesem nicht planbaren Arbeitsalltag besonders wichtig“, erklärt Schwenner.

Wie viele Patientinnen und Patienten liegen in den Zimmern der Notaufnahme? Wo gibt es Probleme, sind instabile Patienten vom Rettungsdienst angekündigt? Und wie sieht der weitere Tagesplan aus, wer wird wann weiterverlegt? All das ist nun einmal morgens und einmal am frühen Nachmittag Thema, sodass interprofessionell alle im Dienst befindlichen Mitarbeitenden einen gemeinsamen Wissenstand über den aktuellen Patientenstatus haben. „Der Weg dorthin war nicht immer einfach, aber wir merken wie sehr es uns als Team hilft“, sagt Prof. Philipp Kümpers. Dabei ist die Einführung des Team-Timeouts nur eine Maßnahme von mehreren strukturellen Veränderungen in der Notaufnahme am UKM, auch umfangreiche Umbaumaßnahmen haben nicht nur den Aufenthalt für Patientinnen und Patienten, sondern eben auch die Arbeit für die Mitarbeitenden verbessert. Und das scheint sich herumgesprochen zu haben: „Wir registrieren eine verstärkte Nachfrage von Studierenden der Medizin, die bei uns eine Praxiseinheit absolvieren möchten. Bei den Pflegenden gibt es sogar eine Warteliste für interne wie externe Bewerberinnen und Bewerber“, freut sich das Leitungs-Duo Schwenner/Kümpers, das in der eigenen Arbeit täglich den Mehrwert des Schulterschlusses zwischen Pflege und Ärztlichem Personal vorlebt.

Video: Prof. Philipp Kümpers und Sandra Schwenner erklären den Sinn des sogenannten Teams-Timeouts in der UKM Notaufnahme

Damit ist die UKM Notaufnahme eines der Beispiele, die im Rahmen des großangelegten Fokusprojektes „Magnet“ am UKM bereits spürbare Erfolge erzielt haben. Ziel des Projekts ist es, den Fokus auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu legen und in diesem Zusammenhang die Arbeitsorganisation und -struktur des Stationsalltags positiv zu verändern. Den auf Nachhaltigkeit angelegten, zertifizierten Prozess haben fast alle Top-Krankenhäuser der USA durchlaufen und konnten damit die Arbeitszufriedenheit der Pflegenden steigern und gleichzeitig eine bessere Versorgungsqualität bei den Patientinnen und Patienten erreichen. Das UKM strebt diese Zertifizierung, für die das Konzept schrittweise im gesamten Haus implementiert wird, für das Jahr 2027 an.

Thema Mückenstiche: Im Gespräch mit Dr. Mathias Sulk

Thema Mückenstiche: Im Gespräch mit Dr. Mathias Sulk

Bild: Dr. Mathias Sulk, Leiter der Allergologie in der Hautklinik am Universitätsklinikum Münster. (Foto: UKM)

Münster (ukm dk) – Alle Jahre wieder kehren sie zusammen mit den steigenden Temperaturen zurück: die Stechmücken. Sie verderben uns so manchen lauen Sommerabend auf der Terrasse und rauben uns in der Nacht den Schlaf. Nicht zu vergessen: der lästige Juckreiz, den sie hinterlassen sobald sie einmal zugestochen haben. Über Behandlungsmöglichkeiten, Hausmittel und Vorbeugung gegen Mückenstiche klärt der Leiter der Allergologie am UKM (Universitätsklinikum Münster), Dr. Mathias Sulk, auf.

Herr Dr. Sulk, warum jucken Mückenstiche überhaupt?
Beim Stich einer Mücke werden Substanzen in die Haut abgegeben, die zu einer lokalen allergischen Reaktion führen. Dabei kommt es dann letztendlich durch Botenstoffe zu einer Freisetzung von Histamin, die dann Juckreiz, Schwellung und Rötung bedingt.

Warum entzünden sich Mückenstiche? Wie kommt es dazu?
Da gibt es mehrere Ursachen. Einerseits ist es häufig so, dass beim Kratzen Keime und Bakterien in die Haut reinkommen. Andererseits können natürlich auch durch den Stich alleine schon Keime und Bakterien in die Haut gelangen, was letztendlich dann zu der Entzündungsreaktion führt.

Wie macht sich das bemerkbar, dass der Mückenstich sich entzündet hat? Wann sollte man zum Arzt gehen?
Wenn der Mückenstich besonders stark gerötet oder sehr stark angeschwollen ist oder es dann zusätzlich auch zu Eiter- und Blasenbildungen kommt und vielleicht auch die ganze Hand oder der ganze Fuß geschwollen ist – dann sollte man auf jeden Fall zum Arzt gehen. Dann ist möglichweise auch ein Antibiotikum notwendig.

Welche Hausmittel helfen gegen Mückenstiche?
Das ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Bei vielen Patienten hilft es, wenn direkt gekühlt wird. Zum Beispiel mit dem Kühlpack aus dem Kühlschrank – bitte nicht aus dem Eisfach, denn das kann zu Erfrierungen führen! Man kann alternativ auch kühlende Cremes, Salben oder Gels anwenden, die enthalten auch zum Teil Antihistaminika. Bei anderen Patienten hilft Hitze besonders gut, da sollte man dann diese medizinischen Hitze-Stifte verwenden – aber keine anderen Hausmittelchen. Wenn eine stärkere Reaktion auftritt, dann kann man auch Antihistaminika als Tabletten einnehmen oder sich eine stärkerer Cortison-Creme verschreiben lassen.

Gibt es auch Mythen über Behandlungsmöglichkeiten, die tatsächlich keine Besserung bringen?
Also dieser Speichel, den man klassischer Weise immer hört, den würde ich nicht unbedingt empfehlen. Der Vorteil ist natürlich, dass es direkt eine Kühlung bringt, aber der Speichel enthält auch Bakterien. Insofern sollte man das lieber nicht machen.

Wie kann man Mückenstichen am besten vorbeugen?
Im Idealfall sollte man natürlich Ansammlungen und Orte vermeiden, wo viele Mücken sind. Das geht natürlich nicht immer, sodass man dann am besten lange und helle Kleidung tragen sollte. Alternativ kann man auch ein Mückenschutzspray verwenden. Da ist es auch nochmal ganz wichtig, dass man das wiederholt anwendet. Für das häusliche Schlafzimmer könnte man auch Insektenschutzgitter anbringen.

Manche Menschen werden ja besonders stark von Mücken befallen. Woran liegt das?
Es gibt schon einige Patienten, die mehr von Mücken gestochen werden als andere Patienten. Es gibt ältere Daten, die zeigen, dass möglichweise die Blutgruppe eine Rolle spielt. Das ist aber nicht wirklich belegt. Was die Mücken natürlich anzieht ist Schweißgeruch. Der individuelle Körpergeruch ist ja – je nach Bakterien, die auf der Haut leben – immer unterschiedlich. Das mag eine Rolle spielen. Alkohol wirkt außerdem auch anziehend auf Mücken. Ansonsten kann man hier aber keine klaren Aussagen treffen, welche Menschen besonders stark von Mückenstichen betroffen sind und warum. Das Geschlecht zum Beispiel spielt aber keine Rolle.

Gesundheit im Klimawandel

Gesundheit im Klimawandel

Bild: Zunehmende Hitzewellen und eine verstärkte UV-Strahlung können die Gesundheit gefährden. Foto: djd/www.bkk24.de/Tanapat Lek,jew – stock.adobe.com

Hitze und Extremwetter können krank machen – was wir tun können

(djd) – Der Klimawandel gefährdet nicht nur die Umwelt, er stellt auch eine große Herausforderung für die menschliche Gesundheit dar. Hohe Temperaturen, Extremwetterereignisse sowie die steigende Luftverschmutzung bringen zahlreiche Risiken mit sich, zum Beispiel Kreislaufkollapse durch Hitze und erhöhte UV-Strahlung. Als Folge hat sich bereits in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten die Zahl der Hitzeopfer in Deutschland mehr als verdoppelt. Durch die klimatischen Belastungen kann es außerdem zu psychischen Störungen und häufigerem Auftreten von Allergien und Infektionskrankheiten kommen. Nicht zuletzt können sich Luftverschmutzung und Smog dramatisch auf die Gesundheit auswirken.

Bei Hitze viel trinken und gut schützen

Direkte Schutzmaßnahmen bei starker Hitze sollten deshalb möglichst viele Menschen kennen. Bestimmte Gruppen sind dabei stärker gefährdet, denn im höheren Alter, bei Lungen- und Herzerkrankungen, Übergewicht oder Diabetes sowie bei der Einnahme bestimmter Medikamente wirken sich hohe Temperaturen besonders stark aus. Wichtig ist dann, viel zu trinken, starke körperliche Belastungen zu meiden und sich mit Creme, Hut und Brille gut vor der Sonne zu schützen. Bei Unwohlsein oder Verdacht auf einen Hitzschlag sollte man sofort handeln, sich selbst oder die betroffene Person in den Schatten bringen sowie Beine und Kopf hochlagern. Unter www.bkk24.de/lbl gibt es bei den Aktionen unter anderem ein Klimaquiz, mit dem Nutzer ihr Hitzewissen testen und weitere nützliche Tipps finden können.

Selbst zum Klimaschutz beitragen

Neben akuten Maßnahmen hat außerdem jeder Bürger die Möglichkeit, selbst etwas zum Schutz des Klimas und damit zu unser aller Wohlbefinden beizutragen. Ein Baustein dafür ist eine bewusste Ernährung mit reduziertem Fleisch- und Fischkonsum, bevorzugt regionalen und biologisch erzeugten Lebensmitteln und dem Vermeiden unnötiger Verpackungen. Unterstützung dabei bietet beispielsweise der Online-Kurs „Klimafreundliche Ernährung“, dessen Kosten die Krankenkasse BKK24 für ihre Kunden voll übernimmt. Der Kurs steht in Verbindung mit der Gesundheitsinitiative „Länger besser leben“, die zahlreiche weitere Angebote für die Förderung der Gesundheit beinhaltet: zum Beispiel für mehr Bewegung, weniger Alkoholkonsum, Rauchverzicht oder mentales Wohlbefinden.

Heymut Omran erhält höchste Europäische Auszeichnung für Lungenspezialisten

Heymut Omran erhält höchste Europäische Auszeichnung für Lungenspezialisten

Bild: Prof. Heymut Omran ist ab sofort offiziell Repräsentant der European Respiratory Society.

Die europäische Atemwegsgesellschaft (European Respiratory Society – ERS) zeichnet den münsterschen Kinderpneumologen Prof. Heymut Omran für seine international anerkannte wissenschaftliche und klinische Expertise für schwere und seltene Lungenerkrankungen aus.

Münster (ukm/maz) – Aufnahme in ein Netzwerk international renommierter Mediziner und Forscher der Atemwege: Prof. Heymut Omran ist einer von 19 Expertinnen und Experten, die ab diesem Jahr den Titel „Fellow European Respiratory Society“ (FERS) tragen dürfen – der nicht weniger zeigt, als Botschafter einer der größten und bedeutendsten Gesellschaften im Bereich der Lungenheilkunde zu sein. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die Anerkennung und Ansporn für die Arbeit unseres Teams der Kinderklinik ist“, sagt der Direktor der Klinik und für Kinder- und Jugendmedizin am UKM (Universitätsklinikum Münster) und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Münster. Als Sprecher des Zentrums für Seltene Erkrankungen am UKM widmet sich Omran unter anderem der Verbesserung der klinischen Versorgung von Kindern mit schweren und seltenen Lungenerkrankungen. So werden Patientinnen und Patienten aus ganz Deutschland und Europa in der Kinderklinik des UKM vorstellig und zudem Gastwissenschaftler ausgebildet, um so über die Grenzen hinweg die klinische Versorgung zu verbessern.

Dieses Engagement skizziert ERS-Präsident Marc Humbert auch in der Mitteilung der mehr als 160 Länder umfassenden Gesellschaft: Heymut Omran gehöre als FERS zu einer Gruppe von Medizinerinnen und Medizinern „mit einem hervorragenden klinischen und wissenschaftlichen Ruf“, zudem dankt Humbert dem Münsteraner für sein Wirken, um die Lungengesundheit zu fördern, dass Leiden von Krankheiten zu lindern und weltweit Standards für die Atemwegsmedizin voranzutreiben.

Prof. Heymut Omran (55) ist mehrfach ausgezeichneter Mediziner und Forscher sowie Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften. „Die internationalen Arbeiten verbessern nicht nur den wissenschaftlichen Austausch, sondern zeigen auch in so schwierigen politischen Zeiten, dass Menschen über Grenzen hinweg vertrauensvoll zusammenarbeiten können“, so Omran, der im Jahr 2012 in die Deutsche Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ und vier Jahre später in die NRW-Akademie der Wissenschaften und Künste berufen wurde. Darüber hinaus erhielt er beispielsweise im Jahr 2015 den renommierten Eva-Luise-Köhler-Forschungspreis sowie 2016 den Care-for-Rare Science Award.